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 Reinhardt Wrysson - Kopfgeldjäger [unfertig]

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AutorNachricht
Korodan

Korodan


XP : -1
Alter : 28
Ort : Planet: Erde; Land: Deutschland

Reinhardt Wrysson - Kopfgeldjäger [unfertig] Empty
BeitragThema: Reinhardt Wrysson - Kopfgeldjäger [unfertig]   Reinhardt Wrysson - Kopfgeldjäger [unfertig] EmptyDo Aug 02, 2018 7:47 pm

¬ PERSÖNLICHE DATEN:

Vorname: Reinhardt
Nachname: Wrysson
Beiname: König Missgeschick

Alter: 21
Herkunft: Shiba, South Blue
Rasse: Mensch

Zugehörigkeit: Kopfgeldjäger und Söldner
Rang: Veteran
Crew: Shining Force
Aufgabe: Laufbursche

¬ KÖRPERLICHE DATEN:

Aussehen:
Reinhardt ist ein junger Mann von recht gewöhnlicher Statur. Er ist weder wirklich groß, noch ist er besonders breit. Wenn man ihn auf den ersten Blick beschreiben würde ist sein Körper wirklich ziemlich durchschnittlich. 1,76 m und 75 kg schwer ist der junge Mann, wenn man es genau wissen möchte. Sein kurzes braunes Haar ist merkwürdig gepflegt trotz all der Unglücke die ihm im Verlauf eines Tages passieren können. Sollte die Frisur aufgrund eines Sturzes oder einer Explosion ruiniert werden kann man häufig beobachten wie er sie sich mit einem Kamm wieder in Form bringt. Die grauen Augen des Kopfgeldjägers haben einen optimistischen Glanz an sich, welcher eine Begeisterung für die Welt um sich herum ausstrahlt. Diese Offenheit für die Welt um sich herum zeigt sich auch im Rest seines Gesichts. Sein größtes Merkmal ist nämlich ein breites Lächeln, welches sagt: "Egal was heute passiert, es ist ein guter Tag." Viele mögen dieses Lächeln entweder als ansteckend oder als nervig ansehen, je nachdem wie optimistisch sie selbst eingestellt sind, aber egal wie oft er auch scheitert verliert dieser junge Kopfgeldjäger nie sein lächeln. Sollte man hinter dieses Lächeln schauen sieht man einige Schnittwunden, Schrammen und Narben an unterschiedlichen Stellen seines Körpers, manchmal versteckt hinter Pflastern oder Verbandszeug, welches er gut vorbereitet immer mit sich herum führt.
Sein Kleidungsstil ist leicht beschrieben, weil er meist die selben Kleidungsstücke mit sich herum führt, aber sollte er sich in einem ungewohnt heißem Gebiet befinden oder einen gemütlichen Tag genießen kann sich die Kleidung entsprechend unterscheiden. Aber sollte man ihm während eines gewöhnlichen Arbeitstages begegnen trägt Reinhardt seine schwere graue Jacke, meist offen und lässig, aber sollte er einen professionelleren Eindruck machen wollen kann er sich durchaus schließen. Das heißt, sollte der Verschluss mitspielen. Unter seiner Jacke ist meist ein simples Shirt zu sehen, meist helle Farben und häufiger weiß als alles andere. Zudem gibt es noch die sehr locker getragene Krawatte, für den Fall das sie benötigt wird. Typischerweise ist sie sie aber nur ein nutzloses Accessoire, dass nichts zu seinem Erscheinungsbild bei trägt. Für die Hände hat der Piratenjäger rote fingerlose Stoff-Handschuhe, welche ihm als ein Schmuckstück dienen und seinem Aussehen ein bisschen mehr Farbe dienen. Durch die rote Farbe hinterlässt Blut auch nicht so starke Flecken, weswegen die Farbe für ihn letzten Endes praktisch war. Letzten Endes hat er eine militärische Hose, welche gut zu seiner Jacke passt und festes Schuhwerk. An der Hose befestigt sind mehrere Gurte zu sehen, welche eine große Menge an Wergzeugen, Munition und seiner Pistole trägt. Insgesamt ein recht ansehnlicher Gentleman.

¬ CHARAKTERISTISCHE DATEN:

