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| " Die endlosen Wolkenwüsten " | |
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Sugoro Okomura
XP : 99 Alter : 28
| Thema: " Die endlosen Wolkenwüsten " Do Dez 29, 2011 10:58 am | |
| Aufgewacht und umgeschaut. Des weiten Blickes nichts. So spranget Shin auf und schreitet zur Tat. " Wolken? Wo ich sei? " fragte er fraglich sich selbst seiner Person. " Nun, gut... Dann lass mal erkunden ... " sagte Shin zu sich selbst und stand endlich auf. Nochmal umgeschaut bemerkte er das auch weiter entfernt nur endlose Wolken sind. " Entweder bin ich tot und im Himmel oder ich schlafe.. " sagte der Wolfsjunge zu sich selbst und gibt sich dabei eine eigene Ohrfeige. Als anscheinend nichts passiert, außer der Schmerz in seinem Gesicht, dachte Shin dann nur noch // Ich bin TOT!.. Muhn buhn jaaa ... // ... Nun ging auch der verrückte, durchgeknallte, hungriege, nach Mord gelüsteter Wolf durch die endlosen Wolkenwüsten um nur nach Personen ausschau zu halten, die er vielleicht kenne, aber bisher nach 10 Meter nichts gesehn. Schon entmutig und in hungrieger Stimmung durchstreift er immer noch die Wolkenwüsten. Nun gut... nach knapp 5 Meter weiter entfernt von seinem Standort lässt sich Shin hinfallen auf die Wolken, schließt die Augen und dachte einen kurzen moment nach. // Wie bin ich hier hingekommen? Und .... ach egal ... // nach diesen kurzen Gedanken schlief auch schon der Wolfsjunge ein. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: " Die endlosen Wolkenwüsten " Do Dez 29, 2011 8:38 pm | |
| Finn war sich nicht sicher, was interessanter gewesen war. Einen Knock-Up Stream zu sehen oder Zeuge zu werden, wie ein Blitzgewitter spontan entschloss, den Stream zu verfolgen. Jedenfalls war seine Neugierde geweckt worden und der Samurai musste wissen, was hinter dem Phänomen steckte. Es könnte ein ganz normales unnormales Gewitter gewesen sein, wie es die Grand Line oft produzierte – aber die Möglichkeit bestand, dass hier wirklich etwas vor sich ging, das erlebenswert war. Von dem Schiff aus, mit dem er unterwegs war, hatte er den Kopf nach oben geneigt und den Verlauf des Knock-Up Streams mitverfolgt. Die Wassersäule schoss senkrecht in den Himmel und durchbrach die Wolken auf mehr als tausend Metern über Meer, wie der Samurai schätzte. Die anderen Passagiere auf dem Schiff hatten sich mittlerweile am Reling versammelt und stiessen lauthals "AHHH"'s und "OHHH"'s aus. Der Kapitän bemühte sich das Schiff etwas weiter weg von der Wassersäule zu bringen, denn einen Knock-Up Stream zu beobachten war kein ungefährliches Vorhaben – schon gar nicht wenn man es eigentlich gar nicht beabsichtig hatte. Finn währenddessen sah weiterhin in den Himmel, mit der Hand über den Augen und sah für einen kurzen Augenblick eine blauweisse Blitzentladung entlang der Wassersäule. "Entweder hat da irgendjemand Mist gebaut oder ein Gewitter ist im Anzug", dachte der Samurai und zog an der Zigarette, die aus seinem Mundwinkel hing. Die roten Augen wandten sich von dem Naturschauspiel ab und Finn beugte sich zu seinem Gepäck hinunter, das auf dem Deck lag – eine kleine Tragetasche. Er hob sie auf und schwang sie sich über die Schulter, während er sich wieder aufrichtete. Er pustete Rauch aus seiner Zigarette in die Seeluft hinaus und sah noch einmal richtung Knock-Up Stream. Dieser schwand inzwischen rapide, da der Unterwasserdruck nachliess. "Na dann", dachte sich der Samurai. Er sah in die Wolken hinauf. Seine roten Augen wurden gelb, der Leib durchscheinend und hell. Bevor es jemand bemerkte war der schwarzhaarige Passagier verschwunden. Eine halbe Sekunde später erschien er irgendwo im Himmel, ohne eine konkrete Ahnung davon zu haben, wo er nun eigentlich war. Er konnte sich noch zu der Erkenntnis durchringen, dass dieses Vorhaben vielleicht doch keine so gute Idee gewesen war, bevor er zu Fallen anfing. Jedoch kam er nicht weit. Mit dem Kopf voran traf er auf eine Wolke, der es nicht einfiel, ihn einfach passieren zu lassen. Stattdessen fühlte sich der Grund schon fast hart an und der Samurai rollte zur Seite, während er seine Nase hielt und "Auauauaua", machte.
