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 Varan Montone

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Varan Montone
Gefreiter zur See
Varan Montone


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Alter : 30

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BeitragThema: Varan Montone   Varan Montone EmptyDo Mai 14, 2020 11:17 pm



Varan

Montone

PERSÖNLICHE DATEN:



Vorname: Varan
Nachname: Montone
Beiname: Blechbüchse, Rostlaube, Blechhaufen, …

Alter: 41 Jahre
Herkunft: Grandline / St. Popura
Rasse: Mensch

Zugehörigkeit: Marine
Rang: Gefreiter
Crew: Noch nicht bekannt
Aufgabe: Schütze


KÖRPERLICHE DATEN:



Aussehen: Varan ist kleingewachsen, hat ein rundes Gesicht, braune, zu einem Zopf gebundene Haare und grüne Augen. Über seine rechte Wange zieht sich eine tiefe Narbe. Seine Ohren sowie Lippe und Nase werden von mehreren Piercings durchbohrt. Einen Blick auf sein Gesicht erhascht man jedoch selten. Sein Gesicht wird von einem Schaller, einem eisernen Ritterhelm verdeckt. Neben Helm trägt Varan eine ganze Plattenrüstung, die alles in allem 15 Kilogramm wiegt und seine weisse, sich nach Sonnenlicht sehnende Haut verdeckt.
Mit seiner anschaulichen Körpergrösse von 151 cm bringt er 70 Kilogramm auf die Waage. Varan trägt meist einen Rucksack mit sich, an dem sein Schild und Schwert hängt. Das metallene Schild ist rund und gebogen, hat einen Durchmesser von etwas weniger als einem Meter und erinnert an eine Aspis, ein griechisches Schild wie es die Spartaner trugen. Das Schwert ist wird mit einer Hand geführt und ist zweischneidig. Es weist Ähnlichkeiten mit dem Schwert der Gallowglass auf. Mit seiner ganzen Ausrüstung inklusive Rucksacks wiegt er ca. 98 Kilogramm.

CHARAKTERISTISCHE DATEN:


Persönlichkeit: Varan hat ein Problem damit, seine Gedanken für sich zu behalten. Um genauer zu sein, er ist nicht im Stande leise zu denken. Varan sind Konsequenzen grösstenteils egal. Er ist der Auffassung, dass die stärkeren gewinnen. Sei es im Leben oder im Kampf. Der Tod seiner Ex-freundin hat ihn schwer gezeichnet, und seit er von einer anderen Frau hintergangen wurde hat er Schwierigkeiten sich anderen zu öffnen, ihnen zu vertrauen, geschweige denn eine Beziehung einzugehen. Er kann es nicht leiden, wenn man ihn aufgrund seiner Körpergrösse ärgert. Er arbeitet gerne an seiner Rüstung, indem er sie poliert, sie repariert oder ausbeult, oder sie verziert. Zum Verzieren nutzt er gerne Gegenstände seines momentanen Aufenthaltsortes, wie zum Beispiel Papageienfedern auf einer tropischen Insel. Seine Rüstung ist für ihn dadurch gleichzeitig ein Andenken an alle Orte, die er bereist bereiste. Alternativ brennt er Alkohol und ist auch ein trainierter Trinker. Varan agiert nach seinem eigenen Gewissen und weniger danach, was andere von ihm erwarten. Er folgt seinem eigenen moralischen Kompass, welcher nicht zwingend mit den Ansichten anderer übereinstimmen muss. Gegenüber seinem Vorgesetzten wird er mit Respekt begenen, solange dieser stärker ist als er selbst. Aber auch wenn ein Vorgesetzter Varans Respekt verdient, schenkt ihm Varan weder blindes Vertrauen, noch blinder Gehorsam. Verbrechern Gegenüber ist er hart, betrachtet aber auch die genaueren Umstände. Wenn ihm per Gesetz eine Strafe für ein Vergehen unangebracht erscheint, wählt er gerne eine für ihn passendere Strafe. Diese kann zuwohl milder als auch strenger ausfallen. Wenn Varan jemandem zum ersten Mal begegnet, wird er diese Person mustern, einschätzen und für sich einordnen. Da er dies Gedanklich macht, wird das sein Gegenüber unweigerlich mitbekommen. Sowohl Komplimente als auch Abschätzige bemerkungen können fallen und hängen vom Auftreten der anderen Person ab. Varan wird sich in den meisten Fällen nicht Fremden annähern. Er wird sie aber unweigerlich Mustern, sodass es die andere Person mitbekommt und sich in den meisten Fällen angesprochen fühlt.

Zuneigung: Varan geniesst alkoholische Getränke und Gesellschaft von engen Vertrauten.
Abneigung: Varan kann es gar nicht leiden, wenn man ihn auf seine geringe Körpergrösse hinweist. Zudem hat er Schwierigkeiten, sich neuen Bekannten zu öffnen und ist ihnen verschlossen gegenüber. Er zieht es vor, Fremden aus dem Weg zu gehen.
Interessen: Sein grösstes Interesse ist die Schnapsbrennerei. Daneben widmet er sich gerne seiner Rüstung.
Desinteressen: Varan hat kein Interesse daran neue Bekanntschaften zu machen. Er hält sich deswegen fern vom Rampenlicht. Varan interessiert sich nicht für Diskussionen darüber wie ungerecht die Welt ist oder welche Fraktion recht hat. Er weiss, dass es überall schwarze Schafe gibt.

