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 Daniel Blackwater

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Dan Blackwater

Dan Blackwater


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Daniel Blackwater Empty
BeitragThema: Daniel Blackwater   Daniel Blackwater EmptyDo Dez 15, 2022 12:36 am



Daniel

Blackwater

PERSÖNLICHE DATEN:



Vorname: Daniel
Nachname: Blackwater
Beiname: Dirty Dan

Alter: 21
Herkunft: East Blue – Dawn Island
Rasse: Mensch

Zugehörigkeit: Pirat
Rang: -
Crew: -
Aufgabe: Er kann mit einer Nähnadel umgehen, einfache Reparaturen vornehmen und sich schnell fortbewegen. Seine Aufgaben überlässt er seinen Begleitern.


KÖRPERLICHE DATEN:


Aussehen: Daniel ist ein gut gewachsener Mann mit einer Körpergröße von 1,86 m, nicht zu groß und auch nicht zu klein. Sein großer Körper ist insgesamt auf der eher schmalen Seite, was hingegen trügerisch sein kann. Obwohl man unter seiner Kleidung nicht viel davon sieht ist er tatsächlich 85 kg schwer, was seiner Muskelmasse zu verdanken ist. Die langen, dunkelgrünen Haare Dans sind Schulterlang und wenn er sie nicht offen um sein markantes Gesicht trägt sind diese oft zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden um sie davon abzuhalten in alle Richtungen geweht zu werden. In seinem markanten Gesicht sind 2 dunkle Augen, welche meistens recht teilnahmslos die Informationen um ihn herum auffassen. Insgesamt ist sein Gesichtsausdruck normalerweise sehr neutral, so als würde nichts was andere sagen wirklich in seinem Kopf registrieren, aber es ist nicht unmöglich ihn fröhlich, wütend oder gar leidenschaftlich zu sehen. Der Schönheitsfleck unter seiner linken Lippe dient als ein besonderes Merkmal, mit welchem man den Piraten besonders leicht erkennen kann, selbst wenn er sich mal verkleiden sollte. Unter seiner Kleidung auf seinem Rücken sind mehrere alte Narben zu sehen, welche er seiner Vergangenheit im Gray Terminal zu verdanken hat. Diese überdeckt er gerne mit guten T-Shirts von bekannten Marken. Besonders angetan haben es ihm Kleiderartikel von der Marke Happy Coconut, ein kleines Kleiderlabel stationiert auf Coconut Island im South Blue. Aus diesem Grund kann es dazu kommen, dass seine Kleidung von Zeit zu Zeit Kokosnuss basierte Elemente aufzuweisen hat. Seine Hosen sind meist auf der bequemen Seite mit sehr viel Beinraum mit weichem Material. Dan ist zwar Shorts nicht abgeneigt, hat aber eine leichte Präferenz gegenüber langen Hosen.


CHARAKTERISTISCHE DATEN:


Persönlichkeit:  
Auf den ersten Eindruck gibt es an Daniel Blackwater nicht viel zu sehen. Er lebt seinen Tag ohne andere zu stören und hofft gleichermaßen nicht gestört zu werden. Am liebsten wäre er unsichtbar. Hinter dieser Fassade befindet sich ein Mensch der in seiner Vergangenheit eines durchmachen musste und keinen Platz für sich in der normalen Welt mehr sieht. Die Welt in welcher Familien mit ihren Kindern fröhlich über die Straßen spazieren, in welcher die Jugend unbekümmert miteinander von der einen Schenke in die nächste spaziert um den besten Abend ihres Lebens zu haben und die Welt in der die alten Leute sich friedlich um ihren Garten kümmern während sie auf das Ende ihrer Tage warten. Für diese Leute ist in seinen Augen die Welt perfekt, aber diese Leute sind ihm in seinen Augen in keiner Weise ähnlich. Aus diesem Grund ist er sehr darum bemüht seinen Abstand von ihnen zu halten, nie jemandem zu nah zu kommen, selbst wenn er eine Gruppe finden sollte die ihn akzeptiert wie er ist und versuchen sollte ihm einen Platz in dieser Welt zu schaffen.

Dan weißt andere zurück bevor sie überhaupt die Gelegenheit haben ihn näher kennen zu lernen, einerseits weil er es vermeiden möchte mit seiner eigenen Geschichte anderen ihre Laune zu ruinieren, noch mehr aber weil darüber zu reden dafür sorgt dass er sich selbst noch armseliger fühlt. Er fühlt sich schlecht wegen manchen Dingen, welche ihm widerfahren sind, die Dinge welche er selbst getan hat wiegen wahrscheinlich jedoch mehr auf seinen Schultern. Unterstützung einer kriminellen Bande, Diebstahl, aber auch Mord. Er möchte glauben dass er besser ist als die Banditen, welche ihn sein ganzes Leben lang benutzt haben um anderen zu schaden, nur um sich selbst zu bereichern. Tief im Inneren ist er jedoch der Meinung, dass was sie mit ihm gemacht haben ihn davon abgehalten haben zu lernen wie man ehrlich lebt. Aus diesem Grund ist er Pirat geworden. Er denkt stehlen läge in seiner Natur, gleich ob die Diebeswahre von Unschuldigen kommt oder von anderen Ganoven. Zum momentanen Zeitpunkt, in seiner Reise sich selbst zu verbessern, stiehlt er exklusiv von letzteren, zumindest jenen die er als Gauner ansieht. Dies können Piraten sein, genauso wie die Marine. Der Unterschied liegt in seiner persönlichen Einschätzung ihres Charakters und wie sehr sie zur Kurroption neigen. Es ist gut möglich dass er gegen jemanden kämpft, einzig und allein weil sie Feinde sind, aber sein Ehrgefühl in davon abhält irgendwelche ihrer Besitztümer zu stehlen. Verbrechern hingegen nimmt er alles ab, was er tragen kann und gibt es für teure Artikel aus.

Die Dinge welche er damit kauft sind Dinge an denen er starkes Gefallen gefunden hat. Teure Kleidung um sich selbst besser zu fühlen, Bonuspunkte wenn ein süßer Maskottchencharakter an den Kleidungsartikeln ist (Besonders viel gefallen hat er gefunden an Coco, dem Maskottchen der Marke Happy Coconut), gutes Essen und sonstige Souvenire. Je teurer umso besser, denn was Dan nicht mag ist es viel Geld in den Händen zu halten und zu sparen. Stattdessen bevorzugt er es an einem Tag einen gewaltigen Gewinn zu machen und den besten Tag aller Zeiten zu haben. Man wird es ihm nur schwer ansehen, aber sein Auftreten an solchen Tagen ist ein wenig fröhlicher, lächelt mehr und wird aktiv die Nähe zu seinen Freunden und Kameraden suchen. Er ist dazu noch äußerst spendabel und wird seine Freunde ebenfalls an seinem Glück teilhaben lassen. Egal ob er ihnen das Essen spendiert oder ob er ihnen irgendetwas von seinem nutzlosen Schnickschnack schenkt. Und nicht nur seine Freunde dürfen an seinem Glück Anteil haben, jeder der seinen Weg auch nur kreuzt darf etwas von seinen neu erbäuteten "Schätzen" haben. Diese Tage enden normalerweise alle gleich. Dan wird sich im Laufe des Abends stark betrunken haben und wird um einiges ehrlicher mit seinen Worten sein. Dies können seine wahren Gefühle sein, für die Menschen die ihm wichtig sind oder deprimierende Details zu seinem eigenen Leben. Er wird keine Probleme haben über selbst die entmutigendsten Themen zu sprechen, denn er ist zu glücklich um sich schlecht zu fühlen. Nachdem er seinen Spaß hatte und all die Energie die er sich angespart hat aufgebraucht ist wird er auf dem großen Haufen Schätze, welche er in seinem Zimmer zweifelsohne zusammengestellt hat mit einem Lächeln einschlafen und am nächsten morgen stark verkatert und sich selbst hassend wieder aufwachen.  Tatsächlich lächelt er aber jeden Abend aufs neue wenn er sich seine Beute ansieht. Ein echtes, zwar kleines, aber glückliches Lächeln. Alleine in seinem Zimmer geht er gerne durch diesen Schatzberg durch, spielt mit den Kram den er in alten Abenteuern erbeutet hat oder veranstaltet kleine Modenshows um sich selbst hübscher zu fühlen. Wenn er nichts anderes tut pflegt er seine Waffe "Happiness", einen Schatz aus seiner Vergangenheit, welchen er ebenfalls über alles liebt und welche der Grund dafür ist dass er sich über Waffenpflege schlau gemacht hat.

