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 Die Winterstraßen

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BeitragThema: Die Winterstraßen   Die Winterstraßen EmptySa Dez 29, 2012 2:49 pm

Spoiler:

Die Winterstraßen, allesamt mit Schnee bedeckt, sie führen dich zu jenen Orten, die nur du finden möchtest, jedes Haus hat eine persönliche Abzweigung, man kann auch die Route zum Berg nehmen oder gar zum gefrorenen Strand spazieren,diese Straßen führen dich überall hin.
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BeitragThema: Re: Die Winterstraßen   Die Winterstraßen EmptySa Dez 29, 2012 2:49 pm

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Und als wenn nicht alle Hoffnung der Welt, restlos vom Ort des seinen verschwunden wäre, so kam ein kleiner Funken in ihm hoch, als wollte er Raiken sagen, mach die Augen auf.Raiken tat dies und blickte in die Kälte des Schneehaufens, in welchem er zuvor von Bruno, höflicherweise geparkt wurde.Na toll, kalt ,was er nicht bermerkte war das Mädchen neben ihm, welches sich dazu gehockt hatte, bis sie aber anfing ihn in die Wange zu pieksen, woraufhin Raiken dachte das Bruno sich wieder einmal einen Spaß erlauben würde.Wie aus dem Schlaf gerissen murmelte Raiken umher, als wollte er weiter dösen , dabei erklang eine zärtliche Stimme im Ohr des jungen Kapitäns, diese war wie Balsam auf der Seele, wohltuend.Die Stimme klang so süß, neugierig wie Raiken war dreht er sein Gesicht in die Richtung des süßen Klangs, was er dort sah war für ihn eine Art Erscheinung, etwas wunderschönes.Bin ich doch erfroren und werde jetzt von einem Engel abgeholt oder wem verdanke ich dieses wunderschöne Geschenk was da vor mir hockt ,leicht bekümmerlich merkte Raiken das sie Real sei, den Bruno brummte nur etwas um ihn aus der Illusion herauszuschmeißen, andernfalls wäre es noch peinlicher.Ja Peinlich war es wirklich, denn Raiken schwafelte etwas und das automatisch, der Kopf sank in den Schnee, welcher durch die Hitze des Kopfes von Raiken, sich in Dampf auflöste,verdammt peinlich. Der Blondschopf schämte sich schon ein bisschen dafür das er gerade sie für einen Engel hielt aber sie ist ja so süß und Raiken konnte nicht anders als in den Schnee zu grinsen.Ich bin übrigens Raiken und wie heißt du ? Der Junge raffte sich zum Glück auf, in der Hocke war er nun vor ihr, trotz des Knall roten Kopfes von Raiken versuchte er Ruhe zu bewahren,er vergaß dabei total das Bruno auch noch da war, denn er hatte gerade nur Augen für dieses Mädchen vor ihm.Wer sie wohl war, war sie vielleicht bei der Marine, hoffentlich nicht denn das wäre für Raiken ein Todesurteil.Kichernd schaute er in die Richtung des Mädchens, fern ab davon das die Leute die um ihn herum standen und vorbei liefen ihn komisch anschauten aber das kannte er bereits aus seiner Kindheit.Neben der schönen Festtags Beleuchtung wirkte sie viel strahlender als alles andere hier, Raiken musste unbedingt ihren Namen heraus finden, hoffentlich würde sie bald antworten, den der Kopf des Blondies wurde von Minute zu Minute roter und die Unruhe machte sich förmlich in ihm breit, er war ziemlich ungeduldig und blickte sie Erwartungsvoll an.
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BeitragThema: Re: Die Winterstraßen   Die Winterstraßen EmptySo Dez 30, 2012 9:17 pm