Persönlichkeit:
Reinhardt ist gut zu beschreiben als ein großer Haufen Sonnenschein. Er ist immer freundlich zu jedem und begrüßt jede Person die er sieht mit einem großen Lächeln. Sollte er nicht lächeln grinst er und sollte er nicht grinsen lacht er. Wenn man ihn so ansieht könnte man denken dass etwas nicht stimmt, aber tatsächlich hat er sein freundliches Gesicht sehr bewusst. Denn Reinhardt ist ein hoffnungsloser Optimist. Solange er die Hoffnung nicht aufgibt und bei positiven Gedanken bleibt denkt er dass jede Situation sich schon lösen wird und wenn er dabei nachhelfen muss. Tatsächlich stammt diese Denkweise aus seinem großen Interesse an Büchern und Helden in Geschichten und er hat nie wirklich realisiert, dass das wahre Leben sich von einer Geschichte unterscheidet. Zu Helden in Geschichten hat der junge Mann nämlich immer auf gesehen. Selbst in den schlimmsten Situationen schaffen die Männer in den Sagen es die Menschen um sie herum mit einem bloßen Lächeln zu beruhigen und die drohende Gefahr abzuwenden. Das ist die Person die er schon immer sein wollte, weswegen er zusätzlich zu seiner positiven Art auch eine große Menge an Fleiß mit sich bringt. Der Kopfgeldjäger möchte die Welt verbessern und arbeitet deswegen hart daran sich selbst zu verbessern, sowohl kämpferisch als auch charakterlich. Immer versucht er eine Person zu sein zu der man aufblicken kann und er möchte dazu in der Lage sein selbst alleine und in der Aussichtslosesten Situation ein Happy End bewirken zu können. Jeden Tag sieht man ihn aufgrund dessen seine täglichen Pflichten erledigen, sein Training gewissenhaft abschließen und gegenüber jeder Person sich als den besten Menschen zu zeigen der er sein kann. Hierbei diskriminiert er normalerweise nicht gegenüber Rassen, Geschlechter, Verbrecher oder Kollegen, selbst gegenüber Feinden sieht man seine sonnige Ausstrahlung.
Eine politische Meinung hat Reinhardt persönlich nicht. Er möchte die Welt verbessern, aber er ist an sich viel zu einfach gestrickt als Person um etwas an den oberen Strukturen der Welt ändern zu wollen, sondern fängt am liebsten von unten an. "Wie kann man der Welt helfen, wenn man nicht einmal dazu in der Lage ist den Menschen vor einem zu helfen, stimmts?" So lange er die Menschen denen er begegnet den Tag verbessern kann und ihnen helfen kann glücklich zu sein werden sie ihr Glück an andere weiter geben und die Welt wird insgesamt ein kleines bisschen besser. Diese Einstellung mag sehr naiv sein und nicht die effizienteste Art sein die Welt zu verbessern, aber in den Augen des jungen Kopfgeldjägers ist es das mindeste was er tun kann und die perfekte Aufgabe für ihn. Deswegen kann er es aber auch gar nicht ausstehen, wenn Menschen leiden oder von anderen verletzt werden. Sollte er sehen wie eine Situation gewalttätig wird, so wird er versuchen wollen einzuschreiten. Ob es mit Worten oder mit Aktionen ist. Ist es nötig jemanden zu erledigen oder sogar zu töten um die Sicherheit und das Glück der Leute um ihn herum zu gewährleisten, so ist er als ein Piratenjäger darauf vorbereitet. Aber auch auf andere weise hilft er den Leuten in seiner Umgebung gerne. Sitzt eine Katze auf dem Baum fest wird der junge Mann hochklettern um sie zu retten, wird einer Frau ihr Geldbeutel abgenommen jagt er hinter dem Dieb her oder wird das Geld der Frau selbst erstatten, wenn jemand einen wertvollen Gegenstand verloren haben sollte, so wird er nicht ruhen bis er ihn gefunden hat. Zwar mag es dem Kämpfer nicht immer gelingen Menschen zu helfen, aber seiner Meinung nach ist jeder Erfolg den Fehlschlag wert. Aus diesem Grund fällt es ihm sehr schwer aufzugeben, sollte sich etwas als hoffnungslos heraus stellen. Er mag es anderen vielleicht nicht zeigen und weiter lächeln, aber sollten ihm die Hände gebunden sein wird er stark deprimiert. Das große Lächeln auf seinen Lippen wird schwächer und trauriger, sollte jemandem auffallen, dass es ihm nicht gut geht ist er sogar noch härter zu sich selbst und sollte er das merken wird er sich selbst Ohrfeigen um wieder aus ganzem Herzen lachen zu können. Vielleicht nicht die gesündeste Art mit seinen Emotionen umzugehen, aber er sieht sein eigenes wohlergehen im Vergleich zu dem von anderen nicht als wichtig an. Sollte eine Person die ihm nahe steht ihn auf seine eigenen Unsicherheiten ansprechen, so wird er es abstreiten. Es braucht eine Person zu der er aufsehen kann und viel Respekt und Erfahrung hat um seine Schale zu knacken und jemanden der genau weiß wie er mit ihm umzugehen hat. Deswegen ist es wichtig für Reinhardt Freunde mit viel Verständnis zu haben, wenn er sich nicht irgendwann selbst stark verletzen möchte. Solche Freunde zu finden mag für ihn persönlich nicht wichtig sein, aber er weiß gute Freunde zu schätzen, egal wie sehr er sich auf sie verlassen kann. Sollte man mit ihm befreundet sein, so sieht man natürlich nicht nur ab und an seine deprimierte Seite, sondern seine sonnige Seite auch mehr als jeder andere. Sollte man ihm beim Faulenzen sehen, so sieht man wie er vor sich hin träumt. Eine von Reinhardts liebsten Beschäftigungen ist es nämlich sich hinzulegen und seine Gedanken wandern zu lassen. Häufig stellt er sich große Heldentaten vor, die manchmal von ihm oder manchmal von seinen großen Vorbildern begangen wurden. Sollte er nicht Faulenzen, so wird er auf seine Freunde zugehen und fragen ob sie nicht etwas mit ihm spielen wollen. Unter Spiele kann dabei vieles bei ihm fallen und er passt seine Wahl dabei gerne an die Persönlichkeit seines Freundes an. Wenn die Person mit der er Zeit verbringen möchte ernster ist und gerne kämpft, so kann es ein einfacher Übungskampf sein, aber sollte die andere Person genauso verspielt sein wie er so greift er besonders gerne zu klassischen Kinderspielen. Das können Spiele wie Memory, Schwarzer Peter, Stein, Schere, Papier oder sogar etwas sehr involviertes wie Verstecken und Fangen sein. Zugegeben, er ist nicht besonders gut in irgendeiner dieser Beschäftigungen, aber ihm macht es wahrscheinlich einfach nur Spaß Zeit mit seinen Freunden zu verbringen und sich zu amüsieren. Genauso geht es ihm bei Unterhaltungen und einer der besten Beschäftigungen der man mit seinen Freunden nachgehen kann, dem Trinken. Die Alkoholverträglichkeit des Sonnenscheins ist dabei sehr gering und er wird nach ein paar Getränken wahrscheinlich bereits als erstes betrunken. Aber ihm macht es Spaß mit seinen Freunden sich ein wenig hängen zu lassen und wenn er dabei nicht so gut mit halten kann. Insgesamt kann man sagen Freunde sind für ihn wichtig, aber er kommt auch alleine sehr gut klar. Er kann sich beschäftigen, auch wenn er sich auf die nächste Begegnung mit einer Menschenseele auf hoher See freut. Was er aber nicht ausstehen kann ist wenn er von Menschen und Freunden umgeben ist, aber niemand etwas mit ihm unternehmen möchte. In solchen Situationen fühlt er sich ignoriert und wird Probleme damit finden etwas machen zu wollen. Bei all den Dingen mit denen er Probleme hat ist es vielleicht am schwersten für ihn ignoriert zu werden. Letzten Endes wird er sich wahrscheinlich weiterhin lächelnd eine Einzelbeschäftigung suchen, aber die Anzahl an Missgeschicken und Unglücken die ihm passieren wird stark zunehmen, da er nicht ganz bei der Sache ist. Und dabei passieren ihm genügen Unglücke wenn er etwas sein bestes gibt. Denn eine wichtige Sache die man zu Reinhardt erwähnen sollte ist seine massive Tollpatschigkeit. Es fühlt sich manchmal so an als könnte der Held in Ausbildung nichts richtig machen. Er stolpert wenn er einen kleinen Spaziergang macht, er schneidet sich wenn er in der Küche mit dem Messer umgeht, er beißt sich auf die Zunge wenn er zu leidenschaftlich redet. Manchmal fühlt es sich so an als könnte er nichts richtig machen, aber trotzdem versucht er es weiter. Fällt er, so steht er mit einem lächeln wieder auf und führt seinen Spaziergang fort. Schneidet er sich wird er ruhig prüfen ob die Wunde schlimm ist und sie gegebenenfalls mit einem Pflaster versorgen. Beißt er sich auf die Zunge, so wird er im ersten Moment vielleicht wie ein weinendes Kind wirken, aber kurz darauf lachen und die Unterhaltung fort setzen. So lange seine Fehlschläge keine großen Konsequenzen haben kann er sich immer daran trösten, dass er sein bestes versucht hat und sich darüber freuen. Es ist inspirierend wenn man beobachtet wie sich der Kopfgeldjäger von einem Fehlschlag erholt und es schafft weiterhin unbeschwert zu lächeln. Um genau zu sein regen ihn seine Fehlschläge dazu an noch besser sein zu wollen. Man kann die Probleme des Unglückskönigs als ständigen Beweis an sich selbst sehen, dass er noch viel hat woran er arbeiten muss. In dieser Hinsicht kann man sagen sie sind gute Motivation und ein Grund weswegen er so fleißig ist. Natürlich ist er sich seiner Tollpatschigkeit gut Bewusst, aber möchte es meistens nicht wahr haben, denn wenn er aus Angst davor zu versagen nicht handeln würde so würde er sich selbst nicht vergeben. Nur kann das manchmal dafür sorgen dass er anderem im Weg steht, was er selbst hasst. Deswegen sind an dieser Stelle wieder Freunde mit viel Geduld oder Verständnis wichtig. Sonst könnte man den Shining Force Veteranen als riesigen Unglücksbringer sehen und sich von ihm fern halten wollen. Doch wer Verständnis für ihn zeigt und ihm näher kommt wird vielleicht den zuverlässigsten Freund finden wenn man ihn braucht.
Interessanterweise ist Reinhardt nicht immer tollpatschig, nur eben einen sehr großen Anteil seiner Zeit. Es gibt sehr seltene Situationen in denen es scheint als würde alles so laufen wie er es geplant hat und es geschieht ihm kein Fehler. Diese Situationen sind wenn er es sich unter keinen Umständen leisten kann zu versagen. Im besten Fall passiert es recht selten, aber sollte jemand anderes in Gefahr schweben, einer seiner Freunde, eine Person gegenüber der er sympathisch eingestellt ist oder ein unschuldiger Zivilist und es gibt niemanden sonst der helfen kann, so wirkt jede Bewegung des Tollpatsches merkwürdig gezielt und anmutig. Auf eine gewisse Weise ist es so als würden sein Kopf und sein Körper all ihre Energie für den Moment aufheben in dem Reinhardt es sich nicht leisten kann nicht zu handeln. Der wahrscheinlichste Fall in dem das eintreten wird ist wenn ein stark überlegender Gegner seine Freunde bedroht die sich nicht wehren können, aber es können auch andere Situationen in denen nicht handeln zu schlimmen Folgen führen kann. Reinhardt selbst ist sich nicht bewusst was die Umstände sind in denen alles für ihn richtig zu laufen scheint, aber sein Selbstvertrauen scheint in diesen Situationen in denen er beweisen kann, dass es nicht leere Gedanken sind um einiges gesteigert. Nachdem er einen Erfolg in diesen Situationen erzielt hat wird er sich fühlen als hätte er einen Sturz aus einem Flugzeug überlebt und es ist der beste Tag seines Lebens. Es kann aber auch sehr umschlagen sollte er scheitern obwohl er alles richtig gemacht hat. Diese Eigenschaft macht es zu einem gefährlichen Geisteszustand für sich selbst.
Freundlich
Hoffnungsloser Optimist
Lächelt selbst in den aussichtslosesten Situationen
Fleißig
Versucht überall zu helfen
Tollpatsch
Hat keine eigenen Ziele und versucht deswegen anderen zu helfen ihre Ziele zu erreichen
Versucht eine Figur zu sein zu der man Aufsehen kann, da er andere Leute hatte die das selbe für ihn waren
Hat kein wirkliches Interesse an der Politik der Welt, solange er Menschen helfen kann
Selbst wenn er versagt möchte er sein bestes geben
riesiger Tagträumer
Wenn seine Freunde in Gefahr sind verschwindet seine Tollpatschigkeit. Er weiß selbst nicht wieso nichts schief zu gehen scheint, aber die Regeln scheinen merkwürdig spezifisch