Trotz seiner stehlerischer Natur weigert sich Dan wehement dagegen andere Menschen zu töten. Er hat in seinem Leben nur einen Mord begangen und das war gegen den Anführer seiner alten Bande im Gray Terminal. Er hat davon abgesagt andere Leben zu nehmen um sich selbst zu beweisen, dass er besser ist als der Mann dem er einst das Leben genommen hat, aber auch aus Angst dafür er könnte eines Tages Gefallen am Töten finden. Seine Interprätation dieser eigenen Regel kann hingegen manchmal ein bisschen morbide sein. So hätte er beispielsweise kein Problem jemanden zu fesseln und in einen mit Bestien verseuchten Wald zu stoßen wo diese Person zweifelsohne ums Leben kommen sollte oder jemanden im Kampf zu verletzen, der daraufhin an diesen Verletzungen stirbt. Solange er selbst nicht den Abzug zieht, den Befehl gibt oder plant jemandes Leben zu beenden entzieht er sich jeder Verantwortung.

Wenn Dan reden sollten hält er seine Sätze kurz, wenn es denn ein ganzer Satz werden sollte. Es kommt häufig vor dass er nur ein einziges Wort sagt um seine Gefühle zum Ausdruck zu geben. Fremden Menschen gegenüber verhält er sich meist recht gleichgültig, angrenzend an genervt. Wie bereits erwähnt ist der gute Mann sehr daran interessiert für sich zu sein und möchte am liebsten nicht gestört werden. Sollte jemand besonders lästig oder anhänglich sein wird er dieser Person zu verstehen geben, dass er ihre Gegenwart nicht wertzuschätzen weiß und dass sie ihn in Ruhe lassen soll. Sollte das auch nicht ausreichen um jemanden von seiner Seite zu entfernen wird er mit der Zeit für gewöhnlich lernen sie zu tolerieren, auch wenn er sichtlich nicht sonderlich glücklich darüber sein wird. Eine der wenigen Ausnahmen ist es wenn man mit Daniel über seine Interessen redet. Wie bereits aufgeführt beinhalten diese Mode, niedliche Charaktere und "Schätze", aber wenn ein Gesprächsthema sein generelles Interesse weckt wird er damit interagieren. Sollte es sich spezifisch um seine Hobbys und Interessen handeln wird der junge Mann sichtlich gesprächiger und ausdrucksvoller. Auch wenn er seine energielose Art nicht vollständig ablegt wird er mehr lächeln und kann unter Umständen sogar die Unterhaltung anführen. Ebenfalls wird er sich einer Person schneller öffnen, wenn er realisiert dass sie ihm ähnelt, dass sie ebenfalls keinen Platz in der Welt hat und bekommt ein Verlangen diesen neu gewonnenen Freund zu beschützen und vielleicht sogar einen Platz für ihn zu erschaffen. Gegenüber seinen Freunden ist Dan weniger angekratzt und fast schon schüchtern. Hinter seiner gelangweilten Miene sieht man ihn häufiger rot werden und er bekommt ein Bedürfnis ihnen zu zeigen, dass sie ihm wichtig sind. Das kann er zum Ausdruck bringen indem er ihnen Geschenke macht, zumahl man sagen muss dass sein Sinn fürs Verschenken grauenhaft ist und er anderen grundsätzlich Dinge schenkt die ihm selbst gefallen. Er wird häufiger den Kontakt zu seinen Freunden suchen, fast schon Anhänglich und ein bisschen überfürsorglich. Dies liegt daran dass Dan ohne Freunde aufgewachsen ist und als Erwachsener eher die Distanz zu anderen gesucht hat. Es gibt in seinem Kopf also keine Referenz dafür wie Freunde sich miteinander verhalten. Wenn es dazu kommt ist es die Aufgabe von seinen Freunden ihm Schranken zuzuweisen und persönliche Barrieren zu erklären.

Aktiv feindsehlich wird Dirty Dan gegenüber jenen deren Charakter er als grausam einstuft. Dies kann dazu führen dass er manchmal die Intentionen einer Person falsch liest und eine harmlose Begegnung eskaliert. Ebenfalls wird er feindselig wenn jemand ihm oder seinen Freunden aktiv schaden möchte. Dies kann vor allem Marine, Kopfgeldjäger und andere Piraten beinhalten. Sollte er jemanden nicht mögen wird er es ihnen aktiv sagen. Weil seine Teufelskraft sich sehr gut zum flüchten eignet wird er in einer Situation in der eine Auseinandersetzung nicht zu vermeiden ist häufig den ersten Schlag wagen und versuchen die feindliche Stärke abzuschätzen und möglichst zu reduzieren, bevor er seine Beine in Räder verwandelt und mit ihrer Hilfe mit voller Geschwindigkeit davon rast. Sollte eine Flucht als nicht Vorteilhaft oder nicht wünschenswert ansehen wird er sein ganzes in den Kampf legen und selbst wenn er nicht die Intention hat den Feind zu töten, er möchte zumindest zu verstehen geben dass sie ihn in Ruhe lassen und ihnen am besten all ihre wertvollen Besitztümer abnehmen, bevor er sich wünscht sie in seinem Leben nicht wieder zu sehen.

Zuneigung: Alkohol, aber seine Resistenz ist lachhaft gering.
Maskottchencharaktere, je kitschiger desto besser
Seine Freunde
Den Wind in seinen Haaren, besonders bei hohen Geschwindigkeiten
Gutes Essen, vor allem süßes oder scharfes
Spielzeug und Souvenirgegenstände, seine "Schätze"
"Happiness", seine Pistole
Das Armband seiner Eltern, das einzige Andenken an sein früheres Leben

Abneigung: Verbrecher und Gewalttätige Menschen
Bitteres Essen oder Getränke, Alkohol als Ausnahme weil der Geschmack nach dem ersten Schluck milder wird
Ordnung, ein großer Teil seines Besitzes wird auf einem Schatzhaufen in seinem Zimmer zu finden sein
Geld, genauer gesagt das Sparen von diesem
Lügner und Betrüger
Moralpredigten

Interessen: Basteln, spezifisch an seiner Lieblingspistole
Mode, vor allem jene mit Charaktermotiven

Desinteressen: Kontakt mit fremden Menschen
Bücher, außer die mit vielen Bildern
Klatsch und Tratsch

Ziel: Dan hat kein Ziel was er aktiv verfolgt, aber wenn er sich genaue Gedanken darüber machen sollte dann wäre es wahrscheinlich dass erschaffen eines Platzes für ihn und andere Menschen wie ihn auf dieser Welt. Es ist egal ob dies einfach ein abgelegener Platz fern ab jeder Zivilisation ist oder ein wages Konzept einer Familie welche er und andere zusammen bilden.