Ziel: Varans Ziel ist es die Welt zu bereisen und die organisierte Kriminalität zu bekämpfen.


BIOGRAPHIE:


Familie:
Unbekannte Mutter: Varans Mutter hatte nie feste Arbeit. Ihr ging es nicht sonderlich gut zu jener Zeit, als sie sich von einem gutaussehenden Mann verführen liess, der ihr leere Versprechungen machte. Sobald Varans Mutter Schwanger war, liess er sie sitzen. Das bedeutete für Varans Mutter aber ein Leben auf der Strasse. Sie ernährte sich und ihren Sohn durch Obst und Gemüse, das sie stahl. Als sie eines Tages eine seltsam aussehende Frucht stahl, wusste sie nichts von den teuflischen Kräften, die in ihr steckten. Erst Tage nachdem sie ihren Sohn damit ernährt hatte, erfuhr sie vom Wert der Frucht und welche Leute hinter den Kräften der Frucht her sind. In ihrer Angst um sich und ihr Kind gab sie ihn in einem Waisenhaus ab. Sie hoffte inständig, dass er dort sicher ist und dass es ihm dort besser geht. Seither nahm er nie mehr Kontakt mit ihm auf. Varan war noch zu jung, um zu verstehen was damals passiert war und hat keine Erinnerung daran.
Sybel: Sie war die erste grosse Liebe für Varan. Seit sie sich gestritten und getrennt haben, hatten sie keinen engen Kontakt mehr.

Eckdaten:

  • 03 Jahre - Mutter ernährt Varas versehentlich mit der Vektorfrucht
  • 03 Jahre - Abgabe im Waisenhaus
  • 16 Jahre - Tritt der Marine bei
  • 41 Jahre – Tod der Exfreundin
  • 41 Jahre - Zuteilung zu einer anderen Division