Maya verdrehte genervt die Augen, war der Kerl wirklich tot? Konnte kaum sein da er atmete. Also piekte sie ihn weiter und starrte den Mann an, einige Strähnen die sich aus ihren zwei geflochtenen Zöpfen gelöst hatten vielen ihr in die Augen. Dann drehte der Mann seinen Kopf zu ihr, langsam und sah sie leicht verwundert an. Er schwafelte von einem Engel und Maya hörte sofort auf ihn zu pieksen, fiel rückwärts in den Schnee und lachte aus vollem Halse. Engel? Maya? Es musste ein Wunder geschehen damit diese zwei Begriffe zusammen passten. Lachend lag sie auf dem Boden und schlug mit den Händen in den Schnee. Sie hatte lachtränen in den Augen und nach einer Weile hörte sie ihn sagen wie peinlich dies war, doch Maya lachte einfach weiter. Na gut, nach einiger Zeit hörte sie auf und richtete sich auf. Grinsend hielt sie sich den Bauch und wischte die Lachtränen aus den Augen und sah ihn an. Er hatte einen Roten Kopf, so Rot wie eine Tomate, dieser Anblick alleine veranlasste sie nur noch mehr zu Grinsen. „Freut mich dich kennenzulernen Raiken, König vom Tomatenland.., ich bin Maya.“, sagte sie und deutete im Sitzen eine Verbeugung an. Er war Pirat. Man sah es bereits an seiner Kleidung und seinem Auftreten, Maya hatte ein Gespür für so etwas.
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BeitragThema: Re: Die Winterstraßen   Die Winterstraßen EmptyDi Jan 01, 2013 8:07 pm

Die Situation konnte peinlicher nicht werden, so war es Raikens Kopf, welcher die Farbe einer Tomate annahm und somit das Mädchen zu seine rechten, sehr verwunderte.Zudem war es Bruno welcher brüllend am Rande stand, welcher Raiken noch etwas dummer darstehen lies,es war schließlich sein bester Freund, wieso sollte er nicht lachen dürfen,zwar war es jetzt sehr unangenehm aber Raiken konnte nichts anderes tun als seine Arme hinter dem Kopf zu verschrenken um zu hoffen das Bruno bald aufhören würde.Ist gut mein Freund,versteh ja schon ,der kleine böse Blick zu seiner Linken, brachte Bruno dazu still zu stehen,er verstand allerdings nicht warum Raiken so ernst war, schließlich war es nur etwas amüsant.Der Korken schien zu platzen als die junge Dame dann mit Raiken sprach,Tomatenland... wow es war doch peinlicher als ursprünglich gedacht, so konnte Raiken innerlich zu Boden sinken, während er äußerlich das Mädchen etwas angrinste um seine Fassade aufrecht zu erhalten.Jaha... ich bin Raiken, das ist Bruno und das hier ebend war sehr peinlich, trotzdem nett dich kennen zu lernen Maya. Raiken reichte dem Mädchen die Hand und hoffte auf einen Einschlag, auf eine gewisse Art und Weise wusste Raiken aber irgendwie schon, das dies wohl nicht so leicht war, wie gedacht.
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BeitragThema: Re: Die Winterstraßen   Die Winterstraßen EmptyDi Jan 01, 2013 8:36 pm

Auch der Bär konnte sich kaum mit dem lachen zurück halten. Gut, er tat dies auch nicht, sondern lachte genauso ausgiebig wie Maya. Raiken, der König der Peinlichkeit, ab heute, warf dem Bär böse Blicke zu. Maya musste zu geben, sie hatte schon finstere gesehen, zum Beispiel ihre eigenen. Sie schob ein bisschen Schnee zu sich und formte daraus einen Schneeball, eigentlich sogar zwei. Da Maya Handschuhe trug, machte ihr die Kälte des Schnees nichts aus. Raiken stellte beide noch einmal vor, der Bär hieß wohl Bruno. Maya lachte noch einmal kurz, als er erwähnte wie peinlich das ganze wäre. „Kein Problem, es gibt schlimmeres was einem passieren kann…zudem war es ja ganz witzig, fand Bruno ja auch.“ , sie lächelte und nahm die Hand, die Raiken ihr entgegen hielt und schüttelte sie, jedoch hielt sie in der anderen Hand den Schneeball und als er gerade nicht guckte, tat sie ihm diesen unter die Jacke. „Damit du wieder klar denken kannst“, grinste sie, klopfte sich den Schnee von den Händen und stand auf, während sie mit dem anderen Schneeball einen vorbeigehenden Passanten abwarf, der dann sofort das Weite suchte. Kurz lachend, drehte sie sich wieder zu ihm um.
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BeitragThema: Re: Die Winterstraßen   Die Winterstraßen EmptyMi Jan 02, 2013 4:34 pm

