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 Eine kleine Traverne am Stadtrand

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BeitragThema: Eine kleine Traverne am Stadtrand   Eine kleine Traverne am Stadtrand EmptyMi Mai 05, 2010 6:23 pm

>First Post<

Genervt strich sich Sam eine Strähne aus dem Gesicht und starrte den Mann zu ihrer Rechten an.

*Er hat also 12 Sechser gesagt. Hm...nochmal schauen was ich habe.*

Sam nahm ihren umgedrehten Würfelbecher und schmulte unter ihn. Es waren immernoch drei Einser, eine Fünf und eine Sechs darunter. Es war eigentlich ein guter Wurf und doch befand sie sich ziemlich am Limit beim Schätzen. Wenn sie jetzt die falsche Entscheidung treffen würde, müsste sie die Runde übernehmen. Darauf konnte sie gut verzichten.

*Ach wer nicht wagt, der nicht gewinnt.*

Mit einem Lächeln wandte sie sich an den Mann zu ihrer Linken. Blöderweise hatte sie von ihren vier Mitspielern die Namen vergessen.

"13 mal die Sechs"

Dem Mann entglitten die Gesichtszüge und nun sah Sam, dass er sich in der gleichen Zwickmühle befand, wie sie vor ein paar Sekunden. Er murmelte vor sich hin und schien mit sich selbst zu streiten. seine Stirn runzelte sich.

*Komm heb schon hoch...glaub es mir nicht*

Der Mann öffnete seinen Wurf und knallte den Becher auf den Tisch.

"Ich hab nur zwei Sechsen. Deswegen glaube ich es nicht.", schrie er nervös.

Der Mann neben ihn hob den Becher. Drei Sechsen. Der Dicke lüftete ebenfalls seinen Wurf. Eine Sechs. Sam Vorgänger hatte drei Sechsen.

"Na Kleine da brauchst du jetzt aber vier Sechsen.", sagte ihr linker Nebenmann süffisant.

"Na dann habe ich ja Glück, dass ich die habe. Also ich nehme dann ein weiteres Glas Rum.", lachte Sam auf und grinste in die Runde. Fröhlich nahm sie eine Zigarette aus ihrem Etui und steckte sie zwischen ihren Lippen. Danach suchte sie in ihren Taschen nach den Streichhölzern, die sie natürlich nicht fand.

*Immer die gleiche verdammmte Scheiße mit diesen Mistdingern*


Zuletzt von Samira am Mo Mai 10, 2010 5:24 pm bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Eine kleine Traverne am Stadtrand   Eine kleine Traverne am Stadtrand EmptyDo Mai 06, 2010 9:00 am

Comes from Little Garden

Nach einiger Zeit kam Colin in Loguetown an und ging durch die Tür in die Taverne mit seiner großen Saxophontasche auf dem Rücken
,,Hey Joe wie gehts?´´
sagte Colin zu dem Barmann
,,Oh Hallo Drew´´
sprach der Barmann der Colin nur als Drew Colbrear kannte und als einfachen Saxophonspieler.
,,Also du kannst schonmal dein Saxophon auspacken´´
der Mann lächelte Colin an , dann ging Colin auf eine Art Podest packte sein Saxophon aus und spielte darauf und erblickte Samira die ihm als Piratin schien
//Oh das wird jetzt wohl ein Doppeljob haa.//
er bekam Applaus und die Spieler konzentrierten sich grade garnicht auf das Würfelspiel sondern nur auf Colins Musik
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BeitragThema: Re: Eine kleine Traverne am Stadtrand   Eine kleine Traverne am Stadtrand EmptyDo Mai 06, 2010 11:58 am

Endlich hatte Sam ein Streichholz gefunden und entfachte es am Tisch. Danach zündete sie sich ihre Zigarette an und nahm genussvoll ihren ersten Zug. Der Wirt hatte schon den Rum gebracht. Sam nahm ihr Glas und wartete auf den Spruch des Verlierers. Doch dann fiel ihr ein zierlicher Junge auf, der sich mit dem Wirt unterhielt. Irgendwie klingelten ihre Alarmglocken, dass der Junge kein harmoser Halbstarke war, wie es den Anschein hatte.