Am besten erklärt ihr uns ein-zwei Sätzen, was euren Charakter ausmacht. Und geht danach genauer auf die Persönlichkeit des Charakters ein. Wie wirkt euer Charakter auf andere Leute? Wie reagiert euer Charakter auf andere Leute? Hat euer Charakter zu einigen Gruppierungen Sympathien oder Antipathien entwickelt? Was sind die Ideale des Charakters, wie reagiert er, wenn diese nicht eingehalten oder gar vollkommen ignoriert werden? Wie schaut es mit Erklärungen aus - Warum ist euer Charakter so wie er ist? Fehler machen einen Charakter greifbarer und menschlicher. Besitzt dein Charakter macken, gute oder schlechte Gewohnheiten, die ihn zu etwas ganz Besonderem machen? Wie sieht der Charakter die Welt, wie entscheidet und bewertet dein Charakter die Menschen um sich herum. Gibt es dafür Gründe?

Zuneigung:
Brot und andere ähnliche Backwaren
Nette Menschen
Alkohol trotz schlechter Verträglichkeit
Kinderspiele, obwohl er schlecht darin ist
Boots und Schifffahrt lässt ihn sich frei fühlen, auch wenn er häufig über Bord geht
Das Selbe gilt für hohe Orte was ihm den einen oder anderen Verband beschert hat
Seine Freunde
Kakteen, seine Lieblingspflanze, er hat seinen eigenen Kaktus, er heißt Joe
Große Helden, Väterliche Figuren und Menschen zu denen man aufsehen kann
Abneigung:
Wenige Dinge
Schlechte Menschen
Leid
Mangel an Freiheit und Möglichkeit zu handeln
Seine eigene Unzulänglichkeit
Interessen: Hobbyautor, er bewundert Menschen die besser sind als er und möchte ihre Taten fest halten oder selbst Personen erschaffen zu denen Menschen aufsehen können, da er keine ist
Kinderspiele, sie sind sehr lustig und selbst wenn du verlierst können alle zusammen Spaß haben
Desinteressen: Er hat kein besonderes Interesse an Manipulation
Er hat kein Interesse an flirts und ist was diese betrifft sehr naiv und verwirrt

Ziel: Er hat keine Ziele. Er hat es sich aber zum Ziel gemacht anderen zu helfen ihre Ziele zu erfüllen. Ansonsten lebt er aus Leidenschaft, nicht um eine Pflicht zu erfüllen

¬ BIOGRAPHIE:

Familie:
Reinhardt ist ein Waisenkind und es ist nur sehr wenig über seine Eltern bekannt. Alles was er über seine Eltern weiß sind Geschichten welche ihm von Vater Norden erzählt wurden. Dennoch hat er auch ein paar Personen in seinem Leben die für ihn eine Art Ersatzfamilie waren.

Julius Wrysson ist Reinhardts Vater. Ein Seemann und Abenteurer der um die Welt gereist ist um Schätze und verlorenes Wissen zu finden und Abenteuer zu erleben. Ein reisender Entdecker und Geschichtenschreiber. Schon immer ein Träumer gewesen der die Welt sehen wollte um alle möglichen Arten von Menschen kennen zu lernen. Juius ist mehrere Jahre zusammen mit seiner Frau Lucy und seinem besten Freund Norden über das Meer gesegelt. Nach Reinhardts Geburt hat er sich dazu entschieden ihn in Nordens Obhut zu geben um seinem Sohn ein sicheres Umfeld bieten zu können während er seine Reise fortsetzt. Reinhardt weiß nicht ob sein Vater noch am leben ist, hat aber auch keine große emotionale Bindung zu ihm. Norden ist aber überzeugt, dass er in Fremden Ländern ist und gegen Dämonen und Götter kämpft.

Reinhardts Mutter, Lucy Wrysson, ist eine liebevolle Frau, welche mit ihrem Mann zusammen auf ihre Reise gegangen ist. Ein Berg einer Frau, welche mit bloßen Händen einen Drachen bezwingen könnte und für Reinhardts Vater eine Art Bodyguard ist. Eine leicht zu provozierende Dame, aber mit einem Herz aus Gold. Julius und sie kennen sich schon seit langer Zeit und sie würde für ihn bis ans Ende der Welt reisen. Als Julius sich entschieden hat Reinhardt in die Obhut ihres Freundes zu geben fiel ihr der Abschied sehr schwer und sie sehnte sich im geheimen nach einer Welt in der sie sich um den Jungen hätte kümmern können, doch war davon überzeugt dass ihr Mann ihre Hilfe nötiger hatte. Nicht nur eine gute Kämpferin, sondern auch eine begnadete Köchin, deren Fleischgerichte einem Tränen in die Augen treiben kann.

Vater Norden Hardmann ist ein ehemaliger Soldat, heute Priester und Leiter eines Waisenhaus. Der nun stolze 46-jährige ist ein riesiger Bär von einem Mann, mit gutem Wesen. Verständnisvoll und schwer zu provozieren, aber ganz klar jemand den man nicht wütend machen möchte. Unterstützt seine Kinder und ermutigt sie dazu ihre Träume zu erfüllen. Den Großteil seiner Zeit verbringt er bei den Kindern, aber hat auch Pflichten in der Kirche und hat seinen eigenen Gemüsegarten in dem er arbeitet. Manchmal wenn alte Freunde aus seinen Zeiten im Militär ihn besuchen kommen packt er den Alkohol aus und die Männer trinken zusammen während sie den Kindern Geschichten aus ihrer Vergangenheit erzählen. Von der Persönlichkeit her könnte man den Mann statt eines Priesters mit einem Söldner verwechseln. Er lacht, legt großen Wert auf körperliches Training und obwohl er sich zur Rühe gesetzt hat sieht man in seinem fröhlichen Gesicht noch einen Hauch von Abenteuerlust. Trotz seiner eigenen Art den Kindern immer eine gute Vaterfigur gewesen und allen anderen um ihn herum gegenüber auch ein verständnisvoller und geduldiger Priester.