Danke, danke ich weiß Bescheid ,dabei grinste Raiken etwas ausgiebig und blickte in die Massen die um ihn herumliefen.Kurz darauf warf die kleine Maya dem jungen Kapitän echt einen Schneeball ins Gesicht,wow die kleine hat es anscheinend Faustdick hinter den Ohre,danke sagte Raiken, während er sich leicht zögerlich den Schnee aus dem Gesicht wischte um wieder etwas zu erkennen.Ohne zu zögern warf der Zwerg wieder einen Schneeball, doch dieses mal auf einen Passanten,nicht schlecht könnte man meinen, sie traf direkt ins schwarze.Okay,nadenn wenn das so ist ,noch während sie sich zu ihm drehte,sprang Raiken auf und drückte ihr Gesicht in den Schneehaufen hinter dir und lies sie dort etwas stecken, man sah nur ein wenig die Beine herauszappeln,sowas nennt man süße Rache.Tut mir Leid, bin ausgerutscht ,dabei kicherte Raiken etwas laut und blickte zu Bruno hinüber, dieser verzog kaum eine Mine, wobei er innerlich fast zu platzen schien.Mal sehen wie der kleine Giftzwerg reagieren mag, er mochte sie jetzt schon sehr, sie hatte eine Art finstere Aura an sich, die von ihrem süßen Aussehen übertroffen wird.
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BeitragThema: Re: Die Winterstraßen   Die Winterstraßen EmptyMi Jan 02, 2013 8:47 pm

Maya sah grinsend dabei zu wie Raiken sich den Schnee aus dem Gesicht wischte. Er wirkte leicht überrascht von ihrer Aktion, wobei Maya sie ziemlich gelungen fand, solche Taten, brachten am meisten Spaß, da niemand sie je so einschätzen würde, das sie etwas fieses machen würde. Gerade als Maya sich umdrehte, hörte sie nur seine Stimme und ehe sie sich versah, landete sie mit dem Gesicht voraus im Schnee. Kalt und Nass war der Schnee, da er sofort dahin schmolz als Mayas Gesicht in den Schnee gedrückt wurde. Sie schloss aus Reflex die Augen und ein gemeines Grinsen bildete sich auf ihrem Gesicht. Sie richtete sich langsam wieder auf und wischte sich den Schnee aus dem Gesicht. Ihr Ganzes Gesicht war kalt, sie spührte den Schnee noch immer in ihrem Gesicht. Sie fühlte mit ihrem Finger ob der Kristall, in der Form einer Träne, noch an seinem Platz unter ihrem Auge war, und tatsächlich er war noch da, gut fast nichts außer einer speziellen Substanz vermochte es diesen Kristall abzubekommen. Sie sah Bruno an, er lachte nicht, aber innerlich lag er lachend auf dem Boden. Sie schenkte ihm einen Kurzen bösen Blick, dann lachte sie kurz. "Okay, irgendwo war das sicher gerecht..." , meinte sie und lächelte entschuldigend. Dann, so schnell könnte er gar nicht reagieren, schmiss sie sich mit voller Kraft gegen ihn. Sie setzte sich triumphierend auf seinen Bauch und legte den Kopf schief, einige weitere Strähnen waren aus ihrem Zopf gefallen und fielen ihr ins Gesicht. Mit ihren Händen griff sie in den Schnee und klatschte ihm eine volle Ladung erneut ins Gesicht. "...aber nicht in diesem Universum, mein Freundchen." , ergänzte sie lächelnd und war froh das sie heute Handschuhe angezogen hatte. Maya lachte erneut und wartete auf seine Reaktion.
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BeitragThema: Re: Die Winterstraßen   Die Winterstraßen EmptyDo Jan 10, 2013 7:30 pm