"Wo bin ich hier gelandet?", war der nächste Gedanke des Rotäugigen. Um ihn herum türmten sich Hügel aus Wolken und in der Ferne glaubte er, irgenwas grosses, solid aussehendes auszumachen. Bevor er jedoch darauf zugehen konnte, stolperte er beinahe über einen Menschen, der es sich in den Wolken gemütlich gemacht hatte. Es schien ein Junge zu sein und Finn starrte ihn erst einen Moment an, bevor er realisierte, dass die Person offenbar am schlafen war. Finn beugte sich hinunter. "Hey", sagte er und piekste Zankokuna in die Wage. Er signalisierte Neill, seinem papagei einige Zeichen, worauf dieser übersetzte: "Wer bist du, wie bis du hierher gekommen und wo sind wir?" |
| | | Sugoro Okomura
XP : 99 Alter : 28
| Thema: Re: " Die endlosen Wolkenwüsten " Fr Dez 30, 2011 4:15 pm | |
| Nachdem ein Fremder über Shin gestolpert ist wachte nun dieser auf. Vollkommen verschlafen stand er auf und schaute sich um. Dann holte er tief Luft und drehte sich zu Finn um. " Hallo... Mein Name ist Zankokuna Seishin... Nenn mich Shin. Ich habe keine Ahnung wie ich hier hochgekommen bin. Vor kurzem war ich noch irgendwo auf der Erde... " sagte Shin zu Finn. Außerdem fügte er noch hinzu: " Du ein Mensch und hast noch etwas bei dir... ". Erst musterte der junge Wolfsjunge den Unbekannten und erblickte noch einen Papagei. " Das ist aber ein kleiner ... Papagei... Wie heißt es? " sagte Seishin noch, bevor er einen kleinen Sicherheitsabstand von 2 Meter eingeht. // Nur um Sicher zu sein ... // dachte sich Shin. Im HIntergedanken drauf vorbereitet zu sein, das er vielleicht angegriffen wird,macht sich schonmal Shin geistig bereit. Anscheinend besaß er eine Abneigung gegenüber Fremde mit Tieren. Wahrscheinlich lag es auch daran, das er es nicht ab kann wie Menschen, Tiere zu Haustieren macht. Lag wohl an seiner Teufelsfrucht das Shin so denken mag. Nun ist er ein Wolf und hat eine Abneigung gegenüber Menschen... // Vielleicht.... sollte ich ihn essen.. // dachte sich Shin, wobei sein Magen sich meldete. " Hunger... " sagte sich der Wolfsjunge leise zu sich selbst. Abgesehn davon wie er hier hochgekommen ist, kümmerte das nun ihn wenig. Viel mehr dachte sich schon der junge Mann eher wie er ans Essen kommt. Er könnte ja sich selbst aufessen. Ein Arm ... aber dieser Versuch lehnte Shin sofort wieder ab. Ein Wolfsjunge, der nur noch ein Arm hat. Das wäre für etwas schräg und verrückt. Außerdem wäre es ihn peinlich. Man isst aus Hunger seinen eigenen Arm... Ja. Das wäre für ihn peinlich. Schnell vergaß er es wieder und wartete etwas gespannt auf die Reaktion von dem Unbekannten. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: " Die endlosen Wolkenwüsten " Fr Dez 30, 2011 5:09 pm | |
| Die Antwort von dem Jungen der sich als Zankokuna Seishin vorstellte, fiel in etwa aus, wie Finn es erwartet hatte. Er hatte keine Ahnung wie er hierhergekommen war und das war dem Samurai als Antwort eigentlich schon genug. Dann nahm Zankokuna jedoch Abstand von Finn und dieser machte einen erstaunten Gesichtsausdruck. War es wegen Neill auf seinen Schultern? Sogleich erkundigte sich Shin auch nach dem Tier und fragte wie es heisse. Finn sagte: "Neill" Das Wort klang seltsam falsch betont, da der Samurai sich selber nicht sprechen hören konnte. Dann fügte er mit seinen Händen einige