Kensei vs. Napoleon - Boxer gegen Royalisten

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Mit aufrechtem stolzem Gang betrat der alte Mann die Arena, sein geladenes Gewehr fest im Griff, bereit seine Gegner zu durchlöchern und an seiner linken Hüfte baumelte ein Schwert, bereit seinen Feind zu zerschneiden. Die Arena war groß und die Tribünen gefüllt, das Volk, es jubelte ihm zu, ihm den für Menschenrechte kämpfenden Helden. Er durfte seine gigantische Fangemeinde nicht enttäuschen, er musste sein Bestes geben! Doch er war kein Kämpfer? Warum war er hier? Er wusste es nicht, vielleicht war es einfach nur eine Sache der Ehre, von einem Meister Strategen wie ihm erwartete natürlich dass er bei einem solchem Fest der Gewalt und des ehrvollen Niederstreckens dabei sein würde. Naja, er wusste ja nicht einmal wer sein Gegner war, doch ihm war klar, dass nicht er selbst es sein durfte welcher nach diesem Gefecht auf dem staubigen Boden der Arena lag. Er musste auf sich selbst und sein Können vertrauen, doch er kannte seinen Gegner nicht, er hasste ihn nicht, er sah keinen Grund ihn ernsthaft fertig zu machen. Würde dies ihn aufhalten? Diese ständige Hemmung davor Unschuldige zu verletzen? Er musste stark sein, allein um seine Fans nicht zu enttäuschen, denn sie glaubten an ihn. Kurz vor der Mitte des Kampfplatzes blieb er stehen, schaute hinüber zur anderen Seite des Kampffeldes, er machte sich bereit, denn nun würde bald sein Gegenüber eintreffen, und der epischste Kampf aller Zeiten würde beginnen!

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Comes from: Loge der Teilnehmer

Kensei befand sich noch in der Luft, stürmend auf das Schlachtfeld während sein leichter Stoff der Weste flatterte. Mit einer Hand hielt er sich am Kopf, sodass die Kapuze nicht nach hinten fiel. Mit einem lauten Knall endete der Flug des Samurais, welcher nun ein wenig gehockt in der Arena stand, umhüllt von einer kleinen Staubwolke. Das Haupt des Samurais erhob sich, zeitgleich auch sein Oberkörper, was dazu brachte, dass Kensei nun aufrecht stand. Einige fragten sich bestimmt wer dieser Mann war, denn man erkannte ihn nicht. Die Kapuze war tief vor das Gesicht gezogen und erst einmal schaute der Samurai um sich, neugierig auf seinen Gegner. Mit einer kleinen Handbewegung wanderte die Kapuze auch schon nach hinten, sodass man nun erkennen konnte wer dieser Mann war. Die ersten Zuschauer erkannten ihn auch schon, jubelten ihn an und riefen seinen Namen. Sankt Tenshi hörte man, während man auch von anderen die Marine hörte. Es sprach sich rum, dass Kensei weiterhin selbst als Samurai der Marine half, was einen guten Eindruck auf die Bewohner hinterließ und Kensei als einen tollen und ehemaligen Vizeadmiral sahen. Ich schätze... mein Gegner heißt Napoleon, befindet er sich bereits hier? Kensei's Blick wanderte durch einige Gesichter, in der Hoffnung auf eine Reaktion, die ihm bestätigen sollte dass dies der Mann sei, er hofft doch dass es ein Mann sei, der gegen ihn antreten sollte.