Ruki & Maya
Ryuki Baìchì


Wie war er nochmal in diese Situation gekommen? Ryuki war sich nicht mehr sicher ob er sich richtig erinnerte. Eine Wette mit Jizhun oder so. Dämmlicher Löffelschwinger! Wegen dem Kerl rannte er nun bibbernd und frierend durch die unbekannte Gegend, ohne zu wissen wo er herkam, wohin er ging oder wo er war. Trauriges Bild für einen Navigator. Aber Schnee war nun mal kein Wasser, an Land hatte er sich nie wirklich zurecht gefunden. Worum die Wette gegangen war? Gute Frage... irgendwas darüber wer es länger nackt im Schnee aushielt? Eine andere Erklärung gab es für seine Situation wohl kaum, was fiel Zaku auch ein die beiden alleine an Deck zu lassen und selbst zu verschwinden. War doch klar das sie sich langweilien würden! Und auf dumme Ideen kam Ryuki sowieso immer.
Weiße Atemwölkchen bildeten sich aus Ryukis Atem und schwebten in den weiß- grauen Himmel und verschwanden aus der Sicht der blauen Augen. Langsam kam er zum Stehen und das Knirschen des Schnees unter seinen Füßen stoppte. Eine Weile blickte Ryuki gehn Himmel und betrachtete das Treiben der Schneeflocken über ihm, die auf die Erde segelten und alles bedeckten. Einige Schneeflocken blieben in den Wimpern des Piraten hängen und schienen nicht schmelzen zu wollen... aber sie wegwischen, das wollte Ryuki nicht. Dafür müsste er seine Arme heben und das würde bedeuten seinen Oberkörper loszulassen. Es stimmte, Ryuki hatte seine Arme um den Oberkörper geschlungen, wenigstens etwas Wärme speichern. Seine Arme zitterten, die Finger waren ein wenig taub, geschmolzener Schnee rann über den titanenen Oberkörper, von den Schultern über die nackte Brust, den Bauch hinab bis zu den Boxershorts, die einzige Bekleidung die Jizhun und Ryuki bei ihrer Wette nicht abgelegt hatten. Verwundert blickte Ryuki an sich runter... wieso eigentlich? Vielleicht... gelangweilt bewegte Ryuki die Zehen um zu sehen ob sie sich noch bewegten, sie taten es. Es war ja auch egal, er war nicht mehr beim Schiff, er war so gut wie komplett nackt und es war eiskalt! Kälte würde zwar seinem Körper nichts anhaben können, aber es war ein unangenehmes Gefühl. Außerdem schwächte es ihn mit der Zeit, ganz unangenehm. Wer wusste schon ob es hier Marine oder der gleichen gab... obwohl, dass wäre wahrscheinlich sogar eine gute Aufwärmübung. Schnell blickte sich Ryuki um, keine Marine in Sicht. Na gut, weiter gehen, nicht stehen bleiben und weitergehen. Irgendwann wirst du schon etwas finden... oder jemanden.
Mit geschlossenen Augen stapfte Ryuki weiter durch den kalten Schnee, wohin er ging war ihm egal, ein Baum oder ein Fels der seinen Weg blockieren könnte, würde ihn nicht verletzen können. Es vergingen einige wenige Minuten, oder sehr viele, wer konnte das schon ohne weiteres feststellen, als es Ryuki dann doch erwischte. Mit einem mal, rutschte sein Fuß weg und mit einem lauten Knall der den boden erschütterte, landete der Titanmensch auf dem Rücken im Schnee. Ein gepresstes Stöhnen drang hervor, noch waren seine Wunden von Marineford nicht ganz verheilt. "Auaaa, so'n Scheiß!" Mit zerknirschtem Gesicht rieb sich Ryuki den Hinterkopf und glitt nach vorne in den Schneidersitz, ehe er sich umblickte. "Nanu, da ist ja wer!", stellte er verwunder fest. Tatsächlich, hatte er eine Frau, eine sehr hübsche Frau nebenbei bemerkt, entdeckt. "HAAAALLOO!" Laut ertönte Ryukis Ruf, nicht das überhört wurde, begleitet von einem Winken. Seltsam das er hier wen getroffen hatte.