Die unterschiedlichen Kinder im Waisenhaus waren für ihn wie kleine Geschwister und er hat versucht ihnen zu helfen. Sie machten sich letzten Endes viele Sorgen um ihn, auch wenn er alles versucht hat um ein zuverlässiger großer Bruder zu sein. Insgesamt waren außer ihm 5 weitere Waisenkinder im Haus, mit ihm als den ältesten. Die Namen der anderen Kinder sind Marie, Guy, Oliver, Camilla und Rebecca in Reihenfolge vom ältesten zum jüngsten Kind:
Marie ist momentan 19 Jahre alt und als Kind während Reinhardt das beste getan hat um jemand zu sein zu dem die anderen aufsehen können war sie diejenige die eigentlich den anderen im Haus am meisten geholfen hat. Er selbst hat sich immer gefreut, dass er sich auf sie verlassen konnte wenn seine Hilfe nicht genug war und gehofft dass er ihr nicht im Weg steht, aber auch wenn sie diejenige war die mit ihm am strengsten umgegangen ist, war sie auch diejenige die sein strebsames Wesen und seine Ungewilltheit aufzugeben am meisten bewundert hat. Noch hat sie die Insel nicht verlassen um dem Vater weiter unter die Arme zu greifen, dieser ermutigt sie aber dazu die Welt zu erkunden und ihren Platz in der Welt zu suchen.
Guy, nun 16 Jahre alt, war immer ein kleines Problemkind. Ganz klar der Bengel der Party, er hat schlechte Manieren und träumt davon ein großer Krieger zu werden, so wie Vater Norden. In seiner Lust nach Abenteuer hat er sich schon häufiger mit wilden Tieren, anderen Kindern und manchmal sogar der Stadtwache angelegt, was allen Leuten um ihn herum viele Schwierigkeiten bereitet hat. Jedes mal wenn jemand ihm aus der Patsche helfen muss ist er stur und ungewillt die Hilfe zu akzeptieren, aber letzten Endes immer dankbar. Auch wenn er immer Probleme bereitet möchte er nicht das andere sich Sorgen um ihn machen und dementsprechend hatte er eine gemischte Beziehung zu seinem großen Bruder. Er wusste es zu schätzen, dass er immer der erste war der sich ihm angeboten hat, aber auf der anderen Seite war er genervt davon, dass dieser sich immer Sorgen um ihn machte. Nicht zu vergessen, dass Reinhardt sich immer verhielt wie ein zuverlässiger Junge der alles kann, wenn er eigentlich ein großer Nichtsnutz ist. Dennoch gibt es ein paar Situationen die der Teenager ohne  Reinhardt nicht heil überstanden hätte und dafür respektiert er ihn. Er ist noch nicht erwachsen, aber er träumt schon jetzt davon die Insel zu verlassen um Abenteuer zu erleben und wenn er auf seinen Reisen seinen großen Bruder wieder findet ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sie gute Verbündete werden.
Oliver ist ein attraktiver Junge von 15 Jahren Alter. Ein bisschen zu selbstverliebt, aber mit einem guten Herzen. Er weiß dass er attraktiv ist und ist außerdem äußerst talentiert und fleißig, wofür er von seinen Eltern vor ihrem Tod häufig gelobt und verhätschelt wurde. Diese Züge seiner Persönlichkeit sind auch im Waisenhaus geblieben, aber zumindest versucht er seine positive Meinung von sich zu rechtfertigen in dem er versucht eine gute Person zu sein und andere mit seinen Leistungen zu beeindrucken. Er mag zwar als ein kleines Geschwisterteil nicht so hilfsbereit wie Marie und Reinhardt gewesen sein, aber er ist derjenige der seine Snacks und Süßigkeiten schön mit jedem teilt mit dem er Freundschaft schließen möchte. Auch vergräbt er sich häufig in Bücher weil er denkt es ist wichtig für einen Mann sich zu bilden. In vielen Situationen war er für sein Alter eine ziemliche Heulsuse, aber er arbeitet an sich, so wie Vater Norden es gerne von allen Kindern sieht. Von allen Kindern die im Waisenhaus groß geworden sind fällt es ihm ganz klar am schwersten zu lügen, was die ganze Bande manchmal in Schwierigkeiten gebracht hat und er hat die schlechte Angewohnheit sich selbst immer zum Mittelpunkt des Geschehens machen zu wollen, aber letzten Endes kann man ihn nicht nicht mögen. Seine Beziehung zu Reinhardt war insgesamt gut. Oliver hat sich Mühe gegeben aus Schwierigkeiten raus zu halten, dennoch hatte Reinhardt immer ein offenes Ohr für ihn und weil beide viel Interesse an Büchern hatten, konnte Reinhardt ihm immer sagen welche Bücher im Haus interessant waren. Beide konnten sehr schöne Unterhaltungen miteinander führen, durch ihre geteilten Interessen. Oliver hatte große Probleme auf Reinhardt zu hören, da dieser ihm in seinen Augen trotz Alter immer unterlegen war, was dem Kopfgeldjäger manchmal viele Schmerzen bereitet hat, aber trotzdem hatte auch er seinen kleinen Bruder lieb gewonnen in der Zeit die sie zusammen verbracht haben.  Basierend auf Reinhardts Art hat er nie gedacht, dass mal etwas aus ihm werden würde und er hatte sich erhofft, dass sein großer Bruder sich ein Beispiel an ihm nehmen würde, aber er würde sich auf jeden Fall freuen ihn wieder zu sehen und seine Geschichten zu hören.
Olivia ist Olivers leibliche Zwillingsschwester und die beiden Persönlichkeiten könnten nicht unterschiedlicher sein. Sie hat kein Vertrauen in ihre Fähigkeiten und würde sich am liebsten hinter den Personen die ihr nahe stehen verstecken, nur damit niemand auf sie achtet, aber hinter dieser zerbrechlichen Fassade verbirgt sich ein Mädchen das Spaß an vielen Aktivitäten hat und diese gerne für sich alleine verfeinert. Sie ist eine leidenschaftliche Künstlerin, auch wenn sie nie jemandem ihre Stücke zeigen würde. Sie mag bunte und schön dekorierte Kleider, auch wenn ihr das Selbstvertrauen fehlt diese anzuziehen oder sich gar jemanden darin zu zeigen. Sie mag romantische Geschichten, auch wenn sie ihre Bücher lieber vor anderen versteckt. Sollte man es schaffen ihr näher zu kommen, so dass sie ihre Schale fallen lässt wird man eine sehr leidenschaftliche Seite in ihr sehen, auch wenn sie immer noch nicht ihre eigenen Arbeiten zeigen würde, so spricht sie mit einem großen Lächeln, welches jede Seele beruhigen würde über ihre Inspirationen und Träume und sollte man es schaffen ihr zu zeigen, dass sie einem mit ihren Zeichnungen vertrauen kann, so wird sie sich dazu bringen einem diese Zeigen um die Meinung dazu zu hören. Letzten Endes hat sie Marie am meisten vertraut. Auch wenn Reinhardt ihr immer Mut gemacht hat, so ist sie nie zuerst zu ihm gekommen wenn sie etwas brauchte, aber sie hat trotzdem gerne für ihn gezeichnet wenn er aufgeheitert werden sollte. Zu ihrem leiblichen Bruder hat sie eine gemischte Beziehung. Die beiden mögen sich gegenseitig sehr, nur herrschen zwischen ihr und Oliver große Kommunikationsprobleme und man kann davon ausgehen, dass seine Selbstgefällige Art ihr schüchternes Wesen negativ unterstützt hat. Oliver möchte gerne das seine Schwester sich mehr Mühe gibt und Selbstvertrauen gewinnt, aber weiß nicht wie er ihr helfen kann. Sie auf der anderen Hand sieht zu ihm auf, aber beneidet ihn auch um sein natürliches Talent. Ihr Traum ist es eines Tages um die Welt zu reisen und die Welt in Bildern einzufangen, so dass jeder sie sehen kann.
Camilla ist eine aufgeweckte 10-Jährige für die Familie an erster Stelle steht. Sie ist in das Waisenhaus gekommen als sie noch sehr junge war und die Kinder des Waisenhauses sind die einzige Familie die sie je hatte. Aber sie ist glücklich mit so vielen Geschwistern groß werden zu können. Das Mädchen hängt sich an jedes ihrer Geschwisterkinder ran und hat keine Probleme sich dafür zu interessieren, was immer sie gerade machen, was natürlich dazu führen kann dass sie bei einigen Aktivitäten stört. So heftet sie sich an Guy wenn er gerade dabei ist sich in Schwierigkeiten zu bringen, sie findet Olivia, wenn diese eigentlich für sich alleine zeichnen möchte und schafft es ihr Panik zu machen, sie bewundert Oliver, wenn dieser seine neuste Leistung zeigen möchte, hilft Maria bei der Hausarbeit oder hing sich an Reinhardt wenn er gerade lesen wollte oder draußen war um seine eigenen Abenteuer zu erleben. Zudem hat sie die Angewohnheit andere Leute nach zu machen, so folgt sie beim Zeichnen jeder Bewegung Olivias oder imitiert Olivers glänzende Einstellung. Passend dazu fällt es ihr leichter Dinge zu lernen, wenn sie andere beobachtet. Insgesamt verbringt sie gerne Zeit mit allen in der Familie und hatte ein sehr gutes Verhältnis zu jedem. Mit Reinhardt hat sie dementsprechend viel gespielt, er hat ihr vorgelesen und von allen Leuten die bei dem Abschied des jungen Mannes traurig waren hat sie am meisten geweint. Eigentlich wollte sie nie sehen wie jemand das Waisenhaus verlässt, aber sie hat den Traum dass sie alle irgendwann wieder eine Familie sein können und freut sich darauf mehr Geschwister zu haben.