Geschichte:
«Es war vor nicht mal einer Stunde. Dunkle Gassen. Regen. Der beissende Geruch von Schiesspulver. Tot. Es fühlt sich so an als hätte mein Leben eine entscheidende Wendung genommen. Als ob das was Gutes zu bedeuten hat. Hah! Eine entscheidende Wendung in meinem Leben.», sprach ein in die Jahre gekommener, in Marineuniform gekleideter Nihilist wie ein Detektiv, der aus dem Off zu den Zuschauern eines Film Noirs spricht. Unter der Marineuniform trug er eine eiserne Rüstung. Sein Helm lag neben ihm auf dem Tresen. Daneben, auf dem Boden, lag ein Rucksack, der gegen den Tresen gelehnt war und an dem ein Schild hing. Er sass an einer heruntergekommenen Bar und hatte schon Zwei über den Durst getrunken. «Hört, hört! Ein weiterer Monolog unseres Lieblingsgefreiten.», kommentierte der Barkeeper und stellte dem Nihilisten ein Glas Rum auf den Tresen im Austausch gegen drei leere Gläser. Der pessimistische Gefreite blickte auf den Rum und dann zum Barkeeper. Er spreizte zwei Finger von seiner Faust. Der Barkeeper stellte die leeren Gläser ab, füllte ein sauberes Glas mit Rum und schob dem Gefreiten einen zweiten Rum hin. «Ich könnte jetzt erzählen, wie ich in jungen Jahren im Waisenhaus abgegeben wurde, ohne jegliche Chance meine leiblichen Eltern je wiederzufinden. Ich erinnere mich nur verschwommen an meine leibliche Mutter. Ich kann nicht einmal mehr ihr Gesicht beschreiben.», sprach der Gefreite. Dass er nicht wie in einem Voice-Over sprechen konnte und alle um ihn herum seine Gedanken laut und deutlich hören konnten realisierte er nicht. «Komm schon Varan. Nicht schon wieder deine Lebensgeschichte!», stöhnte ein betrunkener Zeitgenosse zwei Barhocker weiter. «Ich habe nicht mehr viele Erinnerungen an diese Zeit. Entweder habe ich die Erinnerungen erfolgreich verdrängt oder im Alkohol ertränkt. Im Waisenhaus war ich die meiste Zeit ein Aussenseiter und die anderen Kinder wollten nichts mit mir zu tun haben.», «Ich bin weg.», unterbrach der Betrunkene, warf Berrys für seine Getränke und etwas Trinkgeld auf den Tresen und stolperte auf dem Weg zur Tür über zwei Stühle. «Was kann ich denn dafür, dass hie und da ein paar Pfeile auftauchten und Dinge umherschleudern, wenn ich wütend war?! Ich wollte so früh wie möglich weg von dort. Die beste Chance, die ich hatte, war die Marine. Am erstmöglichen Tag stand ich bei der Musterung auf der Matte und habe mich rekrutieren lassen. Meine Hoffnung von dieser Insel zu kommen sollte sich nicht bewahrheiten. Ein paarmal war ich auf See unterwegs, doch dann wurde ich zurück hierher auf St. Popura versetzt.» Er griff zum Glas, legte den Kopf in den Nacken und trank das Glas in einem Zug aus. Er drehte das Glas um und liess es auf den Tresen sausen, sodass ein lautes «Peng» zu hören war. Der müde Gesichtsausdruck des Barkeepers zeigte, dass er die Aktion nicht guthiess, aber schon lange aufgegeben hatte den Angehörigen der Marine zu belehren. «Und so verging die Zeit. Stationiert auf einer Insel nahe Enies Lobby. Wo, OH WUNDER, nicht viele Piraten auftauchen. Stattdessen gibt es hier eine Bande die Verbindungen zur Unterwelt hat. Anscheinend kennen sie die richtigen Leute, ansonsten würden sie längst nicht mehr existieren. Auf jeden Fall scheinen die Fälle immer im Sand zu verlaufen. Die Tage sind lange und ohne nennenswerte Momente. Doch heute… heute war anders.», Varan massierte sich Gedankenversunken die Stirn und rieb sich dann die Augen. Er griff zum Glas und trank auch dieses in einem Zug aus. «Die Sonne war schon länger hinter dem Horizont verschwunden. Dunkle Wolken zogen auf und der Regen nässte die Strassen. Ich wollte meine Schicht beenden, meine Sorgen ertränken und meine Sucht befriedigen. Doch meine Stamm Bar sollte noch eine Weile auf mich warten. Im Revier lag ein zusammengefalteter Zettel auf meinem Pult. Neben all dem anderen unnötigen Papierkram, der sich ansammelte, bis er so alt war, dass man ihn entsorgen konnte. Er war von Sybel, meiner Ex. Es ist erst ein Monat her, seit wir zusammen waren. Aber ich glaube nicht, dass sie seither schon wieder mit jemandem zusammengekommen ist. Solche Dinge hätten sich rumgesprochen. Mir ist noch immer nicht klar warum ich mich von ihr getrennt habe. Der Streit war heftig, aber im Nachhinein unbegründet. Wenn ich mich damals besser im Zaun gehalten hätte, wäre jetzt vielleicht alles anders… Der Zettel klang wie ein Hilfeschrei. Sybel ging mir seit dem Streit aus dem Weg. Kann es ihr nicht übelnehmen. Es kam umso überraschender, dass sie die Notiz gerade an mich adressierte. Darin stand nicht viel. Ein paar Worte. Ihre ansonsten künstlerisch geschwungenen Buchstaben wirkten als wären sie in hast aufgeschrieben worden. ‘Garfield Gasse, 21:10 Uhr’. Ich war spät dran, und die Garfield Gasse war nicht gerade nahe. Als ich ein paar Blocks entfernt war, hörte ich Schüsse. Sie gingen im Regen unter und ich nehme nicht an, dass sie sonst jemand gehört hatte. Ich versicherte mich, dass mein Schwert noch an der Hüfte hing, strich mit meiner Handfläche über den Griff und begann zu laufen. An einer Hausecke vor der Gasse blieb ich stehen und spähte um die Ecke. In der Dunkelheit konnte ich drei Silhouetten ausmachen. Zwei der Silhouetten blickten in meine Richtung. Eine weitere hatte mir den Rücken zugewandt. Die eine Silhouette stand etwa zwei Meter von den anderen zwei entfernt. Sie hatten ihre Waffen aufeinander gerichtet. «Die gehört nicht zu mir. Das schwöre ich! Ich weiss nicht woher sie von der Sache Wind bekommen hat!», sagte die einzelne Silhouette zu den anderen beiden. «Jetzt sei still. Wenn dein Kumpel nicht angefangen hätte zu schiessen hätten wir ihm kein Haar gekrümmt! Jetzt zeig uns die Wahre.», entgegnete einer der anderen. Ich ging um die Ecke und wollte die Gestalten zur Rede stellen, scheuchte aber ein paar Ratten auf, welche leere Blechdosen neben einem Mülleimer umstiessen und mich verrieten. Die drei Gestalten richteten ihre Pistolen auf mich und mir flogen die Kugeln um die Ohren. Ich hielt mein Schild schützend vor mich. Die eine Silhouette, die mir zuvor den Rücken zugekehrt hatte, verschwand mit einer grossen Kiste vor sich hertragend in einer Gasse. Ich suchte in einem Hauseingang Deckung. Mein Schild hielt ich schützend vor mich, griff in meine Tasche und holte eine Handvoll Kieselsteine heraus und hielt sie in meiner Faust. Ich spreizte Daumen und Zeigefinger von der Faust ab, sodass meine Hand jetzt einer Pistole ähnelte. Dann erschien ein schwarzer Vektor, der vom Knöchel bis zur Spitze des Zeigefingers reichte. Mit dem Daumen schob ich einen der Kieselsteine von meiner Faust zum Finger hin. Sobald der Kiesel den Vektor berührte, flog er wie ein Geschoss davon. Nach kurzem Schusswechsel verschwanden die verbleibenden zwei Gestalten in einer anderen Gasse. Ich blickte um die Ecke um zu sehen, ob die Luft rein war. Da sah ich eine weitere Gestalt, die sich über einen Körper beugte, der am Boden lag und eilig die Taschen durchsuchte. «Halt! Marine!», rief ich noch. Die Gestalt nahm etwas an sich, blickte auf und verschwand eilig. Ich wollte die Verfolgung aufnehmen, doch da lag sie. Auf dem Rücken zwischen Schlamm und Wasser, gut versteckt im Dunkeln. Es war etwas abseits von wo die drei Silhouetten standen. Hätte sich die Gestalt nicht über sie gebeugt, hätte ich sie wohl gar nicht gesehen. Ich kauerte mich über sie und wusste nicht ob es das Wasser aus den Wolken oder aus meinen Augen war, das mein Gesicht so nass tränkte. Ich legte meinen Arm um Sybel und drückte sie nahe an mich. Die Wärme wich langsam aus ihrem Körper.»