BIOGRAPHIE:


Familie:
Eileen und Desmond Blackwater (Eltern, verstorben): Eileen und Desmond sind Daniels Eltern und führten ihre Leben als Schneider im Königreich Goa auf Dawn Island. Ihr Geschäft war bescheiden, aber es hat gereicht um sich und ihren Sohn zu ernähren. Es gibt über sie sonst nicht viel zu erzählen. Der Vater starb in einem tragischen Überfall auf ihr Geschäft indem der Täter kurze Zeit später festgenommen wurde und die Mutter starb kurze Zeit später an einer Krankheit, so ließen ihren Sohn damit im Alter von 6 Jahren alleine. Obwohl die beiden Dan ohne Zweifel geliebt haben erinnert er sich nicht einmal an ihre Namen oder Gesichter. In seinen erwachsenen Jahren denkt er nicht mehr viel an sie, weil sich dadurch nichts an der Realität ändern würde dass er trotz allem alleine aufgewachsen ist. Soweit es ihn betrifft gibt es keine offenen Lücken in ihrem Tod, welche er erkunden müsse.

Jam Raspberry (Boss und Ziehvater, verstorben): Jam war zu Lebzeiten ein "Geschäftsmann". Mit anderen Worten war er der Anführer einer größeren Bande im Gray Terminal, ein Ort der Anarchie im Goa Königreich in welcher Verbrecher und Ausgestoßene sich verstecken, stehlen und die Müllhalde in der sie leben nach brauchbaren Schätzen und Geld absuchen. Nachdem er aus den Toren des Königreichs geworfen wurde aufgrund mehrerer illegaler Aktivitäten zu seiner Zeit in der Wache gründete er seine eigene Bande unter dem Namen "Raspy Boys" und kämpfte in erster Linie um Geld und Einfluss im Terminal. Seine Geschäftspartner waren primär Piraten, welche am Terminal halt machten um ihre Beute loszuwerden, die er daraufhin im Königreich teuer verkaufen konnte. Nach dem Tod von Daniels Eltern hat dieser freundliche Gentleman den Jungen bei sich aufgenommen, als er ihn beim Diebstah1 im Gray Terminal erwischt hat. Weil er Potenzial in dem Kind sah machte er ihm ein Angebot welches er nicht ablehnen konnte. So begann Dan im Namen der Raspy Boys zu stehlen und seine Beute an Raspberry zu übergeben. Der Mann war im Verlauf von Daniels Leben gewalttätig und gierig. So hat er den aufwachsenen Jungen sowohl als Bestrafung, als auch im betrunkenen Spaß verprügelt und gedehmütigt. Nachdem er den Deal seines Lebens in greifbarer Nähe hatte, in Form einer Teufelsfrucht, wurde er von Daniel sowohl bestohlen als auch getötet. Dan nutzte den Moment um ihm den perfekten Untergang seines Imperiums zu geben, doch als er vor dem Mann stand welcher ihn sein Leben lang misshandelte hatte dieser nur ein bösartiges Grinsen und die Worte "Du bist wirklich genau wie ich. Ich bin stolz auf dich, mein Sohn." für ihn übrig. Obwohl Dan ihn zu tiefst verabscheut kann er nicht abstreiten dass dieser Mann sein Leben mehr geformt hat als jeder andere. Aus diesem Grund hat er es sich zum Ziel gemacht für den Rest seines Lebens zu beweisen dass Jam mit seinen letzten Worten falsch lag Deswegen weigert sich der junge Mann heute auch nur einen weiteren Menschen zu töten.


Eckdaten:
0-5 Jahre – normales Leben mit seinen Eltern
5. Geburtstag – Tod seines Vaters, Desmond Blackwater
6 Jahre – Tod seiner Mutter, Eileen Blackwater und Leben auf der Straße
7-20 Jahre – Arbeit als ein Dieb, Späher und Botenjunge für die Raspy Boys
21 Jahre – Beginn des Abenteuers

Geschichte:

Kapitel 1: Wo alles begann
Vor 21 Jahren auf der Insel Dawn, Heimat des Königreichs Goa, wurde Dan als der Sohn einer kleinen Schneiderfamilie geboren. Seine Eltern, Desmond und Eileen Blackwater, freuten sich sehr über den Zuwachs und sie kümmerten sich sehr liebevoll um ihn. Während Desmond sich um das Geschäft kümmerte, hatte Daniels Mutter immer sehr viel Zeit um mit ihm zu spielen und tauschten Plätze wenn er Sehnsucht nach seinem Vater hatte. Das Geschäft war nicht wirklich groß, weswegen es nicht schwierig für das junge Elternpaar war Zeit für ihren Sohn und fürs Geschäft zu finden. Die einzigen Zeiten in denen sie ihren Sohn wo anders unterbringen mussten oder ihn ein wenig alleine spielen ließen war, wenn die bekannteren Schneidereien überlastet waren und sie sich dazu bereit erklärten ihnen ein wenig ihrer Arbeit abzunehmen. Daniel gefiel es aber ganz gut, wenn er ein wenig für sich selbst sein konnte, denn schon in jungen Jahren war dieser sehr neugierig. Hinter jeder Ecke wartete eine neue Erfahrung und er konnte es kaum abwarten sie zu entdecken. So machte er sich bereits früh mit all den Stoffen im Geschäft vertraut, wie sie sich anfühlten, wie sie rochen und wie man gute Qualität von schlechter unterscheidet. Ganz zum stolz seiner Eltern, diese waren davon überzeugt, dass der Laden in Zukunft in guten Händen sein würde. Auch im freien genoss er es Abenteuer zu suchen. Ob er einem Schmetterling folgte, bis er ihn aus den Augen verloren hatte oder einen neuen Spielplatz entdecken wollte, es gab nie einen langweiligen Moment. In dieser Hinsicht trug seine neugierige Natur natürlich viel mehr zum Leid seiner Eltern bei, welche ihren Sohn im Freien nie lange aus den Augen lassen konnten. Es half überhaupt nicht dass Daniel bereits in jungen Jahren ein sehr ruhiger Junge war. Also wenn er einmal verschwunden war, dauerte die Suche nach dem kleinen Racker umso länger. Von diesen Abenteuern brachte er häufig damals schon kleine Schätze mit. Ob es ein Stein war, der komisch geformt war, oder eine besonders schöne Blume, sie bedeuteten ihm eine Menge. Auch teilte er sie gerne, weswegen Eileen ein ganzes Regal mit den Geschenken ihres kleinen Jungen in ihrem Schlafzimmer aufbewahrte. Die Jahre vergingen nach diesem Muster recht einfach, bis zu Daniels 5. Geburtstag.