"Hey Kleine. Wir wollen anstoßen.", sagte ihr linker Nachbar und stubste sie an. Sam wandte sich wieder grinsend an ihre Mitspieler. Man stieß an und leerte seine Gläser. Der scharfe Geschmack des Alkohols brannte sich Sams Speiseröhre hinunter und hinterließ die typische angenehme Wärme. Lachend knallte Sam ihr Glas auf den Tisch und nahm einen weiteren Zug von ihrer Zigarette. Sie merkte, dass auch langsam die benebelnde Wirkung des Rums sich einstellte.

*Ich sollte nicht mehr so viele Runden mit spielen.*

"Hey aber ich will eine Revanche!", schrie der Verlierer und nahm seinen Würfelbecher. Doch er wurde von seinem Nebenmann aufgehalten, der verhalten auf das kleine Podest zeigte. Auch Sam sah nun den Jungen, der gerade ein Saxofon auspackte. In freudiger Erwartung auf eine musikalische Darbietung lehnte sie sich nach hinten an ihre Rückenlehne. Der junge Mann begann.

*Er ist wirklich richtig gut und das Instrument ist im tadellosen Zustand. Überhaupt kein Überblasen. Nicht mal in den hohen Tönen.*

Der Junge endete mit seinem Stück. Sam stieg in den Applaus ein und merkte dabei, dass sie sogar ihre Zigarette vergessen hatte und nur noch den Filter zwischen den Finger hielt.

*Na das haben noch nicht viele geschafft, dass ich meine Zigarette vergessen habe. Er hat sich auf jeden Fall etwas ANERKENNUNG VERDIENT*

Sam durchsuchte ihre Taschen nach Geld um es den Jungen zu geben. Endlich hatte sie etwas gefunden und legte es abwartend auf den Tisch.
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BeitragThema: Re: Eine kleine Traverne am Stadtrand   Eine kleine Traverne am Stadtrand EmptyDo Mai 06, 2010 1:57 pm

Colin nahm das Geld dankend an sich und fragte sie
,,Hat es dir so gut Gefallen?´´
fragte er sie und lächelte dann war er schon bereit Infos zu bekommen
//Jetzt beginnt es , aber ich glaube schon sie wird daten wie jeder andere einfach rausgeben//
dachte er sich
,,Na , wie heißt du denn Schöne Frau?´´
er versuchte es mit schmeicheln da war es noch viel leichter Infos zu bekommen als sonst , nun wartetet er auf Ihre Antwort
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BeitragThema: Re: Eine kleine Traverne am Stadtrand   Eine kleine Traverne am Stadtrand EmptyDo Mai 06, 2010 4:49 pm

Sam musste auflachen als sie die Worte des Jungen vernahm. *Was für ein charmanter kleiner Bastard*

"Ach Kleiner. Vor etwa 8 Jahren hätte ich dir jetzt dahin schmelzend an den Lippen gehangen. Aber jetzt...Komm setzt dich zu mir und lass uns ein Bier trinken. Ich bin übrigens Samira. Aber du kannst mich Sam nennen."

Sam zeigte auf den freien Stuhl und winkte den Wirt heran.

"Um auf deine Bemerkung zurück zu kommen. Ja dein Spiel hat mir sogar außerordentlich gut gefallen und wenn ich dir einen Rat geben darf. Spiel nicht in solch billigen Spelunken sondern such dir ein paar gute Musiker und mach die Konzerthäuser unsicher. Da verdient man mehr und kann auch mit festen Gehalt rechnen. Meine Güte ich höre mich schon an wie meine eigene Mutter..."

Sam grinste den Jungen an.

"Wie heißt du eigentlich?"
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BeitragThema: Re: Eine kleine Traverne am Stadtrand   Eine kleine Traverne am Stadtrand EmptyDo Mai 06, 2010 9:49 pm