«Mein Beileid.», sagte der Barkeeper, während er nach einer Flasche griff, die ein anderer Gast gefordert hatte. Varan führte seinen Monolog fort. «Nach einer Weile liess ich sie los. Ich akzeptierte, dass sie nicht mehr war. In ihrer Hand hielt sie ein rosa Taschentuch fest umschlossen. Ich nahm es an mich. Darauf waren kleine rote Flecken, die wie Farbe aussahen, als hätte man etwas damit abgewischt. Die roten Flecken rochen nach dem süssen Duft von Kirschen. Es war seltsam. Sie hatte nie Taschentücher dabei. Sie musste sich immer meines borgen als wir noch zusammen waren. Ich durchsuchte ihre Taschen. Vielleicht hatte die Gestalt, die sich über Sybel gebeugt hatte, noch nicht alles gefunden wonach sie gesucht hatte. Portemonnaie und Notizbuch waren noch vorhanden. Ich nahm das Notizbuch an mich. Neben ihr lag eine Fotoschnecke. Das Schneckenhaus war zerbrochen als hätte sie jemand zertreten und die Filmrolle darin war in einem schrecklichen Zustand. Daraus lassen sich keine nützlichen Fotos mehr entwickeln. Etwa fünf Meter weiter lag ein weiterer Toter. Diese Silhouette lag dort, wo die anderen drei Silhouetten gestanden und geredet hatten. Ich blickte mich umher, hatte ansonsten aber nichts übersehen. Bei dem anderen Toten handelte es sich um einen Matrosen mit faulen Zähnen und schlechter Hygiene. Solche Leute Segeln oft unter einer schwarzen Flagge mit gekreuzten Knochen. Ich untersuchte den Tathergang. Eine halbe Stunde später tauchte Arles auf. Er hatte ein rundes Gesicht, gelockte, braune Haare, grüne Augen und ist ziemlich kurz gewachsen. «Halt! Wer da!?», wollte Arles wissen. «Ich.», sagte ich. «Montone? Was machst du hier?», fragte Arles. «Zuerst habe ich getrauert. Dann habe ich gearbeitet. Jetzt gehe ich und trauere weiter.», sagte ich zu ihm. Arles blickte sich um. «Was ist passiert?», wollte Arles wissen. «Das will ich herausfinden.», sagte ich und zog von dannen.
Damit endete Varans Monolog wieder. Er holte das Notizbuch hervor, das er von Sybels leblosem Körper genommen hatte. Er blätterte durch das Buch, bis er beim letzten Eintrag angekommen ist. Er überflog ihn kurz und blätterte dann zurück, bis er den dazugehörigen Anfang der Notizen gefunden hatte. Dass er inzwischen einen Schluckauf von all dem Alkohol hatte merkte er nicht. Er war zu stark in die Notizen vertieft. Es standen nur Stichworte im Buch, keine ganzen Sätze. »Was haben wir hier… Der Name der hiesigen Bande, ein Geldbetrag mit hoher Summe, eine unbekannte Piratencrew, Schmuck und Waffen, Kenton weiss Bescheid.», dachte Varan laut. «Was sagst du da?», fragte der Barkeeper etwas lauter. «Hey! Blick mir nicht in das Buch! Das ist Beweismaterial!», sagte Varan erzürnt. Er schüttelte den Kopf, wandte sich wieder dem Buch zu und dachte laut »Unmöglich, die Neugierde von bestimmten Personen.». «Einen Pina Colada für mich.», sagte eine reizende Dame zum Barmann und wandte sich dann an mich, «Ist hier noch frei?». «Wenn ich mich recht erinnere, kam diese reizende Dame kurz nach mir in diese Kneipe.», dachte Varan laut. «Selbstverständlich. Bitte nehmen Sie Platz.», meinte Varan. »Meine Güte. Was für eine reizende Dame.», dachte Varan abermals laut. Die zwei kamen ins Gespräch. Der Alkohol zeigte seine Wirkung. Varan und die Dame mieteten sich am späteren Abend in ein freies Zimmer in der Kneipe, einen Stock höher.
Als Varan am nächsten Tag aufstand brummte ihm der Schädel. Es war ein Gefühl, das er sich gewohnt war. Er erlebte es täglich. «Auch schon wach?», fragte ihn die reizende Dame. Sie sass an einem kleinen Tisch und las Zeitung. Sie hatte sich bereits angezogen und hübsch gemacht. Ohne auf eine Antwort zu warten fragte sie ihn: «Hast du die Schlagzeile gesehen? Die Marine hat gestern Morgen das Piratenschiff versenkt, das vor ein paar Tagen ein Handelsschiff überfallen hat.» Dabei deutete sie auf einen Artikel in der Zeitung. Varan las sich den Artikel durch. «Das ist ein interessanter Artikel. Das Piratenschiff wurde in San Fardo versenkt. Anscheinend ist es dort vor Anker gegangen.», sagte Varan. «Warum fragst du?», wollte Varan wissen. «Wenn die Leute endlich verstehen würden, dass man in diesen Gewässern seine Waren sicherer mit dem Puffing Tom transportiert, wäre der Überfall wohl nie passiert.», meinte die Dame. «Vielleicht ist aber genau das passiert!», meinte Varan. «Die Piraten sind von San Fardo aus mit dem Puffing Tom hierher nach St. Popura gereist, um die Marine abzuhängen und ihr Diebesgut in Berrys zu verwandeln.», dachte er laut. «Dann sind die Piraten tatsächlich in einem Versteck nahe der Garfield Gasse!», meinte die Dame. «Was meinst du?», wollte Varan wissen. Nach kurzem Zögern erzählte ihm die Dame von Gerüchten, die vom Aufenthaltsort der Piraten berichten. Varan stand auf und ging zur Tür. «Was hast du vor?», wollte die Dame wissen. «Ich kläre ein Verbrechen auf.», meinte Varan. Die Dame zog ihn zurück und küsste