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 Weihnachtsinsel - Taverne

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Weihnachtsinsel - Taverne Empty
BeitragThema: Weihnachtsinsel - Taverne   Weihnachtsinsel - Taverne EmptySa Dez 19, 2015 1:45 pm


Sobald man die Tür öffnet, empfängt einem die warme Luft, die hier stetig vorherrscht. Ein grosses Feuer flackert in einem Kamin und zahlreiche Kerzen und Öllampen erhellen den Raum mit ihrem gelben Licht. Der Wirt hat ein grosses Sortiment an Getränken zur Auswahl, das sicher jeden Geschmack befriedigen kann. Holzbänke, Holztische und Stühle aus dem gleichen Material stehen überall herum und bieten genug Platz für eine grosse Anzahl von Menschen.
Dennoch wirkt dieser Ort heimelig und lädt ein, einfach mal hinzusitzen, sich aufzuwärmen und auszuruhen. Ein guter Platz um ein Gespräch anzufangen und Pläne zu schmieden.
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Korodan

Korodan


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Alter : 28
Ort : Planet: Erde; Land: Deutschland

Weihnachtsinsel - Taverne Empty
BeitragThema: Re: Weihnachtsinsel - Taverne   Weihnachtsinsel - Taverne EmptyDi Dez 29, 2015 2:40 pm

In der Taverne herrschte momentan eine angenehm ruhige Stimmung. Viele der Gäste saßen an ihren Tischen, genossen zusammen ein Glas Glühwein und lachten. Die Stimmung in dieser Schenke unterschied sich maßgeblich von so einigen Schenken auf dieser Welt in der Piraten oder Kopfgeldjäger sich die Seele aus dem Leib tranken und sich gegenseitig vermöbelten. Ein Kontrast, welcher vielleicht nicht jeder Person gefallen würde, aber die warme Stimmung in dieser Kneipe würde wohl jeden mitreißen. Das war genau das was sich der großgewachsene Mann mit feuerroter Mähne dachte, der gerade das einladende Holzhaus betreten wollte. Die sonst so lockigen Haare waren mit Wasser getränkt und lagen glatt auf den durchtrainierten Schultern. Genauso durchgeweicht schienenen Hemd und Hose zu sein, welche an allen Stellen anfingen zu tropfen. Allein die Stiefel schienen dem kalten Wetter auf dieser Insel angepasst, aber etwas besseres war in der Gaderobe des Mannes wohl nicht zu finden. Der müde Jäger nieste kurz, woraufhin er das Gebäude lächelnd beobachtete und gestand sich das Privileg zu eintreten zu dürfen. Es roch nach Glühwein und auch das brennende Holz trug nicht wenig zu der Atmosphäre von heimischen Landhaus bei. Selbst der im Dschungel heimische Kopfgeldjäger konnte das auf den ersten Blick erkennen. Ohne viel zu sagen bewegte sich der Mann auf den Barmann hinter den Thresen zu, während ein paar freundliche Blicke den seinen kreuzten, welche er mit einem müden Grinsen beantwortete. Vom kurzen Gang sichtlich erschöpft ließ er sich auf einen Hocker fallen und begrüßte den älteren Herren, welcher ihm gleich einen Krug anbot. "Guten Abend. Sieht so aus als hätten Sie eine anstrengende Reise hinter sich gehabt." Das freundliche Lächeln des alten Mannes war ansteckend. Er hatte einen langen weißen Bart, trug einen blauen Mantel mit weißem Pelzrändern und einer darüber geworfenen Schürze. Wäre es nicht die blaue Farbe seiner Kleidung konnte man diesen älteren Herren schnell mit einer anderen Person verwechseln. Die müden Augen und die Falten im Gesicht berichteten von einem anstrengenden aber glücklichen Leben. Man konnte sich sicher sein, dass dieser Mann so einiges zu erzählen hätte, sollte man ihn fragen. Leider war Korodan heute nicht hier um Geschichten zu hören. Abgesehen davon schien der Wirt beschäftigt zu sein, immerhin war das Haus voller durstiger Menschen. Dankend nahm der junge Kopfgeldjäger den Krug und trank ohne auf seinen Inhalt zu achten einen Schluck. Es handelte sich anscheinend und Glühwein. Nachdem er sein Getränk wieder absetzte lächelte er den Mann auch an und antwortete: "Das könnte man sagen. Ich komme gerade aus einem Schneesturm und konnte schwören, dass ich mich 3 Mal verlaufen habe auf dem Weg in dieses kleine Dorf. Aber ich muss sagen, dass allein diesen freundlichen Ort zu finden die Mühe wert war." Der eben noch so erschöpfte Kopfgeldjäger wirkte plötzlich voller Energie und fing an zu lachen. Auch der alte Mann fing an zu lachen, es schien so als hätte er diese Geschichte nicht zum ersten Mal gehört. Dann ruhen Sie sich aus. Sie können auch ihre Kleidung wechseln wenn Sie möchten, wir müssten hier noch ein paar Mäntel in Ihrer Größe haben. Was Sie jetzt anhaben können sie abholen, sobald es wieder trocken ist. Den Mantel können sie behalten. Nehmen Sie es als Dank für ihren Besuch." Der Kopfgeldjäger war von dieser Gastfreundschaft sichtlich überrascht. Dieser ältere Mann kannte noch nicht einmal seinen Namen und schon machte er ihm ein so freundliches Angebot. Nachdem er aber bemerkte wie dumm seine Weit offenen Augen in diesem Moment sein musste nahm er dankend an. So eine Freundlichkeit musste wohl in dieser Siedlung typisch sein. Entweder das oder die Bewohner des Dorfes bekamen nicht häufig Besuch von außerhalb. Anders konnte es sich der Kopfgeldjäger nicht richtig erklären. Nach 5 Minuten kam er mit einem weißen Mantel aus einem Hinterzimmer hervor. Die Enden des Mantels waren aus rotem Pelz, gut passend zu den Haaren des Löwen. Nachdem, er sich bei dem alten Mann ein weiteres Mal für seine Gastfreundschaft bedankte saß er sich mit einem Glas heiße Milch an einen Kamin und ruhte sich aus. Er würde wahrscheinlich nicht lange auf dieser Insel bleiben, aus diesem Grund tankte der Mann Kraft um noch möglichst viel in dieser kurzen Zeit tun zu können. Außerdem waren die Haare noch immer nicht ganz getrocknet und die ein oder andere Haarsträhne schien so sogar noch eingefrohren. Während er aber vor dem Kamin saß und sich entspannte fragte er sich wie sein Besuch auf dieser wundersamen Insel wohl weitergehen würde.
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BeitragThema: Re: Weihnachtsinsel - Taverne   Weihnachtsinsel - Taverne EmptyDi Jan 05, 2016 11:04 pm