,,Ein Bier wird schon nichts Schlimmes anrichten.´´
er lächelte aber es war nur schau
,,Mein Name ist Drew Colbrear´´
Das war auch wirklich sein Name naja nicht wirklich aber der Name in seinem Zweitleben den ihm die 5 Weisen gaben.
//Ok das werde ich mir merken sie heisst Samira//
dachte er sich dann kam der Wirt heran und stellte jedem ein Bier hin
,,Danke Joe´´
sagte Colin und nahm einen Schluck vom Bier .
,,Ich spiele hier am meisten und es reicht zum Leben aus´´
erwiderte er mit kalter Stimme nun ja sein Gehalt reichte eigentlich mehr als Genug aus weil er ja schliesslich auch noch CP13 Agent war und damit verdiente er einen Batzen Geld.
,,Sag mal wie alt bist du Sam?´´
er wusste dass man die Sympathie bei Menschen entwickeln kann wenn man sie vertraut anspricht .
Nun wartete er auf ihre Antwort.
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BeitragThema: Re: Eine kleine Traverne am Stadtrand   Eine kleine Traverne am Stadtrand EmptyFr Mai 07, 2010 11:24 am

"Es tut mir Leid Drew. Ich wollte dir doch nicht zu nahe treten. Natürlich kannst du arbeiten wie und wo du willst. Es geht mich ja eigentlich auch nicht wirklich was an."

Sam nahm das Bier und starrte kurz hinein bevor sie einen kleinen Schluck nahm.

"Mein Alter? Mhm...ich bin in dem Alter, wo man es nicht mehr so gerne zugibt. Aber warum möchtest du es wissen? Vielleicht verbirgt sich ja hinter deinem süßen Äußeren ein gemeiner Spion?"

Sam schaute kurz hinüber zu den Jungen und fing dann an zu lachen.

"Ach Drew leben wir nicht in einer chaotischen Welt, wo man von seinem Gegenüber gleich das Schlimmste denkt. Und noch trauriger ist, dass wenn es so wäre ich meine Meinung nicht sagen könnte. Soviel zur Meinungsfreiheit. Als ich in deinem Alter war, hatte ich Kontakt zur Revolutionbewegung. Ich war jung und idealistisch. Ok es hatte natürlich auch mit ein paar schönen Augen und einen geilen Hintern zu tun. Aber dort hat man mal zu mir gesagt. Sam ich verachte deine Meinung. Aber ich würde sterben damit du sie sagen kannst. Interessant oder? Und heute sind diese angeblichen Revolutionäre auch nur noch ein Pack von größenwahnsinnigen Wichsern denen es nur um Zerstörung und Gewalt geht. Genauso wie diese korrupten machtgeilen Piraten und Marinesoldaten, die sich gegenseitig den Schädel einschlagen. Aber am Liebsten sind mir doch diese Bastarde von der Weltregierung, die alles im Namen der Gerechtigkeit tun. Die würden Gerechtigkeit noch nicht mal erkennen wenn sie nackt vor ihnen tanzen würde. Wir leben in einer Welt, die die Starken unterstützt anstatt die Schwachen zu beschützen."

Sam hielt inne und wurde rot. Sie war mal wieder zu weit gegangen.

"Deswegen Drew habe ich dir den Rat gegeben dir eine ordentliche Arbeit zu suchen. Sonst sitzt du vielleicht in zehn Jahren hier und laberst jemanden angetrunken zu, dem das ganze nicht mal interessiert. Wo hast du gelernt so zu spielen?"

Sam wechselte das Thema und lächelte gezwungen. Sie nahm eine Zigarette und warte gespannt auf die Reaktion ihres Gegenüber.
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BeitragThema: Re: Eine kleine Traverne am Stadtrand   Eine kleine Traverne am Stadtrand EmptyFr Mai 07, 2010 5:24 pm

Colin wurde angespannt als sie fragte ob er ein Spion wäre
,,Nein Nein , wie kommst du denn da drauf?´´
fragte er sie mit einem Aufgesetzten lächeln und als er dann hörte dass sie piraten und alles mögliche verachtete schlugen seine Alarmglocken rot.
,,Bist du etwa keine Piratin? was dann?´´
er war sich garnicht mehr sicher er würde gehen wäre sie nur jemand normales und sich aus dem Staub machen
//Scheint wohl ein Fehlgriff zu sein//
dachte er sich dann antwortete er ihr
,,Ich habe sozusagen von mir selbst gelernt´´
er sagte sogar die Wahrheit wie verblüffend sie auch war


Zuletzt von Colin B. Marley am Mo Mai 10, 2010 10:58 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Eine kleine Traverne am Stadtrand   Eine kleine Traverne am Stadtrand EmptyFr Mai 07, 2010 5:43 pm

"Von dir selbst? Dann nehme ich alles zurück und sage dir, dass du auf jeden Fall damit mehr Kapital machen solltest. Bei solch einem Talent, wäre alles andere verschwendet. Wir müssen unbedingt mal zusammen spielen. Ich spiele aber mehr schlecht als recht Gitarre."