ihn auf den Mund. Der fruchtig süsse Geschmack ihres Lippenstifts haftete an seinen Lippen als die Dame sagte: «Sei vorsichtig.» und sie von ihm abliess. Er nickte, trat hinaus, und machte sich auf den Weg zum Marinerevier. Dort angekommen berichtete er seinem Vorgesetzten von seinen Erkenntnissen. Im Büro seines Vorgesetzten herrschte wie immer ein dichter Nebel aus Zigarren rauch. Erll Kenton, Varans Vorgesetzter, hatte einen guten Geschmack. Er rauchte die guten Zigarren. Importwahre edelster Qualität. Auch sein Brandy war von der teuren Sorte. Es war schon beinahe ungerecht wie viel mehr sein Vorgesetzter verdiente, um sich das alles leisten zu können, während seine Angestellten auf den meisten Luxus verzichten mussten. «Üble Sache, Gefreiter Montone. Ich will die Sache so schnell wie möglich klären. Wir haben jemanden aus der Einheit verloren. Ich stelle ihnen einen Einsatztrupp zur Seite.», meinte Kenton. «Das ist was persönliches.», dachte Varan laut. Der Vorgesetzte nickte. «Ich verstehe. Sybel war ihnen wichtig, nicht? Ich verspreche ihnen, dass wir die Schweine drankriegen.», versicherte Kenton und paffte seine Zigarre. «Warum haben sie Sybel keine Hilfe zugeteilt?», wollte Varan wissen. «Was meinen Sie, Montone?», fragte Kenton. «In Sybels Notizen steht, dass sie vom Treffen Bescheid wussten. Hat Sybel ihnen nichts vom Tipp erzählt, den Sie bekommen hat?», erklährte Varan. «Ja, das ist korrekt. Sybel war gestern Abend hier und hat mir von dem angeblichen Deal berichtet. Zu diesem Zeitpunkt ging ich noch davon aus, dass es sich hierbei nur um Gerüchte handeln. Wie sie wissen erhalten wir hier viele Hinweise zu illegalen Aktivitäten, und bis auf wenige Ausnahmen bewahrheiten sie sich nie. Ich schenkte dem Tipp wenig Beachtung.», erklährte sich Kenton. «Und deswegen haben Sie Sybel allein losgeschickt?», fragte Varan. «Sie war eine fähige Frau und sollte nur Beweise sammeln, falls an dem Gerücht wirklich was dran sein sollte. Sie war immer gut darin sich verdeckt zu halten. Ich habe nicht damit gerechnet, dass ihr etwas hätte zustossen können.», bedauerte Kenton. Varan nickte. «Ja, sie war immer vorsichtig.», bestätigte er laut in Gedanken.
Zwei Stunden später war der Einsatz zu ende. Die paar Piraten, die der Marine wenige Tage zuvor mit dem Puffing Tom entkommen konnten, konnte man an einer Hand abzählen und waren dem Einsatztrupp der Marine Zahlenmässig weit unterlegen. Sie merkten schnell, dass sie gegen die Marine keine Chance hatten und ergaben sich. Während die Piraten abgeführt wurden, sicherte Varan mit ein paar anderen Marines das Diebesgut. Sie standen neben der Kiste und inspizierten das Beweismittel. In der Kiste lag kostbarer Schmuck. Es gab eine Perlenkette, Arm- und Halsbänder als auch Waffen wie edel verzierte Pistolen, die bei Sammlern begehrt sind. «Varan!» «Entschuldigen sie, Miss. Der Bereich ist abgesperrt.» «Varan!» Der Gefreite in der Ritterrüstung blickte sich um. «Lasst sie durch. Ich kenne sie.», sagte Varan als er sah wer nach ihm rief. Es war die junge Dame, die ihm den Aufenthalt der Piraten verraten hatte. Der Marine, der ihr zuvor den Zugang verweigerte, hob nun das Absperrband für sie an. Sie duckte sich darunter durch und eilte zu Varan hinüber. «Oh ich bin so froh, dass dir nichts passiert ist.», meinte sie. Die beiden umarmten sich. Sie war mehr als einen Kopf grösser als der klein gewachsene Mann. «Jetzt lass mich hier fertig machen.», meinte Varan während er zu ihr aufschaute und liess die Dame wieder los. Die Dame grinste und verschwand wieder hinter der Absperrung. «Hübschen Fang hast du da gemacht, Montone! Wo hast du die denn gefunden?», wollte einer der Kollegen wissen. «Nicht schwatzen. Lasst uns die Kiste mit ins Revier nehmen.», meinte Varan, und wollte die Kiste verschliessen. «Wo ist die Perlenkette hin?», wollte er wissen. «Welche Kette?», fragte einer der anderen. «Da war eine Perlenkette, die jetzt verschwunden ist.», versicherte Varan. «Vielleicht ist sie rausgefallen.», meinte einer der anderen und sie suchten den Boden ab, konnten aber nichts finden. «Ich glaube ich weiss, wo sie ist. Macht hier ohne mich fertig.» meinte Varan und verschwand hinter der Absperrung. Es dauerte eine Weile, bis er fand was er suchte. Als er sie fand näherte er sich ihr von hinten, nahm sie bei der Hüfte, weil er ihre Schulter nicht erreichen konnte, und drehte sie langsam um. Die junge Dame blickte überrascht zu ihm hinunter und Varan erhaschte einen Blick auf ihren neuen Halsschmuck, den sie eben noch nicht getragen hatte. «Varan, ich…», meinte sie überrascht, doch Varan hielt ihr den Zeigefinger auf die Lippen. «Ich hätte es früher merken sollen. Du warst da an jenem Abend, habe ich nicht recht? Du warst die Gestalt, die sich an Sybel zu schaffen gemacht hatte nach dem die anderen drei verschwunden waren. Du bist mir zur Bar gefolgt. Kurze Zeit später bist du in die Bar gekommen. Du