Der Laden in welchem die Familie gleichzeitig lebte war für den Tag geschlossen, damit sie den Anlass gebührend feiern konnten. Zum Geburtstag schenkten sie dem Kleinen ein glitzerndes Armband mit einem Herzanhänger in welches seine Initialien eingraviert waren. Zugegeben nicht das aufregendste Geschenk für einen 5-jährigen Jungen, aber wer ihn kannte wusste dass es perfekt für Daniel war. Es war ein weiterer Schatz, einen den er immer mit sich rum tragen könnte ohne dass ihm seine Taschen voll oder seine Arme schwer werden. So überglücklich sah man ihn selten. Auch der Rest der Feier war fröhlich, angenehm und Dan fühlte sich warm, bis sie hörten wie die Ladentür sich öffnete. Desmond wirkte ein wenig verwirrt, der Laden war für heute geschlossen. Er sagte Eileen sie solle mit Daniel warten während er sich ansah was der Besucher wollte. Diese wirkte selbst ein wenig überrascht und nickte ihm zu. So spielten sie und Daniel ein bisschen. Doch kam Desmond nicht wieder. Er brauchte merkwürdig lange um den Besucher wegzuschicken, so das sie sich sorgen machte, bis es plötzlich einen Pistolenschuss im Haus zu hören gab. Sie sagte Daniel er solle im Wohnbereich bleiben, während sie in den Laden stürmte, doch als sie ankam war es bereits zu spät. Es schien sich bei dem plötzlichen Besucher um einen Dieb zu handeln, welcher dachte dass ein geschlossenes Geschäft gute Beute war. Zwar war der Laden selbst sehr bescheiden, doch sprach sich bei manchen Leuten wohl rum, dass sie von Zeit zu Zeit den größeren Schneidereien aushalfen und der Täter ging davon aus sie hätten eine Menge Geld in der Kasse. Desmond erzählte seiner Frau, während er im sterben lag, dass er versucht hatte die Situation zu entschärfen und als er keinen Ausweg mehr sah sich zur Wehr setzte. Er entschuldigte sich bei seiner Frau mehrmals, dafür dass sie sich nun um alles alleine kümmern musste, dafür dass er sie so früh in ihrem gemeinsamen Leben verließ und dafür dass er nie sehen würde wie Daniel den Laden übernimmt.  Die Entschuldigungen wurden nur durch seine eigene Unfähigkeit zu sprechen und das Schlurchzen von Eileen unterbrochen während das Leben seine Augen verließ und die Stadtwache in den Laden floss nachdem sie den Schuss hörten. Wenig später wurde der Dieb gefangen und zur Rechenschaft gezogen, aber das half der Witwe auch nicht weiter. Sie hatte nun einen Sohn zu versorgen und sie würde ihr bestes geben, auch in Abwesenheit ihres Mannes.


Kapitel 2: Leben zu zweit
Nach Desmonds Tod waren die Zeiten schwer. Eileen musste nun den Laden im Alleingang führen, während sie versuchte Daniel gleichzeitig liebevoll großzuziehen. Daniel war ein wenig verwirrt wohin sein Vater gegangen ist. Ob nun gut oder schlecht, er hatte Desmond nicht sterben sehen. Für ihn war er seit diesem Tag einfach nur weg. Ist er weg gelaufen? Liebt er Daniel nicht mehr? Wie erklärt man einem 5-Jährigen überhaupt was der Tod ist? Das war Eileens erste Hürde, welche es zu überwinden galt und sie entschied sich dazu ihm zu erklären dass Desmond Blackwater nicht mehr auf dieser Welt war. Bei der Beerdigung des Familienvaters erklärte sie ihrem Sohn, dass dieser nun im Himmel ist und sie ihn erst zu Ende ihres Lebens wieder sehen können. Die nun alleinerziehende Mutter entschloss sich bei dem Thema des Todes kein Blatt vor dem Mund zu nehmen, auch wenn sie sich dazu entschloss nicht zu sehr ins Detail zu gehen wie er gestorben ist. Daniel, natürlich ein wenig verwirrt, schien aber zum Ende der Unterhaltung zumindest ein kleines Verständnis von Leben und Tod zu entwickeln. Zwar fragte er seine Mutter ob es denn möglich sei seinen Vater im Himmel zu besuchen, aber sie antwortete daraufhin nur dass er geduldig sein müsse bis er älter wird, sein Vater aber sicher von oben immer noch auf ihn herabsehen würde.

Nun mussten Eileen und Daniel irgendwie alleine über die Runden kommen. Nicht nur hatten sie den Mann im Haushalt verloren, sondern die arbeitenden Hände im Laden hatten sich durch den Überfall praktisch halbiert. Aus diesem Grund fokussierte sich die Frau nun umso mehr auf die Arbeit um genug Geld zu verdienen um die beiden zu versorgen. Sie hatte später genug Zeit um ihrem Mann hinterherzutrauern, aber die Erziehung des Kindes konnte nicht warten. Egal wie groß die Last werden würde, sie war dazu entschlossen sie zu tragen. Immerhin war der Junge immer noch klein, zerbrechlich und brauchte die Lieber seiner Mutter. Wenn sie also nicht dabei war arbeiten nutzte sie jede freie Minute um mit Daniel zu spielen, ihm Geschichten vorzulesen oder das Handwerk beizubringen. So verging ein weiteres Jahr recht ereignislos, aber die beiden konnten nicht ahnen dass der nächste Schicksalschlag nicht mehr weit entfernt sein würde.

Als Daniel 6 war und gerade wieder vom spielen wiederkam sah er wie seine Mutter bewusstlos am Boden lag. Diese hatte sich über den Verlauf des Jahres überanstrengt und sogar Mahlzeiten übersprungen um dafür zu sorgen dass sie ihren Jungen versorgen konnte. Ihre Gesundheit nahm daraufhin stark ab und sie konnte sich nun schwer um sich selbst kümmern, viel schwerer noch um Dan. Es passierte schnell, ihre Verfassung verschlechterte sich immer weiter und so geschah es dass Daniel im Alter von 6 nun beide Eltern verloren hat.


Kapitel 3: Straßenleben
Daniel sah nie wie sein Vater starb. Er erinnerte sich nur daran wie dieser das Zimmer verließ und nie wieder kam. So ging es leider aber nicht mit seiner Mutter zu. Eileens Gesundheitszustand verschlechterte sich immer weiter zu dem Punkt das Daniel auf sie acht geben musste. Eines Tages als sie die Energie verließ und sie kurz vorm einschlafen war sagte sie ihm dass sie ihn liebt und verabschiedete sich von ihm. Erst wusste er nicht was sie meinte, aber als er sah, wie sie da lag, regungslos und selbst ihre Atmung aufhörte wusste er was passiert ist. Nach der Beerdigung seiner Mutter gab es niemanden der sich um ihn hätte kümmern können. Das Haus wurde verkauft um die Kosten für die Beerdigung zahlen zu können und Daniel blieb obdachlos. Erst wusste er nicht was er nun tun sollte. Die Kälte und die Härte der Straße waren schlimm, aber nichts was er nicht verkraften würde. Danach setzte die Einsamkeit ein, der Hunger und daraufhin die Hoffnungslosigkeit. Alles was er denken konnte war "Werde ich jetzt auch sterben?" Der Gedanke wirkte erstmal nicht schlecht. Er würde sehr schnell seine Mutter und seinen Vater wiedersehen. Die beiden würden im Himmel sicher auf ihn warten. Doch ein Gefühl in seinem Hinterkopf sagte ihm, dass das nicht wäre was seine Eltern für ihn gewollt hätten. Seine Mutter wollte ganz klar das er weiter lebt und älter wird und sagte ihm, dass sein Vater genauso dachte. Dadurch hatte er seinen Entschluss gefasst, er würde leben, egal was es kostet, damit er seinen Eltern als erwachsener Mann wieder begegnen kann.

So begann er sein Leben als ein einfacher Straßendieb. Er war tollpatschig, langsam und wenn er das Essen das er gestohlen hat nicht sofort runter geschlungen bekam standen die Chancen gut, dass ihm das Diebesgut wieder abgenommen würde. So verbrachte er seine Zeit für Wochen und für Monate als ein Dieb, bis das ursprüngliche Mitleid der Stadtwache letzten Endes vollständig zur Apathie seiner Probleme wurde. Als sie keine Lust hatten ihn mehr zu jagen wurde er aus den Toren der Stadt geworfen und musste so ganz von vorne anfangen. Trotzdem konnte er nicht zulassen dass die neue Umgebung ihn vom Überleben abhält. Sein erster Plan war es sich von den Beeren in der Wildnis zu ernähren, aber die wilden Tiere machten ihm da schnell einen Strich durch die Rechnung. Wenn er also zum überleben in der Wildnis zu schwach war, vielleicht wäre die Müllhalde ein besserer Ort für ihn. So machter er sich auf zum Gray Terminal, wo der Abschaum der Gesellschaft sich sammelte und genau wie er um ihre Existenz kämpften. Das Problem im Gray Terminal war, dass es auch hier keinen Überschuss an Nahrung gab. Aber es gab andere Menschen, mit manchen von ihnen könnte man Handel treiben, wenn man denn Dinge von Wert hatte. Damit war seine Mission fürs erste klar. Er hatte nicht viel, also würde er selbst im Austausch seiner eigenen Schätze nicht lange etwas zu essen bekommen. Also schloss er sich dem anderen Abschaum des Terminals an, suchte nach brauchbaren Gegenständen im Abfall, vielleicht Dinge die sich reparieren lassen oder stahl von anderen was sie fanden um es für Essen zu verkaufen. Das ging ein paar weitere Monate gut bis er im Alter von sieben Jahren schließlich erwischt wurde.