Zeichen zusammen und der Papagei fuhr krächzend fort: "Ich habe ihm beigebracht die Stummensprache zu übersetzen." Nun wurde es dem Samurai aber dann doch etwas komisch, als er von dem Jungen kurz so betrachtet würde, als wäre er oder der papagei auf seiner Schulter etwas zu fressen. "Er weiss nicht wer ich bin – und auch wenn ihm ihm meinen Namen sage bin ich als Samurai nicht bekannt genug." Mit dieser Hoffnung im Hinterkopf formte er wieder Zeichen, die der Papagei auf seiner Schulter permanent übersetzte. "Ich bin kein Feind. Ich wollte nur wissen, was hier oben ist, als ich einen Knock-Up Stream beobachtet habe. Mein Name ist Niall Feardorcha. Meine Freunde nennen mich Finn." Dann deutete der Samurai auf das grosse Gebäude, das in der Ferne zu erkennen war, wärend er dazu mit den Händen in der Luft herumfuhr. "Wir können zusammen dort rüber gehen und herausfinden, was hier oben vor sich geht."
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| | | Sugoro Okomura
XP : 99 Alter : 28
| Thema: Re: " Die endlosen Wolkenwüsten " Sa Dez 31, 2011 5:04 am | |
| " Du weiß selbst nicht wie du den Namen aussprechen kannst, Finn? " sagte Shin als er hörte wie Finn's Papagei hörte, nachdem sich auch der gute Herr sich vorstellte. " Freut mich dich kennenzulernen, Finn " fügte noch der Wolfsjunge hinzu. Als auch noch Feardorcha auf das große Gebäude in der Ferne gezeigt war nun nicht so begeistert. Gedankliche dachte er grad an eins // Ein großes Gebäude ... Viele Menschen ... es ist laut ... sehr laut ... //. Mit einem seufzer sagte Shin nun zu Finn: " Wahrscheinlich sind da viele Menschen... und es wird sehr laut sein. Dies würde mein Gehör mehr schädigen, als deins. Tut mir leid, aber da komm ich nicht mit " dabei hoffte noch Seishin das er ihn versteht und nicht böse über ihn denkt. Der Wolfsjunge schaute sich nochmal um. // Alles nur Wolken... Kein Meer, gar nichts. Sind wir in einer Wolkenwüste... naja... obwohl eine Wüste was mit Sand zu tun hat... // dachte sich der Wolfsjunge und fragte sogleich Finn wieder " Eine nette Gegend hier. Das schreit vielleicht nach Abenteuer. Wir sollten dies ausnutzen und die Gegend erkunden. Machst du mit? " mit eisernen Willen und von nichts abzubringen zu lassen will nun Shin die Wolkenwelt erkunden. Was nun Finn machen würde hatte dabei Shin kaum bedenken. Er ist von der Erde zum Himmel gekommen und er wusste wie er hochgekommen ist. Im gegensatz zu Shin wusste er nicht mal wie er hier hochgekommen ist. Nun ja... Geduldig hoffte sich Shin innerlich das Finn mitkommen würde und somit müssten er nicht alleine gehen. Es wäre auch ein Vorteil für beide. Somit haben sie Gesellschaft und können dann, wenn es Gefahren lauern gemeinsam Kämpfen, wobei Shin eher die Kämpfe vermeiden möchte... |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: " Die endlosen Wolkenwüsten " Sa Dez 31, 2011 12:00 pm | |