Sam entspannte sich wieder etwas und nahm einen Zug von der Zigarette.

"Ach wie unhöflich von mir. Bediene dich wenn du eine rauchen möchtest!"

Sie hielt ihm ihr Etui hin.

*Irgendwas hatte der Junge noch gefragt. Ach ja...*

"Hm nein ich bin keine Piratin. Wenn du Piraten suchst, solltest du dich mehr in der Nähe des Hafen rum treiben. Dort in den Kneipen wirst du bestimmt fündig. Ich bin dort ziemlich selten. Ziemlich üble Gegend. Aber dort bekommst du das beste und sicherste Dope. "


*Eigentlich müsste ich wirklich mal wieder dort hin gehen. Ob ich es heute noch schaffe? Wie spät ist es eigentlich?*

"Sag mal Drew weißt du wie es spät ist?"
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BeitragThema: Re: Eine kleine Traverne am Stadtrand   Eine kleine Traverne am Stadtrand EmptyFr Mai 07, 2010 6:04 pm

,,Mit was verdienst du denn so dein Geld?´´
brach es aus ihm heraus er wollte jetzt endlich wissen was für eine Tätigkeit sie vollzog
,,Nein Danke´´
sagte colin und drückte das Etui ein bisschen weg dann antwortete er ihr
,,Ich habe keine Uhr , es ist 21:30 uhr´´
die Leute sahen ihn verblüfft an und prüften auf ihren Uhren ob er Recht hatte und er hatte es sogar.
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BeitragThema: Re: Eine kleine Traverne am Stadtrand   Eine kleine Traverne am Stadtrand EmptyFr Mai 07, 2010 6:23 pm

*Was ist das denn für ein Wundergenie? Bringt sich selbst Saxofon spielen bei und hat wohl ne exakte innere Uhr*

Irgendwie wurde Sam jetzt doch ein wenig skeptisch und musterte erneut den jungen Mann. Irgendwas stimmte an ihm nicht. Er wirkte zu glatt. Nervös spielte sie mit einer Strähne und suchte an dem Jungen ein Detail, das ihr Auskunft hätte geben können. Doch da war nichts.

*Ich leide schon unter Verfolgungswahn*

"Ich bin in der Dienstleistungsbranche und lasse mich für 50 Berry ordentlich durchvögeln. Nein nur ein dummer Scherz. Ich bin eine ganz gewöhnliche Musikerin und Wahrsagerin. Also wenn du deine Zukunft wissen möchtest, mache ich dir ein Freundschaftsangebot."

Sam lachte auf und leerte dann ihr Bier.
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BeitragThema: Re: Eine kleine Traverne am Stadtrand   Eine kleine Traverne am Stadtrand EmptySa Mai 08, 2010 1:25 pm

,,Nein , danke ´´
sagte er mit kalter stimme
,,Freunde sowas gibt es nicht , Menschen sind hinterhältig , Jeder Mensch , es gibt keine Ausnahme´´
er klang sehr wütend dann trank er sein Bier schnell leer und knallte das Glas in eine Ecke
,,Joe das ersetze ich dir´´
der Barkeeper nickte ängstlich mit dem Kopf und dachte sich
//was ist nur mit drew los?//
Nun stand Colin auf nahm sein Saxophon packte es in seine Tasche und trat die Tür auf und wollte grade gehen doch da wurde er schon festgehalten , bloß von wem?
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BeitragThema: Re: Eine kleine Traverne am Stadtrand   Eine kleine Traverne am Stadtrand EmptyMo Mai 10, 2010 5:19 pm

Der plötzliche Stimmungsumschwung von Drew beunruhigte Sam ungemein. Ihr war innerlich schrecklich kalt geworden als sie die eisige Stimme von dem Jungen vernommen hatte. Deswegen war sie fast erleichtert als er danach wenigstens etwas Emotionen gezeigt hatte. Auch wenn es Wut war. Doch als er dann sein Glas wegwarf, zuckte sie unweigerlich zusammen bei dem klirrenden Geräusch.