Kapitel 4: Du arbeitest jetzt für mich
Eines Tages als Daniel seine Schätze bei seinem üblichen Händler verkaufen wollte waren plötzlich mehr Menschen an Ort und Stelle als üblich. Ein wenig vorsichtig klammerte Dan den Abfall an sich und ging weiter auf den Verkäufer zu, als zwei Männer welche gerade mit ihm in einer Konversation mit ihm steckten sich zum Jungen umdrehten. Ihre Blicke waren bösartig. Plötzlich überkam dem jungen Blackwater ein ungutes Gefühl und er fing an wegzurennen, aber es kamen ein paar mehr erwachsene Männer aus ihren verstecken und er realisierte dass er bereits umzingelt war. Ein großer Mann, ein Berg aus Muskeln und Narben packte ihn und der Junge macht es sich zum Ziel ihm den Transport zur Hölle zu machen. Er strampelte und kratzte und biss und versuchte so gut er konnte den Griff den der Mann auf ihn hatte zu lockern, aber letzten Endes richtete es nichts aus und er wurde in das Versteck der Bande gebracht. Sie warfen ihn in eine kleine Hütte in der Müllhalde, als er aufblickte sah er auf einem Imposanten Sessel die Figur eines Mannes, neben ihm ein kleiner Tisch voller unterschiedlicher Flaschen. Das ist wohl der Anführer, dachte er. Der Anführer sah stark aus, zwar nicht so groß wie der Muskelprotz der ihn hierher trug, aber ganz klar ein Kämpfer. Er trug kein Hemd, nur einen offenen Mantel mit dem er seinen Bauch und eine darauf platzierte Narbe zur Schau stellte. Aber das markanteste Merkman war wohl sein langer pinker Vollbart, welcher im strikten Kontrast mit seinen kurzen schwazen Haarem standen. Bevor Daniel sich aufrichten konnte um mit ihm zu sprechen trat nun der muskolöse Handlanger auf seinen Rücken um ihn und drückte ihn fest auf den Boden. Ihm war als wäre ein Haus auf seinem Rücken eingestürzt und würde ihn zerquetschen, gleichzeitig bekam er kaum Luft. Er war wirklich gefangen und sie konnten nun mit ihm tun und lassen was sie wollten. Der Anführer im Sessel grinste als er den jämmerlichen, schmutzigen Jungen ansah. Ein Jahr auf der Straße kann einiges tun um einen Menschen zu verändern, seine Haare waren lang und ungepflegt, sein letztes Bad war jetzt bereits Ewigkeiten her und seine Arme und Beine waren bedeckt mit kleinen Kratzern und Schnitten, welche er sich beim durchsuchen der Müllberge und beim Weglaufen zugezogen hatte. Nun hob der Anführer ohne aufzustehen seine Hand und sagte: "Aber, aber, Gonz. Wir sind doch alle hier um zivilisiert miteinander zu sprechen. Immerhin geht es hier ums Geschäft..." Es ging ein gewisses Gefühl von Autorität von dem Mann auf seinem Thron aus, aber auch wenn seine Worte professionell und geschäftlich klangen, so klang seine Stimmer mehr herablassend und harsch. Der Druck auf Dans Rücken verminderte sich nicht. Er atmete schwer und sah seinen Festnehmer wütend an, bevor dieser fortfuhr. "Du hast uns einiges an Profit eingebüßt, Kleiner. Weißt du wie schwer es ist eine Organisation zu leiten? Jeder erwartet von dir, dass du tagein tagaus daran arbeitest zu expandieren, deinen Einfluss erweiterst, immer mehr Geld in die Kasse bringst um immer mehr Mäuler zu füttern. Hast du irgendetwas dazu zu sagen, du Dieb?" Daniel starrte ihn weiterhin böse an, der Druck auf seinem Rücken wurde weniger und er konnte nun tief einatmen. Anscheinend erwartete der Boss, dass er ihm antwortete, aber Dan hatte keine Intention ihm diesen gefallen zu tun. Das erkennend seufzte der Boss und blickte ihn wütend an. "Anscheinend sind wir auf dem falschen Fuß miteinander aufgestanden. Mein Name ist Jam Raspberry und du befindest dich hier im Hauptquartier der Raspy Boys, einer Bande von gleichgesinnten, deren Ziel die Kontrolle über den Abschaum ist, welcher sich hier auf dem Gray Terminal findet. Weißt du wie schwer es ist ein Geschäft zu führen wenn ein kleiner Hosenscheißer immer wieder unsere Ware stiehlt?" Mit einem Mal spürter er erneut wie Gonz auf ihn trat. Es war fast schon so als würde er von einem wilden Stier zertrampelt werden. Über seinem Kopf hörte er den großen Mann befehlen: "Der Boss redet mit dir... Antworte wenn du nicht sterben willst!" Diese Worte saßen da schon eher. Er konnte es sich nicht erlauben hier zu sterben, also fing er nun mit schmerzhafter Stimme an zu sprechen. "Es... tut mir Leid..." Daraufhin fing der bisher wütend aussehende Jam an lautstark zu lachen. "NYKHAHAHAHA, also hast du ja doch manieren! So ist es richtig, wenn man etwas falsch gemacht hat entschuldigt man sich bei denen, die man verletzt hat. Aber wie planst du nur für all deine Schulden bei mir aufzukommen? Sag es mir, hast du irgendeine Idee wie viel du mich die letzten Wochen gekostet hast?" Dan grummelte. Er hatte nichts anzubieten. Daraufhin erhob Jam wieder das Wort: "Wie sehr ich dich auch für deine Verbrechen töten möchte, du hast Potenzial. Ab jetzt arbeitest du für mich! Im Austausch gebe ich dir Verpflegung und Unterkunft! Aber du brauchst dich nicht bei mir zu bedanken, ich kann einfach nicht mitansehen wie ein kleiner Junge wie du in dieser harten Welt alleine um sein Überleben kämpft. Alles was du tun musst ist es so wie bisher weiter zu machen. Die einzige Ausnahme ist, dass du all deine erbeuteten Schätze an mich gibst. Je mehr Schätze du bringst, umso weniger Probleme werden wir beiden haben, okay Kleiner?" Er nahm einen großen Schluck aus seiner Flasche und sah Daniel bedrohlich an. Dieser nickte schwach, während der Fuß nun von seiner Rücken verschwand. "GUT!", rief der Anführer mit lauter Stimme, "Als mein Sohn wirst du nun mit mir unter einem Dach schlafen. Versuch gar nicht erst wegzulaufen, nicht dass du das wollen würdest. Hier bekommst du Essen und ein festes Dach. Wie lange ist es her dass diese beiden Dinge dir sicher waren, hm?"