hast mich belauscht, wolltest wissen wie viel ich bereits wusste. Dann hast du mich um deinen Finger gewickelt und mir den Aufenthalt der Piraten verraten, von denen du nicht nur in Gerüchten hörtest, sondern von denen du genau wusstest, wo sie sich versteckt hielten. Und du hast es nicht nur mir erzählt. Sybel wusste es von dir, nicht? Das geheime Treffen, bei dem der Deal stattfinden sollte zwischen Piraten und der hiesigen Bande in der Garfield Gasse?! Du hast es ihr gesagt! Du hast Sybel in den Tod geschickt, weil du dir einen Teil der Beute schnappen wolltest sobald die Marine das Diebesgut gesichert hatte!», warf Varan ihr immer aufgebrachter vor. Dann wurde seine Stimme leise aber forsch. «Und wofür? Du hast es auf den Schmuck abgesehen. Wegen einer lächerlichen Perlenkette!», meinte er und riss ihr die Halskette vom Leib. «Und ich hätte es wissen müssen seit jenem Morgen, an dem du mich geküsst hast. Als deine Lippen den fruchtig süssen Duft von Kirschen auf meinem Mund hinterliess. Demselben Duft wie auf dem Taschentuch, das dir Sybel vor ihrem Tod noch aus der Tasche ziehen konnte, als du dich über sie gebeugt hast.» Es folgte eine kurze Stille. «Was hast du bei ihr gesucht?», wollte Varan wissen. «Den Brief mit der Information zum Treffen, den ich ihr zugesteckt hatte. Ich hatte Angst, dass Leute der Bande den Brief finden und hinter mir her sind.», meinte die Dame. «Ich will dich nicht mehr sehen.», meinte Varan, machte kehrt und liess sie zurück. «Du kannst mich nicht einfach hierlassen. Was ist, wenn die Bande mich findet? Ich habe ihren Deal verraten!», sagte sie verzweifelt. «Ich schlage vor, dass du noch heute die Insel verlässt. Leb wohl.», sagte Varan, ohne sich umzudrehen. Er spürte einen Schmerz in sich, den er nie zuvor gespürt hatte. Er kam sich benutzt und betrogen vor.
Varan erschien am nächsten Tag nicht zur Arbeit. Er nahm sich einen Tag frei, um seine Sorgen zu ertränken. Als er schliesslich wieder zur Arbeit erschien, begab er sich als erstes in die Asservatenkammer um die Perlenkette abzugeben, die er noch immer bei sich trug. Er suchte nach der Kiste mit der Beute der Piraten, konnte sie aber nirgends finden. Er fragte einen Kollegen, der ihm aber versicherte, dass die Kiste abgegeben wurde und sich im Raum befinden sollte. Trotz suche liess sie sich nicht finden. Verwirrt machte sich Varan auf in Kentons Büro. Als er die Tür öffnete wurde er sofort vom Zigarrenrauch empfangen. «Chef, die Kiste mit der Piratenbeute lässt sich nicht finden.», berichtete Varan seinem Vorgesetzten. «Was meinen Sie, die Kiste lässt sich nicht finden?! Sehen sie nochmal nach.», meinte Kenton während er an seiner Zigarre paffte und Geldscheine zählte. «Zahltag ist doch erst Ende Monat.», meinte Varan. «Wie? Ach so. Ich habe immer etwas Kleingeld im Büro.», versicherte Kenton, zog eine Schublade auf und liess die Scheine darin verschwinden. «Und jetzt suchen sie mir diese Kiste, Herrgott!», befahl er. «Die Kiste ist nicht mehr hier.», begann Varan, «Sie haben sie an die hiesige Bande verkauft.» «Was sagen sie da?», wollte Kenton wissen und sah Varan zornig an. «Vor dem geplanten Deal kam Sybel zu Ihnen und erzählte von dem Tipp, den sie erhalten hat. Sie liessen Sybel ganz allein in den Einsatz, um Beweise zu sammeln. Sybel war gut in ihrem Job. Sie konnte unbemerkt bleiben. Als ich dort war, hätte ich sie beinahe übersehen. Sie wäre niemals entdeckt worden. Jemand musste den Kriminellen einen Tipp gegeben haben. Und wir zwei waren die einzigen, die von der Aktion wussten. Natürlich wurden sie für die Infos gut bezahlt, und als sie dann von mir erfahren haben wo sich die Piraten befanden, hörten sie die Kasse ein zweites Mal klingeln. Sie liessen die gestohlene Ware beschlagnahmen und verkauften sie an die hiesige Bande wie es die Piraten vorhatten.», schloss Varan seine Kombination. «Nun wird mir klar, warum die Bande ungestört operieren und Sie sich teure Importware leisten können. Und warum so viele Informationen zu kriminellen Aktivitäten im Sand verlaufen. Wie lange stehen sie schon auf der Gehaltsliste der Bande?», wollte Varan wissen. «Können sie ihre Anschuldigungen Beweisen?», entgegnete Kenton. Er sah überrascht, aber entspannt aus. «Das viele Geld wird Beweis genug sein.», meinte Varan, doch Kenton schüttelte den Kopf. «Montone, sie haben noch immer nicht die verstanden wie die Welt funktioniert. Aber schön. Sie wollten doch schon immer Weg von dieser Insel. Nun haben sie die Gelegenheit. Ich werde sie umteilen lassen. In eine Einheit weit weg von hier. Wir werden uns nie wieder begegnen.», meinte Kenton und drehte sich in seinem Ledersessel hin und her. «Sie dürfen jetzt gehen. Nehmen Sie sich den Rest des Tages frei.», meinte Kenton und paffte weiter an seiner Zigarre. Varan wartete einen Moment, drehte sich dann aber um und ging. Er hatte nichts in der Hand. Es gab nichts, was er tun konnte.