| Eine Explosion erschüttert die weiten Wolkenebenen. Hatte der Kampf und das Turnier schon begonnen oder übten die Teilnehmer noch ihre spektakulären Einlagen? Diese Fragen konnte man nur mit einem kräftigen NEIN beantworten, denn vom Weiten bereits erkannte man die roten Haare auf dem Kopf und den Qualm aus dem Mund eines Mannes. Der Zigarettenrauch stieg hinauf in den Himmel und verschwand dort in noch dichteren Wolkenmassen. Man hörte das Klacken der Schuhe der Person im Anzug. War er derjenige, der diese Explosion ausgelöst hatte? So ein gut gekleideter Mann auf den Himmelsinseln, auf welchen denn bald ein Turnier, welches pure Zerstörung bedeutete stattfindet, hatte bestimmt nichts Gutes vor. Seine Absichten würden bestimmt bald klar werden, denn nun begann er langsam in Richtung der beiden Männer zu gehen, oder besser: dem Mann und dem kleinen Wolfsjungen. Finn würde ihn aus dieser Entfernung langsam erkennen, denn diese Halbmaske würde jeder, der je in Enis Lobby gewesen ist kennen und wissen, wer sich darunter verbirgt. Die schwarze Hose wehte genauso wie der relativ eng anliegende Mantel im leichten Wind. Die Brise pfeifte dem Agenten um die Ohren. Normalerweise erkannte man Cipherpol Agenten direkt am Aussehen, aber diese geheime Spezialeinheit nunmal nicht. Aus diesem Grunde sollte der junge Mann nicht einmal im Entferntesten erahnen können, wer da auf sie zukam. Hinter Timothy liefen ein paar Himmelsmenschen hinterher, er schien sich nicht gerade Freunde hier oben gemacht zu haben. Zu dieser Schlussfolgerung kam er bestimmt wegen den Mistgabeln, Schwertern und Pistolen, die diese Menschen in den Händen hielten. "Finn. Es ist nett dich und deinen Papagei zu sehen." sagte er nicht, sondern zeigte es in Zeichensprache für den tauben Schwertkämpfer. Also wusste Timothy, dass es DER Finn seien muss. Der Samurai Finn. Die Beiden haben sich schön öfter getroffen, aber allein ohne Befehl haben sie nie miteinander gesprochen, was man jedenfalls als nonverbale Kommunikation bezeichnen konnte. "Ein paar vertraute Gesichter in dieser Einöde zu treffen tut wirklich gut." fügte er mit ein paar schnellen Handbewegungen hinzu, sodass der Wolfsjunge Shin nichts verstehen sollte. "Und dir wünsche ich auch einen guten Tag, kleiner Mann." sprach er direkt aus, während sein Blick auf Shin wechselte. Der rothaarige Mann stand nun direkt vor den beiden. Als hinter ihm schonwieder etwas detonierte und eine gewaltige Explosion ausläste, verschwanden die Menschen hinter ihm. Weiter kommunizierte er in Zeichensprache. "Hier gibt es bald ein Turnier, bei dem es um spektakuläre Explosionen geht, dem Gewinner winken ein paar nette Preise, habe ich zumindest gehört." Nun blieb er still stehen, zog an seiner Zigarette und bließ den Rauch direkt in das Gesicht des Jungen. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: " Die endlosen Wolkenwüsten " So Jan 01, 2012 3:00 pm | |
| Finns Nicken auf Shins Frage, ob er nicht wüsste, wie man den Namen aussprechen kann, hatte etwas trauriges. Doch der Samurai hatte sich schon zu sehr an seine "Andersartigkeit", wie er es nannte, gewöhnt, um sich davon aus dem Konzept bringen zu lassen. Anschliessend äusserte der Junge noch seine Bedenken, was die Lautstärke und die vielen Menschen anging, die sie warscheinlich antreffen würden, wenn sie sich in Richtung des Gebäudes aufmachten. Finn verstand die Bedenken des jungen Abenteurers nicht so ganz, auch wenn dieser auf sein Gehör hinwies. Aber er nickte dennoch verständnisvoll. Als Shin schliesslich vorschlug, dass sie sich in den Wolkenweitem umsehen wollten, kam Finn ins Grübeln. Was diese Art von Abenteuer anging hatte er keine besonders grosses Interesse und es schien