Korodan ist der Gildenmeister der Shining Force und war eine Art großer Bruder für Reinhardt während ihrer gemeinsamen Zeit auf hoher See und ist immer noch sein Boss. Ein erfahrener Kopfgeldjäger, gut bekannt im West Blue und bei einigen Piraten auf der Grand Line. Es heißt er esse nur Fleisch und tierische Nahrungsmittel, doch man hat ihn auch schon häufig Alkohol trinken sehen. Um diese Person herum gibt es viele Anekdoten über seine Abenteuer und Reinhardt sind einige davon bekannt, für welche er seinen "großen Bruder" bewundert. Er hat dem jungen Kopfgeldjäger beim Training geholfen, sich seiner angenommen und ermutigt ihn trotz aller Fehlschläge für das zu kämpfen woran er glaubt. Korodan hatte gespürt, dass seine Anwesenheit das Wachstum von Reinhardt stört und er denkt, dass er sein wahres Potenzial nicht realisieren kann während er sich am Rockzipfel seines großen Bruders fest hält. Reinhardt hat dennoch sehr großen Respekt vor seinem Boss und ist gerne in Kontakt mit ihm. Da Korodan darauf besteht, dass alle Mitglieder der Shining Force seine Geschwister sind hat Reinhardt nun zum ersten Mal in seinem Leben einen großen Bruder, ein neues Gefühl, aber das bedeutet er hat jemanden der ihn ermutigt. Aufgrund der Tatsache, dass alle Geschwister die ihm bekannt sind nicht blutsverwandt mit sind hatte er natürlich wenige Probleme einen neuen Bruder in sein Herz zu schließen.

Eckdaten:
0-17 Aufwachsen im Shiba Waisenhaus
17-20 Reise um die Welt als Mädchen für alles mit einigen Fehlschlägen
20 Jahre Treffen mit einem Kopfgeldjäger und weitere Reise mit ihm
20-21 Zeit als Selbstständiger Kopfgeldjäger im Dienste der Shining Force
Geschichte:

Eine merkwürdig Unfallfreie Geburt

Das Leben von Reinhardt begann in einem Waisenhaus auf der Insel Shiba. Seine Eltern Julius und Lucy, waren reisende Entdecker, welche die sieben Weltmeere unsicher machten, mit dem Ziel Wissen über die Völker der Welt und eventuelle Geheimnisse in Julius' Notizen zu sammeln. Nachdem ihnen aufgefallen ist, dass Lucy schwanger war zogen sie sich in ihre Heimat zurück um den Jungen auf festem Land zur Welt bringen zu können. Eine Unterkunft spendete ihnen ein alter Familienfreund und ehemaliger mitreisender Norden, welcher seinem besten Freund dabei half sich um seine hochschwangere Frau zu kümmern. Die drei taten alles in den folgenden Wochen um sich auf die Geburt des Kindes vorzubereiten und es herrschte eine aufgeweckte Stimmung. Lucy half im Haushalt wo sie konnte und Julius verkaufte auf Reisen gefundene Gegenstände um seinem besten Freund und seiner Frau finanziell unter die Arme zu greifen. Sie kauften was sie für nötig halten um ein kleines Baby unterzubringen. Während sie auf die Geburt warteten versuchte der junge Autor sich an Kindergeschichten, ein Feld für das er sich vorher nie wirklich interessiert hatte und Lucy die sonst nicht viel Interesse an Kleidung zeigte fing an sich Gedanken zu machen was sie dem kleinen zum Anziehen kaufen konnte. So lebhaft war es in der Unterkunft Nordens, welcher ein Priester war bereits lange nicht mehr und er freute sich nach 2 Jahren seine Freunde wieder zu sehen. Als der Tag der Geburt endlich angebrochen war fühlte es sich wie ein kleines Finale an für alles worauf die 3 hingearbeitet haben. Als sie alles endlich hinter sich hatten ruhte sich die neu gewordene Mutter mit dem Neugeborenen aus, während die Männer in einem anderen Teil des Hauses tranken und feierten. Es war wirklich ein wundervoller Tag, doch es standen einige Fragen im Raum. Die Miene der beiden jungen Männer wurde ein bisschen ernster, doch noch immer vertraut. So blickte Norden aus Interesse seinem besten Freund in die Augen und lächelte ihn an. "Was nun?" Der Abenteurer seufzte und erwiderte den Gesichtsausdruck. "Erstmal werden wir hier bleiben. Lucy sollte sich ausruhen. Was wir danach tun werden weiß ich nicht, aber es fällt mir schwer zu glauben, dass ich es noch lange an Land aushalten werde." Der frisch gebackene Vater blickte auf die Decke. Er hatte bereits lange darüber nachgedacht was nun mit dem Baby passieren sollte. Er wollte die Welt bereisen, seine Entdeckungen und Forschungen fortsetzen. Seine Reise würde ihn wahrscheinlich tief in die Grand Line treiben, wirklich kein Umfeld um ein Baby groß zu ziehen. Natürlich hatte er auch bereits mehrere Male mit seiner Frau darüber gesprochen und sie gefragt ob sie nicht zurück bleiben würde um sich um das Kind zu kümmern. Daraufhin ist sie wütend geworden und er wurde angeschriehen dafür, dass er überhaupt darüber nachdachte sich von ihr zu trennen. "Mein Sohn wird nicht mit kommen. Ich könnte nicht in Ruhe schreiben wenn ich mir darum Gedanken machen muss ob mein Baby von Piraten angegriffen wird. Lucy hat mir bereits gesagt sie wird mich nicht alleine lassen. Das heißt die Frage wo der Kleine sein Leben verbringen wird ist noch unbeantwortet." Julius senkte seinen Kopf wieder und sein Blick wanderte ein wenig umher. Er war merklich nervös, ungewohnt für den sonst so ruhigen Mann und die kommende Frage fiel ihm merklich schwer. Sonst sind die Worte des jungen Mannes immer sehr gut überlegt, aber dieses mal schien die sichere tiefe Stimme ungewiss. "Also... Du hast mir beigestanden seit ich denken kann... Ich weiß du hast wahrscheinlich besseres zu tun... Du musst es nicht tun wenn du willst... Aber..." Ein lautes Lachen schallte durch den Raum. "Ich tu es du Wahnsinniger!" Die beiden bildeten wieder Augenkontakt. Die vom Alkohol erröteten Gesichter wurden beide zu einem breiten Lächeln. "Bist du dir sicher? Das sagst du nicht nur weil du betrunken bist, oder?" "Wenn du mit meiner Aufsicht zufrieden bist kümmer ich mich um den Jungen. Ich stand immer hinter dir, oder etwa nicht? Und mir ist in letzter Zeit aufgefallen, dass mein Haus ein bisschen leer ist. Ein kleiner Teufel der mich ein bisschen auf Trapp hält kann da nicht schaden!" Die Gläser hoben sich und tragen sich im nächsten Moment in der Mitte. Heute sollte gefeiert werden. Über die nächsten Tage besprachen sie den Rest. Die gewordenen Eltern blieben noch für ein halbes Jahr und genossen die Zeit die sie noch mit ihrem Sohn hatten. Nach diesen 6 Monaten verabschiedeten sie sich. Die große Frau, nun wieder vollkommen zu Kräften gekommen hatte Probleme sich von ihrem Kind zu trennen, aber auch wenn er sich nicht an diesen Moment erinnern würde, so wollte sie ihn mit einem Lächeln verabschieden. "Wir wissen nicht ob wir uns jemals wieder sehen werden. Aber ich hoffe du hast ein schönes Leben und wächst heran um ein guter Mann zu werden. Lass dich von diesem Langweiler Norden nicht verderben, werde ein aufgeweckter Junge, aber arbeite Hart um ein gutes Leben zu haben. Wenn du irgendwann mal selbst übers Meer fährst siehst du deine Mutter vielleicht noch. Dann kann ich dir zeigen wie man einen Hai ausnimmt!" Das breite Lächeln der Frau machte die kräftig wirkende Dame gleich 10x hübscher, aber sie wusste sie würde sich auf dem Schiff ausheulen. "Danke für alles mein Freund. Ich hoffe du wirst gut auf ihn aufpassen!" Julius' Haare wehten im Wind und man merkte er war bereit für Abenteuer. "Ich passe auf ihn auf, so wie ich immer auf dich aufgepasst habe, mein Freund. Er wird bei mir gut unter kommen!"