Am Ende der Verhandlungen wurde Dan in ein kleines Schlafzimmer gebracht, wobei es mehr aussah wie eine Besenkammer. Auf dem Boden lagen unordentlich ausgebreitet mehrere dünner decken und ein schmutziges Kissen. Für mehr gab es nicht viel Platz hier. Sein Leben würde nicht leichter werden, aber es sah so aus als wären für absehbare Zeit zumindest ein paar seiner Probleme gelöst. Daniels Arbeit bei den Raspy Boys bestand darin andere aus dem Schatten zu beobachten und den anderen Mitgliedern der Bande zu verraten wo diese ihre Schätze sammelten, ob nun Geld oder etwas verkaufenswertes. Auch war Taschendiebstahl immer noch einer seiner Aufgabenbereiche, ob nun auf dem Terminal oder in der Hauptstadt selbst wenn er sich einschleichen konnte. Wenn er einmal versuchte einen Schatz welchen er besonders schön fand für sich zu behalten, so wurde er von Raspberry geschlagen und ausgepeitscht. Aber das waren nicht die einzigen Umstände in denen er körperlich bestraft wurde. War Raspberry schlecht gelaunt oder wütend wurde Dan ebenfalls geschlagen und ausgepeitscht. War er betrunken und brauchte Unterhaltung wurde Dan ebenfalls geschlagen und ausgepeitscht. Sollte er ihm kein Diebesgut geben können, so würde Dan den Tag nichts zu essen bekommen. Die beiden hatten eine Beziehung aus Hass, in welcher Dan aber keinerlei Kraft hatte. Wenn er irgendetwas gegen Jam Raspberry tun wollte, so müsste er warten bis er auf einer Stufe mit ihm steht. Was er brauchte war Kraft, Erfahrung, das Vertrauen der Bande und die perfekte Gelegenheit.


Kapitel 5: Finding Happiness
So arbeitete Dan nun als ein Botenjunge der Raspy Boys mehrere Jahre. In der Organisation war der nun 15-Jährige Dirty Dan als der Sohn des Bosses bekannt und bekam den Ruf einer der zuverlässigsten Arbeiter zu sein. Er mag zwar nicht besonders gesprächig sein, aber niemand konnte abstreiten, dass er Ergebnisse lieferte. Mit wachsendem Alter war es für ihn leichter nicht nur mit Schläue und Fingerfertigkeit, sondern auch mit Gewalt andere um ihre Wahre und ihr Geld zu erleichtern. Die Organisation wuchs in den Jahren die er dabei war auch zu einer der größeren Gangs im Gray Terminal heran und je älter er wurde, umso mehr zeigte Jam dem Jungen die Abläufe innerhalb der Bande. Anscheinend verkaufte er den Schrott auf dem Gray Terminal an Leute in der Stadt oder reisende und machte sich damit etwas Geld. Dieses Geld benutzte er dann um Handel mit Piraten und anderen Verbrechern zu treiben, egal ob diese Gegenstände kaufen oder ihre Beute verkaufen wollten. Von Zeit zu Zeit kamen sogar ein paar Leute von außerhalb des Terminals zu Besuch, im Regelfall waren dies die Bediensteten von Adligen, jene die nie auch nur annähernd in der Nähe dieser Müllhalde gesehen werden konnten. Er machte einen Punkt daraus sich in diese Geschäfte zu intergrieren um sowohl die Schwachstellen der Bande zu finden und sich als eine wichtigere Person fürs Geschäft zu festigen. In seiner momentanen Situation war es wichtig dass jeder im Unternehmen ihm vertraute. Mit wachsendem Vertrauen wuchsen auch seine Freiheiten. Wenn er Jam eines Tages stürzen wollte musste er sich nun Gedanken machen wie er die nötige Kraft bekommt ihn zu töten.

Es war ein Tag wie jeder andere auch, Daniel beschattete im Morgen ein paar Kleinkriminelle und Bettler und verbrachte den Rest des Tages den Müll der Hauptstadt zu durchwühlen. Unter dem Kram den Abfällen befanden sich ein paar brauchbare Töpfe und Pfannen, welche man nur polieren musste, ein paar verbogene Eisenstanden, aber nicht wirklich etwas brauchbares. Er hatte sich dafür entschieden bald wieder nach Hause zu gehen, als er gerade eine kaputte Tür anhob um darunter zu suchen. Dort fand er sie. Eine Pistole. Sie war kaputt, alt und im momentanen Zustand wahrscheinlich unbrauchbar, aber in seinen Augen war sie wunderschön. Ihrer Größe nach hatte sich auch einiges in sich, wenn er dazu in der Lage wäre sie zu reparieren würde sie ihm mit Sicherheit gut dienen. Nicht nur um sich selbst zur Wehr zu setzen, sondern auch seinen zukünftigen Plänen zu helfen. Bisher hatte er nichts anderes als alte rostige Schwerter und Eisenrohre um sich zu verteidigen, der Boss sagte ihm immer er solle seine Waffen selbst suchen. Jetzt hatte er sie gefunden und er war verliebt. Ab dann nutzte Dan seine Kontakte im Unternehmen um jemanden zu finden der ihm mehr über Pistolen beibringen konnte. Er musste zusehen wie er das Ding repariert und auch jemanden finden der dazu bereit war ihn mit Munition und Schießpulver zu versorgen. Es dauerte ein paar Wochen bis er alles beisammen hatte, aber es dauerte nicht lange und er suchte sich einen abgelegenen Fleck des Gray Terminals in dem er das zielen üben konnte. Die fertige Pistole lag gut in seinen Händen, um einiges natürlicher als die anderen improvisierten Waffen mit denen er sich bisher prügeln musste. Und als er da stand, auf seinem eigenen Schießplatz und Zielübungen durchführte hatte er ein seltenes Gefühl von Glück. Seit langem hatte er wieder einen Schatz gefunden. Etwas was ihn wirklich glücklich machte und was er mit niemanden um sich herum teilen musste, etwas einzig und allein für ihn. Dieses Gefühl von Glück welches er in diesem Moment fühlte bewegte ihn dazu der Pistole einen Namen zu geben. Diese Waffe war seine Freude, sein Glück. Anders ausgedrückt "Happiness".