ihm wenig interessant, Wolken zu besichtigen. Der Samurai war noch am überlegen, als sich nicht weit von ihnen mehrere Beben ereignete. Finn ordnete die Art der Vibration als "Explosion" ein und auch Neill zupfte an seinem Ohrläppchen, um auf eine mögliche Gefahr hinzuweisen. Ohne Shin antworten zu können drehte sich Finn, der auf die Richtung in die der Schnabel seines Papageis sah, zu der Geräuschquelle hin, wo bereits der Störefried auftauchte. Durch das charakteristische Aussehen der rothaarigen Person, wurde Finn schnell einmal klar, dass er Timothy K. Cobain gegenüberstand, einem CP9 Agent. Hinter dem Weltregierungssoldat tauchten mehrere andere Personen auf, die sich durch die kleinen Flügel auf ihren Rücken als Himmelsmenschen erkennen liessen. Ganz offenbar jagten sie den CP9-Agenten, aus welchen Gründen aus immer. Finn stand ein "Hä?'" auf den Lippen, doch Timothy schien sich nicht im geringsten um jene zu kümmern, denen er ganz offenbar den Tag versaut hatte und machte sich gleich daran, Finn zu begrüssen. Dies tat der Rothaarige mit Zeichensprache, sodass der Samurai ihn deutlicher verstand, als Worte es je hätten ausdrücken können. Finn antwortete mit "Hallo Cobain", ebenfalls in Zeichensprache. Der grösste Teil seiner Aufmerksamkeit lag jedoch noch immer auf den Himmelsmenschen hinter dem Agent. Schliesslich krachte es noch einmal kräftig und von den Leuten war keine Spur mehr zu sehen. Finns Gesichtsausdruck wandelte sich von Erstaunen in Abneigung. Wer war dieser Mann, dass er Leute nebenbei umbrachte? Der Samurai spukte verächtlich auf den Wolkenboden vor Timothys Füssen. Ein universell verstandenes Zeichen. "Was machst du hier und wer gab dir das Recht, diese Leute anzugreifen?", formten Finns Hände wütend. |
| | | Sugoro Okomura
XP : 99 Alter : 28
| Thema: Re: " Die endlosen Wolkenwüsten " Di Jan 03, 2012 1:16 pm | |
| Nach einigen Erschütterungen und auch nach einigen Explosionen sah schon Shin ärger auf sich zukommen. // Wer macht diese Explosionen... Das kann nur ein verrückter irrer sein. Wieso sollte irgendwer den Himmel in ein Feuerwerk verwandeln?! // dachte sich Shin und schaute dahin wo die Explosionen kamen. Ein Rothaariger Mensch mit Bomben kam auf die beiden zu mit einer Meute voller Himmelsmenschen, die ihn wohl jagten. Nagut... Wer würde denjenigen nicht jagen, der einfach mal ein paar Explosionen loslässt und das bei Bewohner. Nun als der fremde Mensch bei den anderen beiden war und noch die Bewohner wortwörtlich in die Luft jagte musste Shin den unbekannten was fragen: " Wieso machst du das?! " war nun seine erste Frage, aber als der Rothaarige Typ anfing zu Rauchen musste Shin sofort etwas meckern. " Raucher schaden den nicht Raucher mehr, als sich selber. Angemerkt ist, das die Nicht-Raucher mehr Nikotin einatmen als die Raucher selber und schließlich mehr Gesundheitsschaden nehmen " sagte der Wolfsjunge und nahm dabei einen 2 Meter Abstand. // Scheinbar kennen sich die beiden ... Ich hoffe mal, das sie keinen weiteren Terror veranstalten oder sogar noch größeres // dachte Shin in Gedanken besorgt. " Wer bist du? " musste Shin den Neuzukommenden Fragen, da seine Neugier nicht gesättig genug war. Etwas Information von allen, die ihn begegnen reichte für Shin. Nur Name und welche Zugehörigkeit. Dies