Das große Wildschweinrennen

Für den Rest seines Lebens sollte Reinhardt nun unter Norden wie dessen eigener Sohn aufwachsen. Abseits der Stadt Shibas verbrachte der junge Priester nun viel Zeit mit dem Jungen und wusste die zusätzliche Gesellschaft sehr zu schätzen. Bisher war er immer alleine zu Hause wenn er nicht gerade seinen Pflichten nach ging, hat gelesen, in seinem Garten gearbeitet, aber plötzlich gab es eine größere Verpflichtung in seinem Leben. Er musste sich um einen kleinen Menschen kümmern, um niemand geringeren als den Sohn seines besten Freundes noch dazu. Ihm gefiel diese neue Aufgabe so gut, dass er in Reinhardts drittem Lebensjahr mit den anderen Mitgliedern der Kirche von Shiba redete und vorschlug unter seinem Dach ein Waisenhaus zu gründen. Es gab nicht viele obdachlose Kinder, doch die Kinder welche aus unterschiedlichen Gründen nicht mehr bei ihren Eltern leben konnten würden nun eine Bleibe unter einem Mann Gottes haben. Niemand hatte etwas dagegen einzusetzen, Norden wollte nicht viel Geld für die Arbeit und plante die Kinder durch eigene Arbeit zu versorgen und so reichte die Kirche den Antrag beim hohen Rat von Shiba ein, wo die großen Familien ebenfalls zustimmten. So wurde der Mann nun offiziell verantworlich für alle Waisenkinder der Insel. Die erste Zeit war Nordens Bleibe ein Waisenhaus jedoch nur im Namen, es würde ein weiteres Jahr dauern bis das erste Kind eintrifft. Ein kleines Mädchen mit Namen Maria, dessen Vater vor ihrer Geburt bei einem Schiffunglück verstarb und ihre Mutter folgte aufgrund einer schweren Krankheit 2 Jahre danach. Die kleine Maria war nun ebenfalls ein Teil der Familie und Reinhardt hatte damit auch endlich jemanden zum spielen. Natürlich achtete Norden noch ein wenig mehr auf die 2-jährige, als auf den nun 4-Jahre alten Reinhardt, also hatte er vom Spielkameraden noch nicht so viel, außer mehr Zeit alleine. Doch er hat Marie dennoch sofort ins Herz geschlossen. Reinhardt verbrachte im nächsten Jahr viel Zeit beim kleinen Mädchen um nach ihr zu sehen wenn der Vater außer Haus war, aber er fing auch an viel raus zu gehen und die Gegend zu erkunden. Vorher war er immer unter strenger Aufsicht, doch nun wo er älter und auch ein wenig selbstständiger wurde, wurde eine Tatsache immer klarer. Der Junge war ein massiver Tollpatsch. Bei seinem ersten Abenteuer alleine im umliegenden Wald des Waisenhauses ist der gestolpert und damit einen Hügel runtergerollt. Daraufhin hat er mit seinem Rücken einen Baum getackelt auf welchem gerade ein Vogel nestete, welcher es natürlich gar nicht leiden konnte dass jemand ihn und seine Kinder bedrohte. Deswegen musste das Kind nun versuchen wieder nach Hause zu finden und dabei einem wilden Vogel zu entkommen, welcher jede Intention hatte ihm die Augen aus dem Kopf zu picken. Es war sehr beunruhigend für Norden als der Junge mit einigen Schrammen und Kratzern wieder zurück nach Hause gekommen ist, aber er konnte sich nicht zu viele Sorgen machen wenn Reinhardt trotz der Situation trotzdem so fröhlich lachte. Doch damit fingen auch Nordens Vorträge über darüber an, dass wenn man nicht kämpfen kann man immer vorsichtig sein sollte. Sehr unangenehm für den Jungen, da er eigentlich nichts schlimmes getan hatte um sich in dieser Situation wieder zu finden, doch er trug es seinem Ziehvater nicht nach. Als er älter wurde, so wuchs mit ihm auch Marie und die beiden konnten nun immer häufiger zusammen spielen. Da sie sehr häufig zu zweit waren konnte man sagen in diesem Alter waren die beiden unzertrennlich. Als der große Bruder wollte Reinhardt natürlich dass sie ein gutes Bild von ihm hat, auch wenn all seine Versuche beeindruckend zu wirken massiv scheiterten. Bei der Hausarbeit lies er häufig die Teller fallen, beim draußen spielen tat er sich häufig weh und auch wenn der kleine Sonnenschein nicht auf den Kopf gefallen war fiel es Marie auch viel leichter als ihm das Lesen und Schreiben zu lernen. Weil sie sich so häufig um ihren großen Bruder sorgen musste fühlte sie sich schon eher wie eine Mutter für ihn an und schimpfte ihn aus wenn er irgendetwas im Haus kaputt machte. Doch es gab auch die Momente in denen Reinhardt wirklich wie ein großer Bruder für sie sein konnte. Eines Tages als Norden wieder ein mal im Garten beschäftigt war entschied Reinhardt mit seiner Schwester ein wenig die Gegend unsicher zu machen. Feste Pläne für den Weg hatte er nicht, er wollte einfach nur Abenteuer erleben, wie die Helden in den Geschichten, welche Vater Norden ihm immer vor las und welche er auch dann gerne gelesen hat. Und Marie sollte seine Partnerin sein. Wahrscheinlich könnte Reinhardt heute nicht mehr sagen welche Abenteuer er sich damals erhofft hat, aber vielleicht hätte er gerne einen Schatz gefunden oder ein Geheimnis der Insel aufgedeckt. Vielleicht lebten sich ja auf einer riesigen Schildkröte und wussten es nicht einmal? Marie auf der anderen Hand konnte nicht ganz zugeben, dass sie auch neugierig war was sich ansonsten in der Wildnis rum trieb. Jedenfalls führte das Abenteuer dazu dass sie sich weiter als häufig in den Wald hinein wagten und sogar schon anfingen in die Berge zu gehen. Die beiden wanderten bis in den späten Nachmittag, da sie sich sicher waren dass sie es bis zum Abendbrot nach Hause schafften, doch je weiter sie in den Wald gingen umso dichter wurde er und umso dunkler wurde ihre Umgebung. Nun fing Marie an langsam Angst zu bekommen. "Bist du dir sicher, dass wir hier sein sollten?" Reinhardt, so unbeschwert wie immer wusste natürlich nicht worüber sie redete. "Was meinst du? Ich denke nicht, dass Vater ein Problem damit haben wird. Sollte etwas passieren werde ich dich, aber beschützen!" Sein breites grinsen war ehrlich, aber dennoch hatte Marie da ihre Bedenken. "Du meinst solange du nicht stolperst, umkippst oder etwas gefährliches auf dich aufmerksam machst!" Das kleine Mädchen sah ihn wütend, aber auch ein wenig besorgt an. Nun konnte Reinhardt erst recht nicht umkehren. Sein stolz als großer Bruder und als Mann stand auf dem Spiel! "Ich werde es dir zeigen!" Das vorhin noch positive "Alles wird gut"-Lächeln wurde nun zu einem entschlossenerem Gesichtsausdruck und sein Gang wurde fester. (Alles nur nicht stolpern, Reinhardt.), dachte er zu sich selbst, kurz bevor er über einen großen Ast fiel. "Ich habe es dir doch gesagt..." Dieses mal sie mit einem großen Lächeln, reichte das Mädchen mit den roten Haaren ihm die Hand zum aufstehen, während der Junge auf dem Boden klar trotzig war. Er stand alleine auf, was das Lächeln des Mädchens schwächte. Nun setzten die Geschwister ihre Erkundung fort, aber die Situation hatte ihr ganz klar die Angst ein wenig genommen. Auf einmal blieb Reinhardt auf der Stelle stehen, weswegen Marie in ihn rein lief, er seinen halt verlor und sie gleich mit ihm. Der Junge fing sich mit seinen Händen auf, aber das Mädchen lag nun neben ihm, leicht wütend mit Tränen in den Augen. "Was sollte das?!" "Psssh, hast du nicht auch etwas gehört?" Marie machte ihre Augen auf und tatsächlich hörte sie ein rascheln aus dem Busch. Sie standen so leise wie möglich auf, aber es war zu spät, denn plötzlich sahen die beiden das größte Wildschwein aller Zeiten vor sich. Es schnaufte aggressiv, während die kleinen Abenteurer wie eingefroren da standen. Wenige Momente später rannten die beiden zurück mit einem sie jagendem Wildschwein, welches um einiges schneller war als zwei Kinder im Alter von 7 und 5 Jahren je rennen könnten und es war nur eine Frage der Zeit bis es entweder aufholte oder einer von beiden stolperte. Doch dieses mal war es nicht Reinhardt. Er blickte nach hinten und sah, dass Marias Bein umgeknickt ist. Es war als wäre in ihm ein Hebel umgedreht worden, aber er wollte seine Schwester in diesem Moment mehr als alles andere Beschützen. Sofort drehte er um, griff sie bei der Hand und trug sie hinter einen Baum das Wildschwein, kurz seine Feinde aus den Augen verlierend blickte verwirrt um sich. "Kannst du noch auftreten?" flüsterte er ihr zu. Sie stellte sich hin und winselte. "Okay, spring auf." Ihr großer Bruder bückte sich und hielt ihr den Rücken hin. In diesem Moment konnte sie nicht anders als ihrem nichtsnützigen Bruder zu vertrauen, sie schloss ihre Arme um ihn, er nahm ihre Beine und fing an zu rennen. Das Wildschwein, welches sie nun wieder bemerkte nahm die Verfolgung erneut auf. "Bist du dir sicher dass das gut ausgeht?! Reinhardt?!" Sie hörte ihn als Antwort nur schwer atmen. Es war fast so als würde er sie nicht bemerken, so sehr war er aufs Rennen konzentriert. Bei jeder Gelegenheit versuchte er das Wildschwein abzuwimmeln, während Marie um Hilfe schrie um eventuelle Passanten auf sich aufmerksam zu machen. Es verging einige Zeit in der Jagd und Reinhardt Kondition gab immer mehr nach, bis seine Beine folgten und er vor Erschöpfung auf den Boden fiel. Während das Schwein immer näher kam wollte Marie schreien so laut sie konnte, aber all die Schreierei hat ihre Stimme verausgabt. Beide Kinder hatten sich schon auf ihr Ende eingestellt, bis sie einen großen Schatten sahen, welcher sich zwischen sie und das Wildschwein stellte. Er fing seinen Sprint an und während das Wildschwein und er aufeinander zu stürmten holte er stark mit seiner rechten Faust aus, welche das Biest zu spüren bekam. Was danach passierte war wie aus einem Märchen, das Wildschwein durch den Schlag getroffen hob vom Boden ab und flog gegen einen nahe stehendem Baum und blieb Regungslos liegen. Nun ging der große Mann auf die Kinder zu und während er näher kam und immer mehr Licht auf ihn schien bemerkten die Kinder dass es sich um ihren Ziehvater handelte. Norden lächelte, nahm Marie und setzte sie auf seine linke Schulter und reichte Reinhardt die Hand. "Du hast wacker gekämpft, mein Sohn. Kannst du alleine aufstehen?" Der Junge schniefte kurz und mit großen Tränen in den Augen lächelte er so gut er konnte zurück. Reinhardt nahm die Hand des des Priesters, welcher ihn sofort hoch zog und auf seine andere Schulter setzte. Danach wandte sich Norden wieder dem toten Wildschwein zu, seine Miene um einiges ernster. "Es tut mir leid, dass diese zwei in dein Revier gewandert sind, aber ich kann nicht zulassen dass ihnen ein Haar gekrümmt wird. Ich hoffe dass deine Seele Frieden finden wird." Daraufhin bückte er sich runter, nahm das Tier in seine Arme und nahm es mit. "Nun, zumindest können wir jetzt alle ein wenig Fleisch essen!...", rief der Erwachsene nun mit eher kindlichem Enthusiasmus. "Aber ihr zwei habt das Tier doch nicht absichtlich verärgert, oder?" Die Kinder schüttelten beide noch etwas geschockt den Kopf, zumindest würde ihnen nicht einfallen wie sie das Tier verärgert haben könnten. Das war wahrscheinlich das erste mal, dass Marie um ihr Leben fürchtete und auch für Reinhardt war das ein ungewohnt großes Ereignis, aber beide dachten sich auch dass der Junge ungewohnt cool aussah in dieser Situation. Diese coolness half ihnen dann aber nicht dabei zu Hause von Vater Norden ausgeschimpft zu werden und dass sie sich nicht zu weit vom Waisenhaus entfernen sollten. Aber da die beiden gerade so der Gefahr entkommen konnten ging er nicht zu hart mit ihnen um.