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BeitragThema: Re: Die Winterstraßen   Die Winterstraßen EmptyDo Jan 10, 2013 9:11 pm

Maya grinste zu Raiken hinüber, doch der schien auf einmal mit anderen Sachen beschäftigt zu sein.
Gelangweilt drehte sie sich um und begann aus Langeweile damit einen Schneemann zu bauen. Zuerst formte sie eine kleine Kugel und rollte diese dann umher, bis sie eine ziemliche Größe erreicht hatte. Zufrieden grinste sie und strich einige Haarsträhnen zurück, Rasen und Sand war an einigen Stellen zu sehen, dort wo sie zu viel Schnee weggenommen hatte. In Gedanken begann sie ein Lied zu singen und summte etwas dazu. Sie begann den Schneemann weiter zubauen, und nach einigen Minuten war sie fertig. Da stand ihr Kunstwerk, vollendet und hübsch. Ihre Handschuhe waren ganz Nass, aber die Kälte machte ihr nichts, sie spürte ihre Finger eh kaum noch. Mit einem komischen Grinsen malte sie dem Schneemann ein Gesicht. Sie ging einige Schritte zurück und zog die Handschuhe aus, es machte sowieso keinen Unterschied mehr ob sie diese trug oder nicht, denn inzwischen fühlten sie sich an wie Eis. Kurz lächelte sie. Dann trat sie den Schneemann, schlug auf ihn ein und zum Ende hin trampelte sie wie ein Kind darauf herum und lachte laut. Lachend klatschte sie den Schnee von den Händen und grinste über das ganze Gesicht. Da hörte sie eine Stimme laut ‚Hallo!‘ brüllen. Sie drehte sich um, drehte sich auf einem Fuß und sah den Kerl an. Sie hob eine Augenbraue und war innerhalb von wenigen Sekunden neben ihm. Er saß einfach im Schneidersitz im Schnee, anscheinend hatten heute alle eine Vorliebe dafür im Schnee zu sitzen oder zu liegen. „Hallooooooo… Namenloser… was brüllst du so, ich meine, ist ja nicht so als würden hier eine Menge Menschen herumgehen…“, sagte sie schlicht. Wenn man sich genau umsah, war außer Raiken kein einziger mehr hier. Das war wohl der Witz in ihrem Satz. Maya liebte es Witze zu reißen oder einfach nur die Pure Ironie heraushängen zu lassen, das war sie.
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BeitragThema: Re: Die Winterstraßen   Die Winterstraßen EmptyFr Jan 11, 2013 11:00 am


Ruki & Maya
Ryuki Baìchì


Verwundert blickte Ryuki an die Stelle wo vor wenigen Sekunden noch die hübsche Frau gestanden hatte, die er entdeckt hatte, dann blickte er zu eben jener Frau hoch und wieder zu der Stelle. Er hätte schwören können das nur Augenblicke vergangen waren seit er sie entdeckt und gerufen hatte und schon stand sie direkt neben ihm? Entweder hatte er Aussetzer oder die Frau war schnell, verdammt schnell. Langsam lies Ryuki den Arm den er zum Winken erhoben hatte sinken und rieb sich die Augen, dann wiederholte er seinen Blick. Kein Zweifel, die Frau stand neben ihm und blickte auf ihn hinab, anstatt dort zu stehen wo Ryuki sie entdeckt hatte. Einen Moment überlegte Ryuki der Frau zu antworten, entschied sich dann jedoch fürs erste dagegen und lies seine Hände in seinen Schoß fallen. Interessiert wanderte Ryukis Blick von den Füßen im Schnee, an den Waden entlang nach oben, über die Oberschenkel, den Unterleib hinauf über den flachen Bauch, die Brüste, wo Ryukis Blick einen Moment verweilte bis in das grinsende Gesicht der Frau. Er hatte Recht gehabt, sie war ein echter Hingucker. Weiße Atemwölkchen stiegen von Ryukis Nase aus, während er das hübsche Gesicht der Frau betrachtete... sie war wahrscheinlich älter als er, Frauen in seinem Alter waren meist noch halbe Mädchen, man merkte den Unterschied schnell. Nach dem Ryuki seine Musterung in Gedanken mit einer Höchstnote abschloss, grinste er mit strahlenden Augen zu der Frau hoch. Sein Tag war grade eine ganze Ecke besser geworden. Die blauen Augen blitzten auf und ein breites Lächeln wurde auf dem Gesicht des Piraten sichtbar, während er zu der Frau hochblickte, schade das sie keinen Rock trug... aber bei dem Wetter war das wohl etwas zu viel verlangt, außerdem konnte man nicht alles haben. "Ich brülle... ähmmm... äh..." Ryuki über legte, warum brüllte er eigentlich? Egal, das Lächeln wurde breiter, Zähne blitzten auf. "Keine Ahnung warum. Da ich offenbar ein Namenloser bin... bist du auch einer oder hat meine hübsche Gesprächspartnerin auch einen Namen?" Wie ein unschuldiger Schuljunge, als hätte er keine Hintergedanken lächelte Ryuki zu der ihm vollkommen fremden Dame hoch. Und als wäre es vollkommen normal nur mit Boxershorts bekleidet auf einer Winterinsel herumzulaufen. Jetzt wo er daran dachte, spürte Ryuki wieder die Kälte und ein Zittern durchfuhr ihn. Außerdem wurden langsam seine Bocershorts nass...