Kapitel 6: Der Vorhang fällt
Es vergingen weiterhin die Jahre und nun im Alter von 20 war Dan nun als ein waschechter Mann bei den Raspy Boys hoch angesehen. Obwohl zwischen Daniel und Jam immer noch eine Barriere von Hass und Misstrauen herrschte, wusste Jam dass wenn er etwas richtig gemacht haben möchte der Junge immer eine seiner Zuverlässigsten Optionen war. Auch war er nun nachdem er mehr als 10 Jahre auf dem Gray Terminal lebte einer der besten Kämpfer Bande. Seine Jahre des Trainings haben sich wirklich ausgezahlt. Stell sich einer seine Aufregung vor als Jam ihm vom Geschäft seines Lebens erzählte. Anscheinend haben ihn ein paar Piraten kontaktiert die einen großen Schatz loswerden wollten, etwas was man in diesem Geschäft nur selten in die Hände bekommt, eine Teufelsfrucht. Er versichterte den Piraten, dass er einen fürstlichen Preis von 300.000.000 Berry zahlen würde, aber eine solche Summe Geld war nun selbst für eine der größeren Banden des Terminals schwer zu bekommen. War es der Plan von Jam die Piraten zu hintergehen, sich die Frucht an den Nagel zu reißen und sie dann an einen der Adligen in der Stadt zu verkaufen. Selbst diese sollten durch das Versprechen einer solchen Kraft angelockt werden, auch wenn sie diese nur benutzen sollten um vor ihren Gleichgestellten anzugeben. Die Aufgabe die Frucht zu stehlen fiel natürlich auf Dirty Dan zurück. Es gab nicht wirklich viele andere, welche die Fähigkeit und das Vertrauen dazu hatten. Außerdem würde es wenig aufsehen erregen wenn der Boss seinen eigenen Sohn schickte und sollten die Dinge schief laufen und Dan wird gefangen genommen oder getötet, so wäre das ein verschmerzbarer Verlust. Dan kam diese Gelegenheit ebenfalls gelegen. Es gab keine bessere Gelegenheit Jam von seinem Thron zu stürzen und seine eigene Freiheit zu verdienen. Gab es ein poetischeres Ende für Raspberry als sein kriminelles Imperium zu verlieren, wenn er glaubte es befinde sich auf seinem absoluten Höhepunkt? Wenn das Geschäft seines Leben auf das er sich so sehr freute platzen sollte und der Junge mit dessen Hilfe er es so weit gebracht hatte ihm in den Rücken fiel um endlich sein eigenes Leben zu führen? Aus diesem Grund stimmte der junge Mann zu. Es gab daraufhin mehrere Treffen zwischen ihm und der Cherry Piraten, die Piratenbande welche die Frucht verkaufen wollte. Bei Handel mit so wertvoller Ware, vor allem unter Verbrechern war es schwer einander zu vertrauen. Das Ziel der Piraten war es so schnell wie möglich die Bezahlung zu bekommen, aber Dans Ziel war es nicht nur die Zahlung zu verzögern so gut er konnte, sondern auch die Authentizität der Frucht zu bestätigen und in einem gelegenen Moment diese verschwinden zu lassen. Er hatte einen Plan, aber um ihn in die Tat umzusetzen zu können musste er wissen wie die Frucht aussah. Nach mehreren Verhandlungen waren die Piraten endlich dazu bereit ihm die Ware zu zeigen. Man konnte es Dan nur schwer ansehen, aber er war erstaunt, als er sah dass diese angeblich mächtige Frucht tatsächlich einfach nur aussah wie eine mutierte Birne. Er schaute fragend zu den Piraten und streckte seine Hände aus, signalisierend dass er sie anfassen wollte. Nachdem sie ihm die Erlaubnis gaben führte er seine Finger an den spiralinen Mustern entlang und obwohl er sich nicht sicher war ob er es vielleicht einfach nur mit einer anderen exotischen Frucht zu tun hatte, entschied er sich dass die Wahrscheinlichkeit gut genug stand, dass die Frucht echt ist. Als nächstes brauchte er eine Ablenkung, darum ließ er Gerüchte über den Handel zwischen den Raspy Boys und den Cherry Piraten im ganzen Terminal kursieren. Sein Ziel war es, dass die Verhandlungen durch einen Angriff gestört werden würden. Es musste nicht perfekt sein, alles was er brauchte war ein Moment in dem niemand auf die Frucht achtete. Sollten die Piraten wütend werden kam ihm das nur gelegen. Er wollte dass sie in ihren Zorn das Gray Terminal und vor allem die Raspy Boys angriffen. Dan setzte in seinem dramatischen Finale auf maximales Chaos. Nun musste er auch vorbereitet sein. War die Pistole verstopft? Sah sein Beutel mit falschem Geld authentisch genug aus? Gab es irgendjemanden der wusste was er vorhatte? Als er sich versicherte dass alles perfekt war machte er sich auf den Weg für das letzte Treffen, der Austausch von Geld und Teufelsfrucht. Die Cherry Piraten kamen ebenfalls gut vorbereitet. Sie hatten am Treffpunkt viele Wachposten positioniert. Dan musste seine eigenen Wachposten ebenfalls in Position bringen und sicher gehen dass sie wussten wie sie zu reagieren haben sobald der Deal platzt. Der Plan ging auf, sobald die anderen Banden versuchten den Treffpunkt zu stürmen griffen mehrere der Raspy Boy wachen ebenfalls an um für noch größeres Chaos zu sorgen und während die Cherry Piraten durch die Kombination der unterschiedlichen Fraktionen kurz abgelenkt waren schnappte sich Daniel die Frucht und rannte was das Zeug hielt. Er musste in seiner Fluchtroute kreativ sein und gehörig improvisieren, denn ihm auf den Fersen waren nicht nur die Piraten, sondern auch die opporturnistischen anderen Ganoven des Gray Terminals, alle wollten sie die Frucht haben. Was zu Daniels Kopfschmerzen beitrug war dass er sie nicht ganz verlieren wollte. Es ging ihm darum den Kampf zwischen den Banden des Terminals und den Piraten so weit er es nur konnte auszubreiten. Er wollte sie erst verlieren wenn er wirklich fast an der Basis der Raspy Boys angekommen war um sich endlich von Jam zu verabschieden. Als er endlich Zuhause angekommen war klopfte er sich ein wenig den Schmutz von der Kleidung und öffnete die Tür.

Da saß er auf seinem Thron, Jam Raspberry, Anführer der Raspy Boys und mehr oder weniger Daniels Adoptivvater. Auch wenn er Dan all die Jahre ein Dach gegeben hatte, ließ den jungen Mann das nicht all die Jahre der Freiheitslosigkeit und der Misshandlung vergessen. Er wollte sich gebührend verabschieden. Jam grinste und sagte erfreut: "Willkommen zurück, mein Sohn! Ich hoffe doch dass du nicht mit leeren Händen nach Hause kommst!" Dan warf ihm einen ernsten Blick zu und zückte seine Hand mit der Frucht, welche er unter seiner Jacke versteckte hervor. Der Gesichtsausdruck von Jam wurde noch euphorischer, aber Dan griff mit der anderen Hand ebenfalls zu seiner Pistole und richtete sie auf den Mann, bevor er sprach: "Weißt du? Da draußen herrscht Krieg und all deine Männer sind damit beschäftigt diese Position vor den Angreifern zu verteidigen. Wenn jemand von innerhalb der Organisation dich töten wollte wäre das die perfekte Gelegenheit. Nenn mir also einen Grund weswegen ich dich am Leben lassen sollte." Jam lachte und sah den jungen Mann uneingeschüchtert an. "Nykahaha... Also das ist es was du willst. Ich hab mich schon gefragt wieso du all die Jahre so gehorsam warst, also wolltest du einfach nur das Geschäft an dich reißen, hm?" Daniel sah die Frucht an und sagte daraufhin: "Nein, ich wollte einfach nur dein Gesicht sehen wenn du am Ende alles verlierst. All deine angehäuften Reichtümer, macht Geld dich wirklich so glücklich?" Schon in jungen Jahren lernte er dass wenn er Essen stahl, er es besser so früh wie möglich essen musste, ehe es ihm jemand wegnehmen konnte. Immer noch unbeeindruckt sah Jam ihn weiterhin an. "So so, denkst du aber wirklich du kannst mich töten? Ich hab mich um die gekümmert seit du ein kleiner Junge warst. Kannst du diese Verbindung wirklich einfach trennen?" Dan fing jetzt tatsächlich an wütend zu werden. So hatte er sich das nicht vorgestellt. Das Schwein sollte um sein Leben flehen, ehe er für all seine Taten büßt. "Komm mir nicht mit dem Scheiß! Denkst du wirklich ich hasse dich nicht genug um dich zu töten?!" Jam lachte wieder. "Dann beweiß es mir und SCHIESS!" Aufgebracht drückte Dan den Abzug. Ein lauter Knall. Es gab nun ein großes Loch in Jams Brust und während dieser schmerzlich das Gesicht verzog, Blut hustete und vor Schmerzen anfing zu stöhnen. Er blickte noch einmal lächelnd zu Dan, bevor er seine letzten Worte an ihn richtete. "Du hast es geschafft... Hehe, Glücklich? Du bist wirklich genau wie ich... Ich bin stolz auf dich,.. mein Sohn..."