Zuwachs, Zuwachs, Zuwachs!

Reinhardt und Marie, nun jeweils 9 und 7 Jahre alt, waren stark an das Leben zu dritt gewöhnt. Sie konnten es sich eigentlich nicht mehr vorstellen, dass jemals jemand anderes seinen Weg in das Waisenhaus finden würde und sie hatten damit eigentlich auch kein Problem gehabt. Die beiden spielten zusammen, halfen im Haushalt und kannten sich gut genug um zu wissen wann es einander schlecht ging und wie sie miteinander umzugehen hatten. Doch ein Mensch konnte nicht für immer in seiner Komfortzone bleiben und deswegen war es nur eine Frage der Zeit bis ein weiteres Kind in das Familienleben kommen würde. Eines Tages als die Reinhardt sich zum Lesen zurück gezogen hatte und Marie im Garten die Blumen goss brachte Norden einen schmutzigen kleinen Jungen mit sich nach Hause. Er hatte ganz klar Lumpen an, hatte einige Schrammen in seinem Gesicht, einen genervten Gesichtsausdruck und hielt einen Stock in der Hand als wäre es eine mächtige Klinge, mit welcher er den feindlichen General ausschalten würde. Seine schulterlangen grünen Haare sahen so aus als hätten sie lange kein Wasser gesehen und insgesamt schrie alles an dem Kind "Ich brauche ein Bad". Hinter ihm stand der Vater, stolz und rief nach den anderen Kindern. Es dauerte nicht lange bis Marie und Reinhardt ihren Weg zum Eingang fanden und beide waren stark überrascht. Nun kniete sich der bärtige Mann, legte dem neuen Jungen die Arme auf die Schultern und sagte ein wenig fordernd: "So Kinder, mir ist zu Ohren gekommen dass ein streunender Junge seit einiger Zeit die Stadt unsicher macht, also habe ich mich freiwillig gemeldet mit Hilfe der Stadtwachen einzufangen. Anscheinend hat er kein Zuhause mehr. Er wird also von heute an euer kleiner Bruder sein! Komm schon Junge, sei nicht schüchtern und stell dich vor." Der kleine Junge blickte weg und sagte ganz trotzig mit uninteressierter Miene und Haltung: "Ich bin nur hier weil der Opa mir sagte ich solle mitkommen! Bildet euch nur nichts darauf ein! Wenn ich erwachsen bin, bin ich hier im nu auch wieder weg!" Der Neue spürte plötzlich wie Nordens Griff um seine Schultern fester wurde und trotz lächelnder Miene spürte man eine bedrohliche Ausstrahlung von Norden, während er murmelte: "Wie war das? Verzeihung, aber ich habe dich nicht ganz verstanden. Kannst du das für meine alten Ohren noch mal wiederholen?" Plötzlich wurde die lockere Haltung des Jungen sehr gerade, sein Gesichtsausdruck ernst, er blickte nach vorne und man konnte Schweißperlen auf seiner Stirn erkennen und die Stimme klung wie von einem kleinen Soldaten. "Guy Irning! 4 Jahre alt! Vater Norden hat mich gefunden und war so freundlich mir eine Bleibe anzubieten! Ich freue mich auf unsere gemeinsame Zeit zusammen!" Die eine Hand trennte sich nun von der kleinen Schulter, während die andere sanft darauf klopfte.

Aufgewachsen in einem Waisenhaus geleitet Vater Norden, Interesse an Büchern, hat es sich zur Aufgabe gemacht wie die Helden in Büchern den anderen Waisenkindern zu helfen, die Geschichten haben in ihm eine sehr starke positive Sicht der Welt verankert und die Ansicht dass alles gut ausgehen wird, so lange er sein bestes geben wird um ein Happy End zu bewirken.

Nachdem er aufgewachsen ist ist er in die Welt hinaus gezogen um den Menschen auf der Welt zu helfen. Um das zu tun hat er als eine Art Mädchen für alles auf unterschiedlichen Inseln gearbeitet und hat gegen Bezahlung versucht unterschiedliche Probleme von den Menschen um ihn herum zu lösen. Ob es darum ging einer Katze vom Baum zu helfen, einen Gegenstand zu finden der verloren wurde oder einem Mann zu helfen eine Freundin zu finden, er hat es durch seine Tollpatschigkeit geschafft die meisten seiner Aufträge zu vermasseln.
Eines Tages als ein Pirat auf einer Insel am Brandschatzen war hat er versucht sich gegen ihn zu stellen und nach allen Regeln der Kunst auf die Schnauze bekommen. Nachdem er nach einem glorreichen Kampf gestolpert und auf den Boden gefallen ist hat er ein lautes Lachen hinter sich gehört. Ein großer Mann mit einer roten Mähne kümmerte sich um die Gefahr und hat ihm aufgeholfen. Er hat komplimente für seinen Versuch bekommen und wurde gefragt ob er dem großen Löwenmann bei der Rettung der Welt helfen wolle. So hat er es aufgefasst.