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BeitragThema: Re: Die Winterstraßen   Die Winterstraßen EmptyFr Jan 11, 2013 4:57 pm

Maya wunderte das Auftreten einiger Leute schon lange nicht mehr. Mayas Auftreten war nicht gerade das normalste, wie sie selber fand. Die Blondine hatte eine Vorliebe für ausgefallene Kleidung und deswegen konnte sie so gut wie nichts mehr schocken. Auf den ersten Blick hin sah sie oft Sachen, wie die Tatsache dass der Kerl vor ihr nur in Boxershorts vor ihr saß. Eine ihrer Augenbrauen hob sich und ein breites Grinsen, bildete sich auf ihrem Gesicht, während sie auf ihn herab sah. Ihm musste wirklich kalt sein, schließlich war der Sommer hier Meilen weit nicht zu sehen. Über ihrer normalen Jacke trug die blonde Frau einen dicken Winterumhang, er war Braun, schlicht und sah auch ziemlich alt aus. Sie nahm ihn ab und warf einen kurzen Blick auf ihren Mantel, dann auf den Kerl. Ein leises seufzten entfuhr ihr, es war nicht wirklich ihre Art Leuten zu helfen, aber wenn sie hier keinen zum Reden hatte, würde sie noch mehr Schneemänner umbringen müssen. Nach kurzer Überlegung ließ sie den Umhang auf den Kerl fallen. Dann fing sie damit an ihre Frisur etwas zu ordnen und öffnete den geflochtenen Zopf, und machte dann einen neuen, währenddessen, starrte sie einfach in die Gegend, ihre Finger schienen sich von alleine zu bewegen, als müsste sie nicht groß darüber nachdenken, was sie tun musste. Dies musste sie auch nicht. Wenn man das Gesicht von ihr genau ansah, könnte man denken, das der Kristall an ihrem Auge, eine wirkliche Träne war, dies kam immer darauf an wie das Licht auf den Kristall fiel. Aber weinen, dies hatte sie schon lange nicht mehr, höchstens vor Lachen. Namen. Wieso wollte jeder immer den Namen des anderen wissen, nicht das sie ihren Verheimlichen müsste, denn egal wen sie nun vor sich hatte, sollte er auch von der Marine sein, es würde die Blonde nicht kümmern. Ihr Zopf war wieder ordentlich und sie verschränkte der Arme voreinander, dann sah sie ihn von oben herab an. „Namen…Namen, Namen, Namen… Ich heiße Maya, aber nenn mich May. Und du? Achja, hast du heute Morgen nicht aus dem Fenster geguckt oder wolltest du einen auf cool tuen und dich dann erkälten, weil du nur mit Boxershorts rumlaufen musstest?“, fragte sie und grinste bei diesen Worten noch breiter und zeigte ihre weißen Zähne. Maya trat von einem Fuß auf den anderen, und steckte nach einer Weile die Hände in die Hosentaschen und fröhlich umher. Das grinsen wich nicht von ihrem Gesicht.
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