Trivia: Der Charakter und die Geschichte ist an das Genre des Film Noir und Neo Noir angelehnt, mit dem Twist, dass der Detektiv nicht aus dem Off spricht, sondern laut denkt sodass alle Umstehenden seinen Gedanken folgen können. In der Geschichte wurde versucht viele Stereotypen des Film Noir aufzugreifen. Darunter fallen der Rote Hering, die Famme Fatale, Korrupte Polizisten (Marine) in der Rolle des Vorgesetzten, ein Antiheld als Detektiv und ein düsterer, urbaner Schauplatz.

ACCOUNTDATEN:


Avatar: Ich nutze das Bild einer Ritterrüstung von Pixabay.
Account: Akira Yagami



Zuletzt von Akira Yagami am Do Mai 28, 2020 5:26 pm bearbeitet; insgesamt 11-mal bearbeitet
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Varan Montone
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BeitragThema: Re: Varan Montone   Varan Montone EmptyDo Mai 14, 2020 11:19 pm




Kampfdaten


ATTRIBUTE:


Charakterstufe: 5

Stärke: 3
Geschicklichkeit: 7
Widerstandskraft: 3
Geschwindigkeit: 4


KÄMPFERISCHE DATEN:



Busoshoku Haki: 1
Teufelsfrucht: 4
Vektor Frucht (Ya Ya no mi):

Stärken: Die Vektorfrucht ist ein Wertvolles Asset in Varans Inventar, da sie vor allem unterstützend wirkt und den Gegner in vieler Hinsicht überraschen kann. Kombiniert mit Rüstung und Schild können eintreffende Angriffe abgelenkt werden und die eigene Geschwindigkeit erhöht werden. Kombiniert mit Schwert oder kleinen Gegenständen können Gegner in die Klinge gezogen oder Geschosse abgefeuert werden.
Varan ist sich seiner Umgebung bewusst und hat scharfe Sinne. Er kann mit seinen Sinnen Dinge wahrnehmen, die anderen entgangen wären.

Schwächen: Sein lautes Denken macht ihn hör- und berechenbar. Seine Rüstung hat auch Nachteile: In einer Rüstung ist es nicht möglich zu schleichen. Varan wird unweigerlich Krach machen. Hitze oder eisige Kälte sind mit einer Rüstung aus Metall schwer auszuhalten. Zudem nimmt ihm seine Teufelskraft die Fähigkeit zu schwimmen und er ist anfällig auf Seestein.

INVENTAR:


  • Varan verfügt über ein zweischneidiges Schwert, das mit einer Hand geführt wird. Es kann mit dem Schwert der Gallowglass verglichen werden.
  • Neben dem Schwert ist auch ein Schild sein stetiger Begleiter. Das metallene Schild ist rund und gebogen, hat einen Durchmesser von etwas weniger als einem Meter und erinnert an eine Aspis, ein griechisches Schild wie es die Spartaner trugen.
  • Auf dem Rücken trägt Varas einen Rucksack mit Stauraum, sollte er gebraucht werden. Zudem beinhaltet er wichtige Dinge wie Trinkwasser, alkoholische Getränke, einfaches Besteck und ein Teller aus Metall, ein Messer, Seil, Papier und Stift, ein paar Fackeln und etwas Verbandszeug.
  • An der Hüfte trägt Varan beidseitig einen Beutel gefüllt mit Kieselsteinen, Gewehr- oder Pistolenkugeln, Schrauben oder sonstigem Material, das er mit seinen Vektoren schleudern kann.