*Was ist bloß los mit ihm? Habe ich was Falsches gesagt?*

Immer noch irritiert, sah sie zu wie Drew sein Instrument einpackte und zur Tür ging. Es war beklemmend ruhig in der kleinen Gastronomie geworden und die meisten starrten auf den jungen Mann. Selbst der Wirt Joe sah ziemlich mitgenommen aus und auf seiner Stirn konnte man Schweißperlen glänzen sehen. Drew war nun schon fast an der Tür. Das schlechte Gewissen hämmerte auf Sam ein und irgendwie tat ihr dieser talentierte Junge Leid. Sie fasste sich ein Herz und eilte ebenfalls zur Tür. Gerade als sich Drew abwandte um hinauszugehen, fasste Sam ihm am Arm und stoppte ihm am Gehen.

"Drew es tut mir so Leid. Entschuldige, dass ich solch einen Eindruck bei dir gemacht habe. Ich wollte wirklich nicht dich aufregen. Bitte nimm es mir nicht so übel."

Sam musste schlucken. Es war für sie meist ziemlich schwer sich zu entschuldigen besonders wenn sie mit ihrer Art jemanden zu solch einen Ausbruch trieb. Sie verfluchte mal wieder ihre selbstgefällige überdrehte Art, die nicht vorher mitbekommen zu haben schien, dass ihn Wörter wie Freundschaft aufzuregen schien. *Was bin ich auch für eine unsensible Kuh. Und der Alkohol macht es nicht gerade besser!*

"Denkst du wirklich, dass alle Menschen so schlecht sind? Ich will das nicht glauben. Vielleicht hat jeder von uns ein Potenzial, das in diese Richtung schlägt aber nicht jeder lebt es aus. Nimm Joe zum Beispiel. Er ist ein gutmütiger netter Kerl, dem Verrat und Betrügereien fremd sind. Oder nimm dich selber. Du erscheinst mich auch nicht hinterhältig. Verschlossen und verwirrt vielleicht. Du sagst bestimmt auch nicht immer die Wahrheit. Aber du bist bestimmt nicht hinterhältig."
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BeitragThema: Re: Eine kleine Traverne am Stadtrand   Eine kleine Traverne am Stadtrand EmptyMo Mai 10, 2010 10:49 pm

Als Sam ihn am Arm packte fauchte er fast
,,Lass mich los!!!´´
dann drehte er sich und im drehen verpasste er ihr eine Backpfeife
,,Joe , PAAH das ich nicht lache Joe sollen Betrügereien und Verrat fremd sein?
Nur zur Info er ist ein Berryfälscher und Zuhälter getarnt als Wirt , sein wirklicher Name ist Paco Garcia de la Grandez und seinen Akzent hat er ab trainiert´´

Sagte Colin laut und wütend , daraufhin musste Joe oder besser gesagt Paco richtig schlucken weil es die Wahrheit war.
,,Oh und du sprichst noch was gutes an , Menschen sind alles Lügner , Joe ist ja wohl der größte Beweis hierfür´´
Sprach Colin kalt und nahm einen Revolver aus Sams Hosentasche er richtete ihn auf Joe und drückte ab doch er war leer.
,,Gib mir eine Patrone..´´
gerade weil er es so kalt sagte war es auch sehr furchteinflößend was würde sie jetzt wohl tun?
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BeitragThema: Re: Eine kleine Traverne am Stadtrand   Eine kleine Traverne am Stadtrand EmptyMo Mai 10, 2010 11:36 pm

Sam hielt sich ihre Wange und fing an zu zittern. Es hatte nicht besonders weh getan und es war mehr der Schreck, der sie mitnahm. Sie war lange nicht mehr von jemanden geschlagen worden. Eine Sache, die sie hasste, da sie ihr immer widerspiegelte wie schwach sie war. Aber seltsamerweise konnte sich keine Wut und Hass einstellen gegenüber dem Jungen. Eher war sie innerlich kalt. Sie merkte, dass er eine Reaktion von ihr erwartete. Nervös schaute sie sich zu Joe um, der ängstlich zu Drew hinüber starrte und sich wohl fragte, woher der Junge es wusste.