war nur alles was er wissen möchte. Dennoch dachte Shin wieder ans Essen und sah dabei den Papagei an. // mhh... ein kleiner Snack // dachte sich Shin während sein Magen sich meldete. Mit einem leichten Grinsen auf dem Gesicht tut Shin so, als hätte er nichts mitbekommen, das sein Magen sich meldete. // Ein schönes Menü ... ja... das wäre nun gut. Das wäre ein Essen.... // dachte wieder der Wolfsjunge und war etwas gespannt wie das Gespräch zwischen den beiden ausginge. Leider kann Seishin keine Zeichensprache... leider ... |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: " Die endlosen Wolkenwüsten " Sa Jan 07, 2012 2:44 pm | |
| Timothy stand ruhig da, selbst als Finns Blick sich in eine Art Abneigung ihm gegenüber verwandelte. Kurz zog er an der Zigarette und bließ den Rauch gekonnt wieder aus. "Ganz unruhig bleiben, mein lieber Finn." sagte er in Zeichensprache weiter, sodass der kleine Wolfsmensch davon nichts verstehen konnte. Die Zigarette behielt er derweilen im Mund und zog ab und zu noch dran. "Diese Menschen dort leben erstens noch und zweitens sind das Verbrecher gewesen, die sich hier oben angesiedelt haben, um an dem Turnier teilzunehmen, zu dem ich dich gerne einladen würde. Ein Feuerwerksdial habe ich dir bereits gekauft, damit wir unseren Spaß haben können.. wie ich erfahren habe, sollst du angeblich ein starker Pirat sein." zeigte er und lächelte dabei enorm fies. In Gedanken spielte eine Seite bereits damit, wie er am besten Finn in Stücke reißen konnte, ob es nun mit den Klauen war oder einfach nur durch Explosionen zerfetzt, denn eine einzige Berührung Timothys war bereits tödlich, als wenn er höchstpersönlich der Sensenmann wäre. Kurz überwiegte die wahnsinnige Seite in Timothy, sodass er den kleinen Jungen angrinste, auf die Schulter fasste und weiter sprach. "Du hast mir nichts zu sagen, vorallem nicht wenn es um meine Rauchgewohnheiten geht und auch nicht in anderen Dingen. An deiner Stelle würde ich ganz schnell verschwinden und mir nicht weiter auf den Geist gehen." sprach er furchteinflößend, obwohl Finn wusste, dass es für diese Drohung bereits nach der Berührung zu spät war. Ein bösartiges Funkeln lag kurzzeitig in diesen Momenten in den Augen des Cipherpol-Agenten. Dann schüttelte er kurz den Kopf und richtete seine Zeichensprache wieder an den Samurai. "Komm, lass uns zur Arena gehen und schauen, ob sich dort irgendwelches Piratenpack herumtreibt, wenn ja ist es unsere Aufgabe, als Untergebene der Weltregierung diese zu vernichten und zu töten, wenn sie sich einer Gefangennahme verwehren." Er dachte nach, denn er wusste gegen wen er kämpfen würde. Ob Finn diese Finte erahnen konnte? Auf jedenfall musste Finn Timothy irgendwie davon abhalten nun den kleinen Piratenjungen in die Luft zu sprengen, denn diese Berührung hieß, dass das Leben des Jungen in den Händen von ihm lag, so sprach er direkt aus, was er dachte. "Mein kleiner Junge, wenn du leben willst, dann verschwinde von diesem Wolkeninseln oder zieh weiter, ansonsten ereilt dich dasselbe Schicksal wie den armen Menschen, die versuchten mich zu töten." sagte er bedrohlich und atmete den Rauch erneut in dessen Richtung, bevor er kehrt machte und auf eine riesige Arena zusteuerte. Durch eine Handbewegung wurde Finn gezeigt, dass er folgen sollte.