Zuletzt von Akira Yagami am Di Mai 26, 2020 7:01 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Sajin

Sajin


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BeitragThema: Re: Varan Montone   Varan Montone EmptyMo Mai 25, 2020 2:22 pm

Na dann mal ran ans Werk!

Ich hätte den Tod der Ex-Freundin auf jeden Fall in die Eckdaten gegeben, da es sich dabei ja um ein einschneidendes Erlebnis handelt. Eventuell sogar die Freundin zumindest wann sie ihn hintergangen hat, da es ja sehr relevant für die Charakterentwicklung war.

Bei den Stärken hast du lediglich deine Teufelskraft angeführt und wie er mit ihr interagiert, dafür mehrere Schwächen genannt. Wenn das beabsichtigt ist, kannst du das gerne lassen, solltest du aber andere Stärken noch eintragen wollen, würde ich dem nichts entgegensetzen.
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BeitragThema: Re: Varan Montone   Varan Montone EmptyDi Mai 26, 2020 10:27 am

Das wichtige Ereignis wurde vermerkt.

Ich habe folgende Stärke ergänzt:
Zitat :
Varan ist sich seiner Umgebung bewusst und hat scharfe Sinne. Er kann mit seinen Sinnen Dinge wahrnehmen, die anderen entgangen wären.
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BeitragThema: Re: Varan Montone   Varan Montone EmptyDi Mai 26, 2020 1:31 pm

Letzter Punkt:

Sein Desinteressen finde ich zu sehr in der Abneigung sich anderen gegenüber zu öffnen inbegriffen. Habe absolut nichts dagegen, wäre aber schön, wenn dir noch etwas dazu einfällt.
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BeitragThema: Re: Varan Montone   Varan Montone EmptyDi Mai 26, 2020 3:27 pm

Ich habe folgendes noch hinzugefügt.
Zitat :
Varan interessiert sich nicht für Diskussionen darüber wie ungerecht die Welt ist oder welche Fraktion recht hat. Er weiss, dass es überall schwarze Schafe gibt.
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BeitragThema: Re: Varan Montone   Varan Montone EmptyMi Mai 27, 2020 7:04 am

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BeitragThema: Re: Varan Montone   Varan Montone EmptyDo Mai 28, 2020 4:52 pm

Schöner Charakter. Wirklich nur Kleinigkeiten meinerseits:

Persönlichkeit - Scheint so als wäre jemandem bei der Formatierung des neuen Codes ein Fehler unterlaufen. Deswegen stehen hier jetzt sowohl die Persönlichkeitsvorgaben, als auch Varans Persönlichkeit. Es ist nicht deine Schuld, aber ich würde mich trotzdem freuen wenn du das richten würdest.

Ich hätte gerne eine generelle Grundeinstellung gegenüber anderen. Du deutest zwar einige Dinge an, aber bist nicht so ganz konkret mit dem Verhalten mit dem Varan seinen Mitmenschen begegnet. Ist er dazu in der Lage seinen Vorgesetzten den verlangten Respekt zu zeigen oder behandelt er jeden Befehlshabenen Offizier so ungezügelt wie in der Story? Auch sein Verhalten gegenüber Verbrechern fände ich interessant, weil der Charakter doch einige schlechte Erfahrungen mit Kriminellen gemacht hat. Auch die äußeren Monologe und Selbstgespräche hätte ich gerne hier erwähnt und gegebenenfalls auch die Klarstellung ob es sich hier nur um einen Quirk handelt der primär betrunken aufkommt oder ob Varan sich tatsächlich schwer damit tut seine Gedanken für sich zu behalten.
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BeitragThema: Re: Varan Montone   Varan Montone EmptyDo Mai 28, 2020 5:10 pm

Folgendes wurde zur Persönlichkeit ergänzt.

Zitat :
Varan hat ein Problem damit, seine Gedanken für sich zu behalten. Um genauer zu sein, er ist nicht im Stande leise zu denken.  (...) Gegenüber seinem Vorgesetzten wird er mit Respekt begenen, solange dieser stärker ist als er selbst. Aber auch wenn ein Vorgesetzter Varans Respekt verdient, schenkt ihm Varan weder blindes Vertrauen, noch blinder Gehorsam. Verbrechern Gegenüber ist er hart, betrachtet aber auch die genaueren Umstände. Wenn ihm per Gesetz eine Strafe für ein Vergehen unangebracht erscheint, wählt er gerne eine für ihn passendere Strafe. Diese kann zuwohl milder als auch strenger ausfallen. Wenn Varan jemandem zum ersten Mal begegnet, wird er diese Person mustern, einschätzen und für sich einordnen. Da er dies Gedanklich macht, wird das sein Gegenüber unweigerlich mitbekommen. Sowohl Komplimente als auch Abschätzige bemerkungen können fallen und hängen vom Auftreten der anderen Person ab. Varan wird sich in den meisten Fällen nicht Fremden annähern. Er wird sie aber unweigerlich Mustern, sodass es die andere Person mitbekommt und sich in den meisten Fällen angesprochen fühlt.

Varan denkt immer laut. Nicht nur wenn er betrunken ist.
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Korodan

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BeitragThema: Re: Varan Montone   Varan Montone EmptyDo Mai 28, 2020 5:31 pm

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