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Napoleon konnte beobachten wie ein großer, strammer junger Mann in die Arena geflogen kam. Napoleon war verwundert, und überlegte wo man solche großartigen Sprungfähigkeiten lernen konnte, und wie man so robust werden konnte, es auch noch unverletzt zu überleben! Er spürte gleich das er hier einen ganz außergewöhnlichen Gegner hatte! Auch hörte er, dass nun auch viele im Publikum diesem neuem zu jubelten. Aufgrund der gerufenen Namen erkannte er das sein Gegner wohl ein gewisser Sankt Tenshi sei, also einer von diesen kuriosen Weltaristokraten, von denen er als Royalist wenig hielt. Doch wollte er seinem Gegenüber nicht respektlos erscheinen, und so machte er sich gleich erhobenen Hauptes auf den Weg zu seinem Gegner. Dort angekommen, hängte er sich sein Gewehr fürs erste auf die Schulter, damit er beide Hände frei hatte, mit der einen Hand zog er sich nun den Handschuh der anderen aus, damit er dem guten Tenshi mit einem breitem Lächeln im Gesicht seine nackte Hand reichen konnte, ein Symbol von Respekt, denn er erhoffte sich einen fairen, ehrenhaften Kampf zwischen zwei Gentlemans. „Seien Sie gegrüßt Sankt Tenshi, mein Name ist Napoleon Franz-Joseph Louis Jerome Lucien Valant aus dem Geschlecht der Saga. Ich freue mich Ihre Bekanntschaft zu machen, und hoffe das dieses kleine Duell uns beiden viel Freude und dem Publikum Spaß beim zuschauen bringen wird.“ Nun wartete er fürs erste auf den Handschlag seines Gegners, dann würden sie sich sicher über die Anzahl der Schritte absprechen die sie sich voneinander entfernen würden, bevor der Kampf beginnt.

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Weiterhin sah sich Kensei um und bemerkte dann einen älteren Herren, der sich langsam zu dem Samurai bewegte. War dies etwa sein Gegner? Also da hatte er schon was anderes erwartet, aber man sollte nie zu früh Vorurteile treffen. Nach einem kurzen Moment in dem Kensei ihn musterte, da fiel ihm auf dass er wie ein Adliger aussah. Vielleicht nicht exakt so wie die, aber ganz schick und sauber. Der Samurai mochte diese Art von Kleidung ganz und gar nicht, als wollte man sich von den Anderen abheben. Auch noch schön mit Handschuhen, die er sich auszog und schließlich mit ausgestreckter Hand vor Kensei stand. Der Samurai wollte nicht respektlos erscheinen, denn er wurde nun mal fein erzogen und so entgegnete Kensei ihn mit seiner Hand. Ganz schön langer Name, freut mich auch. Zum Kommentar des Namens grinste der Samurai leicht. Beim Handschlag drückte der Samurai etwas fester, um zu zeigen dass es nicht leicht sein würde. Ein wenig machte sich der Samurai auch Sorgen um die Arena, ob sie heil blieb? Also gut, von mir aus kann es sofort losgehen. Bereits während dieser Ansage war Kensei bereit loszulegen. Sofort einen Angriff zu parieren, oder sogar einen Angriff zu starten, sollte er ein Zeichen für den Beginn des Kampfes sehen.

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„Gut, dann werden wir jetzt die traditionellen 10 Schritte Abstand nehmen und dann darf jeder seinen ersten Angriff starten, ganz nach alter Krieger-Ehre“, erklärte Napoleon noch, er war erfreut das ihn der Weltaristokrat so freundlich begrüßt hatte, zwar etwas knapp aber für sein Alter angemessen, dann zog er sich seinen Handschuh wieder über und drehte seinem Gegner den Rücken zu, sicher tat er gerade das gleiche, aber er konnte es nicht überprüfen da es hinterlistig wäre jetzt noch zurückzublicken, mit dem Blick also nach vorn bzw. nach hinten gerichtet, je nachdem wie man es gerade definieren will, machte er sich auf den Weg die 10 Schritte hinter sich zulegen. Stolz schritt er von Kensei weg, in der Hoffnung das sein Gegner ebenfalls so ehrlich war, und nicht diesen Moment der Ruhe nutzten um ihn hinterrücks zu ermorden. Nun würde der epischste Kampf aller Zeiten beginnen, die beiden stärksten Männer der Grand Line standen sich nun im direkten Duell gegenüber, nun begann er auch wieder sein Gewehr einsatzbereit zu machen, der erste Schuss musste sitzen, sonst hätte eine Kampfmaschine wie Kensei auf Dauer gute Chancen zu siegen. Würden die 10 Schritte beendet sein würde er auf die Bereitschaft seines Gegners warten und dann sofort losschlagen, mit voller Härte!

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