#1 - Nix & Korodan

"SCHNEE!"

Die junge Piratin konnte ihre Freude kaum unterdrücken. Wie sollte sie auch? Bisher hatte sie in ihrem Leben nur wenige Male Schnee gesehen. Und wenn, dann nur eine dünne Schicht, die nicht einmal einen ganzen Tag am Boden blieb. Doch das hier? Schon vom Ballon aus schmerzten Nix Augen beim Anblick der geballten Ladung Weiß, welches die Winterinsel überzog. Und trotz der Tränen wegen der grellen Helligkeit, konnte das Mädchen den Blick nicht abwenden. Mittlerweile war sie schon im Landeanflug und ihre Spannung wuchs und wuchs. Gleich würde sie die weiche Schneedecke unter ihren Füßen fühlen können! So kam es auch kaum überraschend, dass Nix in jener Sekunde aus dem Korb sprang, in der die Flaming Arcus auf dem Boden aufsetzte. Sofort gruben sich ihre nackten Füße in den kalten Schnee. Die meisten Leute würden wohl bibbern und zittern, wenn sie bei diesen Temperaturen in einem kurzen Kleid und ohne Schuhe durch die Gegend spazieren würden. Doch für jemanden so feuriges wie Nix kam das gar nicht in Frage. Dank ihrer Teufelskräfte scherte sie sich wenig um Kälte. Immerhin konnte sie sich einfach in Flammen auflösen und sich somit aufheizen. Deshalb ließ die Kälte das Mädchen, natürlich nicht wortwörtlich, kalt.

"Ahhhh!" Ein freudiger Laut entwich der Piratin. Sie streckte die Arme zum Himmel und genoss, wie die Schneeflocken um ihre Nase wirbelten. "Wehe es findet sich keiner, dem man 'nen Schneeball an den Hinterkopf hauen kann!", lachte Nix, schnappte sich ein Seil, das aus dem Ballonkorb hing und band ihr Gefährt an einer der vielen Tannen fest. Mittlerweile sackte der Ballon in sich zusammen, da seine Feuerquelle gerade durch den knietiefen Schnee hüpfte. "JUHUUUUU!" Nix umhüllte ihre Beine mit Feuer und begann zu rennen, geradewegs auf das Weihnachtsdorf zu. Dabei hinterließ sie in de perfekten Schneedecke eine dampfende Schneise der Verwüstung. Jeder Kopfgeldjäger würde ihren Weg nun gut nachvollziehen können. Angenommen er wolle einen Piraten mit einem Kopfgeld in der Höhe von Sage und Schreibe 0 Berry fangen. Trotzdem wurde das Mädchen im Dorf von verwunderten Blicken begrüßt. Jeder war tief in Winterkleidung gehüllt. Stiefel, Mützen, Handschuhe. Kein Wunder, dass Nix aus der Masse hervorstach. Eine nette Omi wollte ihr sogar ihren Schalen anbieten, doch noch ehe sie Nix Aufmerksamkeit erregen konnte, war die Blonde wieder über alle Berge. Viel zu aufregend war das Schneetreiben. Viel zu schön waren die rustikalen Häuser, deren Dächer so aussehen, als läge Zuckerguss auf ihnen, anstatt Schnee.