Endlich hatte Dan ihn getötet und tatsächlich genoss er diesen Moment. Endlich hatte er die Person getötet an welcher er sich am meisten rächen wollte. Aber die letzten Worte blieben ihm im Kopf. Dan soll genau wie dieser Mann sein? Was meinte er damit? Die Freude am töten? Die Kontrolle über andere Menschen? Der junge Mann hatte kein Interesse in die Fußstapfen dieses Mannes zu treten, welcher in seinen letzten Momenten den Anstand hatte sich als sein Vater zu bezeichnen. Er versuchte sich nun zu beruhigen, denn er musste jetzt schnell handeln. Es war nur eine Frage der Zeit bis jemand kam um nach dem rechten zu sehen. Jemand muss den Schuss gehört haben, also packte Daniel seine Sachen. Geld, viel Geld. Auf dieser Insel konnte er nicht bleiben, vor allem nicht mit all den Feinden, die er sich nun gemacht hat. Er nahm sich was er tragen konnte aus der Schatzkammer des ehemaligen Anführers der Raspy Boys, packte alles in einen fast schon komödiantisch großen Sack und nahm die Beine in die Hand. Sein Ziel war es in einem der abgelegenen Küstendörfer ein Boot zu kaufen und Dawn Island ein für alle mal hinter sich zu lassen. Ein neues Leben anzufangen. Zum ersten mal in seinem Leben einfach mal frei sein und ganz von vorne zu beginnen.


Kapitel 7: Neues Leben, selber Mann
Da saß er nun auf hoher See, in seinem Boot, ein freier Mann. Aber nachdem ein Mensch den größten Teil seines Lebens gekämpft, gelogen und gestohlen hat, war es wirklich möglich für Dan ein normales Leben zu führen? Er nutzte das Geld welches er Jam abgenommen hat zunächst um sich auf den Gecko Islands niederzulassen. Sein Wohnort war ein kleines leer stehendes Haus am Rand eines Dorfs und so versuchte er sich in die Gesellschaft neu zu integrieren. Um sich seine Brötchen zu verdienen fing er als Aushilfe auf dem Hof eines lokalen Bauern an, welcher ihm liebevoll sagte er solle ihn Opa Karo nennen. Obwohl Dan viele fehler machte, schätzte der alte Bauer die Hilfe eines jungen starken Mannes bei der Arbeit sehr. Dan hingegen hatte während seiner Zeit im Dorf viel Zeit zum Nachdenken und fasste an seinem 21 Geburtstag einen Entschluss. Er realisierte dass dieses Leben, so friedlich es war nicht mehr für ihn gemacht ist. Zwar ist es beruhigend für ihn zu sehen wie friedlich die Menschen um ihn herum ihren Alltag leben und wie glücklich die Kinder im Freien spielen, aber er selbst fühlt sich in all dem nur wie ein Zuschauer von Außen. Außerdem gibt es da noch ein anderes Gefühl. Jetzt nachdem er seinem alten Leben Lebewohl gesagt hat, fühlte er dass er seine neu gewonnene Freiheit nicht ausreichend nutzte. Er wollte um die Welt reisen, frei leben, außerhalb der Einschränkungen eines gewöhnlichen Menschen. Dan hat sein Leben lang als ein Verbrecher verbracht, also was wäre schon dabei wenn er so weiter macht wie bisher? Nur dieses mal unter seinen eigenen Bedingungen, seinem eigenen moralischen Kompass folgend. Nicht viel später erzählte er Opa Karo, dass er nach der nächsten Ernte plante die Insel zu verlassen. Dieser sagte ihm dass er jederzeit wieder kommen darf, aber worauf Dan ihm erwiederte dass es vielleicht nicht so lange dauern würde bis der alte Bauer sein Gesicht wieder zu Gesicht bekommt. So machte er sich auf den Weg in die weite Welt auf der Suche nach einem Platz für sich. Vielleicht gab es eine Piratenbande, welche ihn bei sich aufnehmen würde oder vielleicht würde er alleine weiterziehen. Für ihn spielte es keine Rolle, solange er eines Tages sein Glück findet.

Trivia: Der einzige Grund weswegen er Daniel Blackwater heißt ist damit ich ihm den Spitznamen Dirty Dan geben kann, der englische Name des Spongebob Charakters "Dreckiger Dan".


ACCOUNTDATEN:


Avatar: Tsugumi Shuuji aus Zombie Loan
Account: Ich bin außerdem Korodan und Reinhardt Wrysson

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Dan Blackwater

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BeitragThema: Re: Daniel Blackwater   Daniel Blackwater EmptyDo Dez 15, 2022 12:39 am




Kampfdaten


ATTRIBUTE:

Charakterstufe: 2


Stärke: 2
Geschicklichkeit: 3
Widerstandskraft: 1
Geschwindigkeit: 1


KÄMPFERISCHE DATEN:


Teufelsfrucht: 2
Shari Shari no Mi:


Stärken:
Fernkampf: Daniel kämpft mit einer Pistole, was bedeutet dass er weiß wie er einen Gegner auf Distanz halten kann. Dazu ist er durch die Natur seiner Teufelsfrucht auch dazu in der Lage leichter als manch ein anderer auf Distanz zu bleiben. Sollte sein Gegner also nicht dazu in der Lage sein den Vorteil seiner Bewegungsgeschwindigkeit auszugleichen wäre es in extremen Situationen also möglich jemanden zu besiegen während Dan sich außerhalb seiner effektiven Reichweite aufhält.

Nahtloser Distanzwechsel: Da Daniel ein Pistolenschütze ist wäre es denkbar anzunehmen er wüsste sich im Nahkampf nicht zu verteidigen, aber das wäre falsch. Seine Teufelsfrucht, die Shari Shari no Mi erlaubt es ihm seine Körperteile in Räder zu verwandeln, welche ihm nicht nur erlauben sich schnell fortzubewegen, sondern sind auch mehr als ausreichende Nahkampfwaffen. Einer seiner persönlichen Lieblingstricks ist es einen Fuß zu verwandeln und durch die hohe Drehgeschwindigkeit mit einem starken Tritt zu attackieren. Die Flexibilität dieses Piraten sollte man nicht unterschätzen.

Schwächen:
Ehrenkodex: Der junge Pirat hasst das töten oder besser gesagt hat er sich geschworen es nicht zu tun. Zwar wird er sich in einem Kampf nicht zurück halten nur weil es die Möglichkeit gibt den Feind tödlich zu verletzen, aber er wird einem Gegner nie den Gnadenstoß versetzen. Sollte jemand also seine Kampfunfähigkeit nur spielen kann das zu einer guten Öffnung in der Defensive führen. Man sollte nur wissen, dass der selbe Trick nicht ein zweites mal funktionieren wird und Dan so eine Person entweder ganz ausknockt oder zumindest in unbedrohliche Körperteile schießt um sich selbst abzusichern.

Teufelsfruchtschwächen: Wie jeder Teufelsfruchtnutzer ist Dan nicht dazu in der Lage zu schwimmen und kann seine Teufelsfrucht unter Einfluss von Seestein nicht benutzen. Ebenfalls ist seine Teufelsfrucht aber auch weniger effektiv je glitchiger die Oberfläche ist auf welcher sich seine Reifen befinden. Das bedeutet die Mobilität seiner Teufelskraft ist auf Eis oder anderweitig glitchigen Oberflächen eingeschränkter.



INVENTAR:


Eine Pistole "Happiness"
Altes Armband mit den Initialien D. B.
Kleines Segelboot zum fahren von Insel zu Insel


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Asano Giichi

Asano Giichi


XP : 172

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BeitragThema: Re: Daniel Blackwater   Daniel Blackwater EmptySo Dez 18, 2022 11:58 am

Angenommen
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