Er reiste eine Weile mit Korodan und hat von ihm das Kämpfen gelernt, doch so sehr er geübt hat und vielleicht selbst einen Trainingstag ohne Missgeschicke hatte, so wollte es in der Praxis nie funktionieren wenn er Korodan helfen wollte. Eines Tages als er auf sich alleine gestellt war schaffte er es einen Piratenangriff auf eine Stadt abzuwehren. Als Korodan dies sah hatte er gelacht und sagte er versteht. Er hat Reinhardt nichts weiteres gesagt, aber sagte ihm er bewundere seine Hartnäckigkeit und er sei viel heldenhafter und cooler er ist als er denkt. Korodan erzählte ihm dass er nicht mehr auf ihn aufpassen müsste und dass Reinhardt ohne ihn wahrscheinlich besser dran ist. Er gab ihm eine Teleschnecke und sandte ihn in die Welt hinaus um selbst Kopfgelder zu sammeln und den Menschen auf seinem Weg zu helfen.
Trivia:
-Reinhardt ist Rechtshänder, aber feuert seine Waffe mit der linken Hand. Das hat er sich angewöhnt, damit er mit seiner dominanten Hand zuschlagen kann um den Gegner zu überraschen. Ansonsten ist er gut daran gewöhnt mit seiner Linken Hand zu schießen, also schränkt ihn diese Gewohnheit gar nicht ein.
-Sein Lieblingsspiel trägt den Namen Drachentöter. Es ist ein Kartenspiel welches Vater Norden sich ausgedacht hat und die Karten wurden zusammen mit den Kindern des Waisenhauses angefertigt. Jeder Spieler schlüpft in die Rolle eines Abenteurers und startet mit dem selben Set an Karten, welche Startausrüstung eines Kriegers darstellen. Danach zieht jeder Spieler eine Inselkarte, welche vorgibt wie viele Schätze und Gegner der Spieler treffen kann. Die aufgelistete Anzahl an Schätzen und Gegnern wird auf einen eigenen Stapel gelegt und jeden Zug hat der Spieler die Möglichkeit die Insel weiter zu erkunden oder sich eine neue Insel zu suchen. Sollte ein Spieler die Insel vollständig erkundet haben darf er sich eine Karte vom seltenen Schatzstapel ziehen. Wenn 2 oder mehr Spieler die selbe Insel ziehen so teilen sie sich den Stapel und können sich bei Kämpfen unterstützen, Gegenstände tauschen, aber müssen sich auch die gefundenen Schätze einteilen. Sollte jemand eine bereits erkundete Insel ziehen, so muss er diesen Zug aussetzen und sich nächsten Zug eine neue suchen. Das Ziel des Spiels ist es am Ende zusammen einen großen Drachen zu besiegen, dessen Schwierigkeitsgrad je nach Länge der Party anpassbar ist. Vorgegeben gibt es keine Gewinner, aber man kann durchaus mit Regeln spielen die das Spiel etwas Wettkampf-tauglicher machen, so dass der Spieler gewinnt der die schwersten Gegner besiegt, die besten Schätze gefunden hat oder dass ein Spieler alleine einen Drachen besiegen muss und der erste der dies schafft zum Sieger gekrönt ist. Ein großes Zeitinvestment, aber mit der richtigen Crew und vielleicht etwas Alkohol ein großer Spaß.

¬ ACCOUNTDATEN:

Avatar: Ed – Advance Wars Dark Conflict
Account: Korodan und Jay Richards


Zuletzt von Korodan am Mo Sep 10, 2018 5:20 pm bearbeitet; insgesamt 21-mal bearbeitet
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Korodan

Korodan


XP : -1
Alter : 28
Ort : Planet: Erde; Land: Deutschland

Reinhardt Wrysson - Kopfgeldjäger [unfertig] Empty
BeitragThema: Re: Reinhardt Wrysson - Kopfgeldjäger [unfertig]   Reinhardt Wrysson - Kopfgeldjäger [unfertig] EmptyDo Aug 02, 2018 7:48 pm



¬ ATTRIBUTE:

Körperstärke: 3 
Ausdauer: 2 
Geschwindigkeit: 3 



¬ KÄMPFERISCHE DATEN:

[Hier alle angenommenen Kampfstile einfügen]

Stärken: Überaschungsfaktor: Reinhardt ist ein sehr unscheinbar aussehender junger Mann. Der einzige Indikator, dass er weiß wie er sich selbst verteidigen kann ist die Pistole in seinem Gürtel, aber ansonsten sieht er sowohl von seinem Körperbau als auch von seiner Mimik her sehr ungefährlich aus. Sollte man sehen wie tollpatschig der der Krieger ist, so ist der Eindruck dass er sich und anderen nicht helfen kann um so stärker. Diese Unfähigkeit des Gegners den Schützen als eine Gefahr wahr zu nehmen ist es was es ihm erlaubt aus dem Nichts anzugreifen und im besten Fall seinen Gegner in einer Attacke angriffsunfähig zu machen.

Fleiß und Verbissenheit: Hinter jedem von Reinhardts Angriffen steckt seine ganze Kraft und Seele, auch wenn der Jäger sich bewusst ist, dass der Großteil dieser Angriffe nicht treffen werden. Dennoch gibt er sein bestes zu jeder Zeit, so dass der nächste Angriff den Kampf zu seinen Gunsten wenden kann. Es fällt ihm leichter sich möglichst nah bis an sein Limit zu bringen, nur für den Fall dass sein nächster Angriff treffen sollte. In jedem Fall sollte sein Gegner immer auf 100% des jungen Mannes eingestellt sein. Gleichermaßen wird er in seinem Kopf immer nach der besten Reaktion oder nach dem besten Angriffsplan suchen.

Schwächen: Nutzlos und Ungeschickt: Unabhängig von seinen Attributen immer ungeschickt und vermasselt alles. Seine Stärke, Geschwindigkeit, Widerstandsfähigkeit und Ausdauer mögen sich verändern während er trainiert, aber in jedem Kampf kämpft er nicht nur gegen seinen Gegner, sondern auch gegen sich selbst. Er wird stolpern, mit seiner Pistole verfehlen und sich selbst verletzen. Technisch gesehen ist es immer noch möglich gegen jemanden zu gewinnen, genauso wie es technisch gesehen möglich ist für einen normalen Menschen eine hohe Mauer mit bloßen Fingern hochzuklettern. Die einzige Situation in der seine Tollpatschigkeit verschwindet ist wenn eine Person welche er mag sich nicht helfen kann und in direkter Gefahr schwebt. Das bedeutet so lange er umgeben von Verbündeten ist welche im Kampf helfen können oder alleine in einem Zweikampf ist wird er versagen.



¬ INVENTAR:

[Hier alle angenommenen Waffen einfügen](Annahme ausstehend)
Name: Betty
Art: Revolver
Rang: Normalrevolver
Beschreibung: Es ist ein Revolver. Die Durchschlagskraft ist etwas überdurchschnittlich im Vergleich zu gewöhnlichen Pistolen und kann eine normale Person stark verletzen, aber insgesamt ist es er nichts nennenswertes. Für Reinhardt ist seine Waffe das Werkzeug eines Helden und da legendäre Waffen immer einen Namen brauchen hat er sich für den Namen Betty entschieden. Das gibt der Waffe in seinem Kopf ein bisschen mehr Persönlichkeit und in manchen Situationen spricht er sie sogar bei ihrem Namen an um sich bei ihr zu bedanken oder zu beschweren. Alle 6 Schuss muss Reinhardt seine Waffe nachladen. Insgesamt ist es aber ein Revolver den man überall kaufen kann mit keinen herausstechenden Eigenschaften. Vielleicht lässt er sie irgendwann ergänzen wenn er das Geld dafür hat.



¬ TECHNIKEN:

[Hier alle angenommenen Techniken einfügen]
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