Eines der Gebäude brachte Nix jedoch dazu stehenzubleiben und einen genaueren Blick auf die Tür zu werfen. "Eine Taverne... ", murmelte sie, "UND ES GIBT GLÜHWEIN!" Ein verschmitztes Grinsen zeichnete sich auf dem Gesicht des "Engelchens" ab. Auf ihrer Heimatinsel hatte man ihr stets verboten alkoholhaltiges auch nur schräg anzugucken. Natürlich hatte sie auf ihrer Reise dann den ein oder anderen Sake getrunken, aber Glühwein? Es klang so lecker und vor allem WARM! Nicht, dass die Piratin noch mehr Hitze nötig hätte, aber der Gedanke an das Getränk ließ ihren feurigen Magen brodeln. Ob man es ihr hier auch verbieten würde? Immerhin sah Nix wirklich eher aus wie ein Kind, als eine Frau und auch ihr Benehmen war nicht gerade Lady-like. Doch darum machte sie sich keine Gedanken, als sie mit viel Wucht die Tür aufriss, um in die warme Taverne zu stapfen.

Sofort umströmte sie der Geruch von altem Holz, Tannennadeln und besonders GLÜHWEIN! Auch hier zog die untypische Aufmachung des Mädchens für fragende Blicke und unsicheres Gemurmel. Doch so etwas trieb der Piratin das Grinsen nicht aus dem Gesicht. Sie hatte ein Ziel vor Augen, und das war warm, würzig und alkoholhaltig! Also schüttelte sich die Abenteurerin die Schneeflocken aus dem Haar. Ihre langen Locken waren leicht nass und klebten an ihrem Kleid. Mit nur wenigen gehüpften Schritten hatte Nix den Tresen erreich und ließ sich mit einem beherzten Sprung auf einem der Barhocker nieder. "Hallo! Einen Glühwein!", rief sie einem älteren Kerl zu, der so eben auch dem großen Kerl neben ihr einen Krug hingestellt hatte. Noch immer frech grinsend musterte sie ihren Sitznachbarn. Er war vollkommen durchnässt. Es war ein lustiger Anblick einen so stämmigen Kerl so zu sehen. Das Schneegestöber hatte ihm wohl ziemlich zugesetzt. Nix konnte ein Kichern nicht verkneifen, als sie sah, dass einiger seiner knallroten Haarsträhnen wie Eiszapfen abstanden. Es musste schrecklich sein, wenn einem kalt werden konnte! Doch der Mann war scheinbar trotzdem bei guter Laune, sei es wegen des netten Wirts oder durch den Glühwein. Lachend erzählte er, dass er soeben durch einen Schneesturm geirrt war. Auch Nix begann daraufhin lauter zu kichern. "Das nennst du Schneesturm?! Die paar Flöckchen?!" Sie hatte sich den schelmischen Kommentar einfach nicht verkneifen können. Sie mochte es einfach Leute zu necken, vor allem wenn sie scheinbar doppelt so groß wie sie und ach so männlich waren. Es gab ihr ein Gefühl der Überlegenheit. Und sie hatte keine Angst zu zeigen, dass sie sich ein wenig über ihn lustig machte. Natürlich wollte sie den Fremden keinesfalls demütigen. Es war einfach die freche Ader in ihr, die wie ach so oft nach außen brach.

Wegen der Gastfreundschaft des alten Wirts musste der Rothaarige jedoch nicht mehr länger wimmern und saß nur kurze Zeit später in einem schicken und vor allem trockenen Mantel auf seinem Platz. Nix hatte ihren Glühwein noch nicht bekommen. Ob der Alte sie überhört hatte? Gerade war sie jedoch zu fasziniert von den Eiszapfhaaren des Fremden, als dass sie ein weiteres Mal nach dem Getränk fragen wollte. Stattdessen sprang sie zum Kamin hinüber, wandte sie sich an ihn und fragte frech grinsend: "Soll ich dir ein bisschen Einheizen, Schneeflöckchen? Mit dem kleinen Feuerchen da dauert das ja ewig!" Noch ehe er überhaupt antworten konnte, stand Nix bereits vor ihm und hatte beide Fäuste in Flammen gehüllt. Wie ein lebendiger Fön hielt sie dem Rothaarigen die Hände nebens Gesicht. Nun sollte es nur wenige Sekunden dauern, bis auch seine Haare trocken waren. Jedoch konnte Nix nicht versichern, dass anschließend nicht die ein oder andere Strähne leicht angerußt sein würde. Aber das war das Risiko, das man einging, wenn man eine offizielle Flammtastische-Fönfrisur haben wollte! Ob der Kerl da mit dem Ergebnis zufrieden sein würde, war die andere Frage...
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