*Joe ich bin schon so lange zu dir gegangen und du warst immer so nett zu mir. Alles Lüge und Verrat? Oder einfach bloß eine dunkle Vergangenheit?*

Sam löste den Blick und schaute wieder zu dem Jungen und wusste, dass sie sich nun auf dünnes Eis begab.

"Wer macht dich zum Richter über uns? Drew nimm es mir nicht übel, aber ich werde keinen Mord tolerieren bzw. unterstützen. Egal an wen. Wenn du so deine Probleme löst, dann tust du mir Leid. Und das meine ich ohne Groll. Meine Güte was hat dich denn so ruiniert?"

Und diese Frage stellte sich Sam wirklich.

*Was hat diesen jungen Mann so hasserfüllt gemacht? Woher hatte er überhaupt diesen Revolver? Warum wusste er so viel über Joe? Wer war er eigentlich wirklich`?*
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BeitragThema: Re: Eine kleine Traverne am Stadtrand   Eine kleine Traverne am Stadtrand EmptyDi Mai 11, 2010 4:02 pm

,,Das sind nicht meine Probleme das sind die Probleme der Gesellschaft´´
nun erblickte Colin eine Patrone an Sams Gürtel , zog sie raus und steckte sie schnell in den Revolver und zielte erst auf Joe , dem der Atem stehenblieb doch dann aufeinmal drehte er sich und drückte den Revolver gegen Sams Stirn.
,,Irgendwann wird alles aufgedeckt´´
er zielte aufeinmal auf eine Tür hinterm Tresen und zerschoss sie , dort sah man eine Berryfälschungsmaschine und eine sehr leicht bekleidete Frau die mit einem alten Straßenpenner rummachte.
//Schmutz für die Gesellschaft , am liebsten würde ich die Gesellschaft sauber machen , aber dann gäbe es ja nurnoch sehr wenige Leute//
dachte er sich und nun gab er Sam ihren Revolver zurück
,,Den hab ich aus deiner Hosentasche´´
sagte er kalt und hatte einen eben so kalten Gesichtausdruck drauf. Jetzt ging er wieder zur Tür und trat sie auf und ging mit seiner Saxophontasche aus der Bar , durch einen komischen Zufall schien sein Dark Note kurz aus seiner Tasche hochgeschleudert gewesen zu sein und eine Seite hängen blieb und es wieder in die Tasche fiel , es war die Seite mit der Akte über Kitaro Hyugami , den Marineverräter.

Goes to ???
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BeitragThema: Re: Eine kleine Traverne am Stadtrand   Eine kleine Traverne am Stadtrand EmptyDi Mai 11, 2010 10:55 pm

Sam blieb verwirrt zurück. Sie hielt immer noch den Revolver in der Hand und starrte auf die nun leere Tür. Drew war weg und trotzdem stellte sich keine Erleichterung ein. Er hatte sie geschlagen und bedroht. Trotzdessen fühlte sie sich in diesem Moment nicht als Opfer sondern als Täter. Sie schaute hinüber zu Joe und sah ihn tief in die Augen. Er saß in sich zusammen gekauert als wäre ihn der Teufel persönlich erschienen.

*Drew hatte Recht. Er war kein guter Mensch. Wahrscheinlich nie gewesen.*

Sam wusste, dass gleich irgendwelche Kontrolleure oder Marinesoldaten erscheinen würden, da der Schuss für die Nachbarn nicht zu überhören war. Auf dieses Treffen konnte sie gut verzichten. Deswegen ging sie hinüber zu ihren bunten Flickenumhang und legte sich ihn über die Schultern. Dabei steckte sie die Pistole in eine Tasche. Daraufhin nahm sie ihren großen Rucksack und schnallte ihn sich auf die Schultern. Sie musste nochmal zurück zu dem Tisch, wo sie mit Drew gesessen hatte und davor gespielt hatte. Ihre Mitspieler waren nach dem Schuss verschwunden und nur noch ihr leeres Glas stand dort. Irgendwie machte sie dieser Anblick melancholisch.

*Boah was für ein scheiß Abend. Ich sollte schauen, dass ich noch irgendwo einen Schlafplatz bekomme und mir so den Schädel zudröhnen, dass ich drei Tage nicht mehr aufwache.*

Sam schnappte sich ihre Gitarre und verließ die Traverne ohne sich nochmal um zu schauen.

>>Goes to Innenstadt von Loguetown
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