->Goes to BOOM-Arena |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: " Die endlosen Wolkenwüsten " Sa Jan 07, 2012 6:41 pm | |
| Finn wollte bereits an Timothy vorbeistürmen um nach den Menschen zu sehen, die in der Explosionswolke verschwunden waren. Doch der CP9-Agent war bereits wieder dabei, einige Zeichen mit den Händen zu formen, die den Samurai stutzen liessen. Die Menschen waren noch am Leben? Wie zur Bestätigung der Signale Timothys lichtete sich der Rauch und man sah die Himmelsmenschen über den Wolkenboden verstreut herumliegen und vor sich hin husten und wimmern. Finn zog die Brauen zusammen und wandte sich wieder zu Timothy um, wobei Neill dast den Stand auf seiner Schulter verlor und nervös mit dem Schnabel klackerte. Die Hände des Samurais flogen so schnell aneinander vorbei, dass es gerade noch so möglich war, der Absicht dahinter zu folgen. Neill, der das plötzliche Herumwirbeln anscheinend als Strafe dafür genommen hatte, dass er zuvor die Zeichen nicht übersetzt hatte übersetzte krächzend: "Hier oben angesiedelt also? Das waren Himmelsmenschen, die lebten hier. Deine Absichten kommen mir sehr seltsam vor, grosser Mann." Der Samurai unterstrich das Krächzen seines Papageis mit einem finsteren Blick an Timothy. Zu dem turnier wusste er nichts zu sagen, denn er hatte einerseits keine Lust zum kämpfen gehabt und andererseits verspürte er den Drang, dem Grossmauligen Agenten eins überzuziehen. Dieser Drang steigerte sich noch, als Timothy sich zu Seishin herunterbeugte und ihn herablassend ansprach. Zudem fasste der Rothaarige dem Jungen an die Schulter und Finn realisierte innerhalb eines Sekundenbruchteils, was passieren könnte. Timothy hatte von der Bomb-Bomb Frucht gegessen und war in der Lage, per Berührung Explosionen auszulösen. Der einzige Grund warum Finn sich nicht vom Fleck bewegte war, dass er mit seinem Daumen direkt auf den Agenten zielte und sofort einen Lichtblitz abgeschossen hätte, wäre Seishin etwas zugestossen. Dann jedoch liess Timothy den Piraten wieder los und wandte sich erneut mit Zeichensprache an Finn, der die Einladung zur Arena nur widerwillig zur Kenntnis nahm. Er würde mitgehen, das stand fest. Doch nicht um auf langweilige Gesetzesbrecherjagdt zu gehen, sondern um den Agenten bei Gelegenheit zu einem Kampf herauszufordern. Danach war ihm momentan am meisten. Er konnte solche Personen nicht ausstehen, auch wenn er manchmal – wie er zugab – auch ein wenig überheblich werden konnte. Schliesslich bliess der Rothaarige noch einmal Rauch nach Seishin, bevor er sich zur Arena davonmachte und Finn ein Zeichen gab, mitzukommen. Dieser verhinderte einen bitterbösen Blick nur mit viel Willenskraft, wandte sich Seishin zu und klopfte diesem auf die Schulter. "Wenn du willst komm mit", sagte er mit seiner eigenen Stimme, praktisch jedes Wort falsch betont. Und doch konnte man darin ablesen wie wichtig es dem Samurai war. Er wusste, dass es dem Wolfsjungen wohl nicht gefallen würde, doch ihm gefiel der Gedanke nicht, den jungen Zankokuna auf der Himmelsinsel rummarschierend zu wissen, während Leute wie Timothy dort ihr Unwesen trieben. Dies sagte er natürlich nicht, und stand schliesslich auf um dem Agenten zu folgen. Es gab noch etwas zu erledigen.
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