Name: Inu Inu no Mi Modell: Kyuubi
Beschreibung: Die Kyuubi-Frucht ist eine mystische Hunde-Zoan, die es ihrem Anwender erlaubt sich in einen Kyuubi und seine Hybrid-Formen zu verwandeln. Dabei handelt es sich um einen neunschwänzigen Fuchs, der die mystische Fähigkeit besitzt als Gestaltenwandler seine menschliche Form zu wechseln. Zu beachten ist, dass die mystische Kraft hier nicht kopiert, sondern im besten Fall imitiert. Ein solcher Fuchs kann sich also in alles verwandeln was er je von anderen in Erfahrung gebracht oder wahrgenommen hat, aber da die Verwandlung folgerichtig auf der Vorstellung des Nutzers basiert, können sich eben auch allerlei erkennbare Fehler einschleichen - oder wichtige Details eben gänzlich übersehen werden. Ein Kyuubi leidet zudem unter der chronischen Unfähigkeit, gleichsilbrige Wörter hintereinander auszusprechen und verknotet sich dabei, lachend oder wütend, stets merklich die Zunge.
Wie es auch bei anderen Zoan-Früchten der Fall ist, verfügt der Nutzer als Fuchs in seinen animalischen Tier- und Hybridformen auch über einen verfeinerten Geruchs-, Seh- Gehör- und Gleichgewichtssinn. Es sei zudem angemerkt, dass die Fähigkeit als Gestaltwandler nur in bereits angenommener/angewandter Hybrid- oder Tierform genutzt werden kann und die regulären Schwächen einer Teufelsfrucht (Seestein, große Mengen an Wasser) entsprechend auch zu einer Aufhebung des Effektes führt.
Anforderungen: Erhalt und sachgemäßer Verzehr!
Beherrschung:
1: Als Nutzer leidet man mehr unter den hinzugewonnenen Fähigkeiten als dass Nutzen aus ihnen gezogen wird. Die Körperteile verwandeln sich in ernsteren Situationen eher zufällig, in Momenten eigener Schwäche oder stärkerem emotionalen Ausdruck (Wut, Trauer, Panik, Überraschung oder auch Freude) manchmal gegen den eigenen Willen. Von einer mystischen Fähigkeit ist nicht viel wahrzunehmen, außer dass die Tierform sich äußerlich von einem normalen Fuchs unterscheidet.
2: Als Anwender hat man nun zumindest die Kontrolle über die grundlegenden Zoan-Kräfte gewonnen, sodass die Verwandlung in die Tierform und die Hybrid-Form durchgeführt werden kann, ohne ungewollte Ergebnisse zu erzielen. Bei der Rückverwandlung zum Menschen kann es allerdings vorkommen, dass einige Gesichtszüge oder Extremitäten eine abstraktere Form annehmen, wenn man unfokussiert ist. Unter Konzentration ist es möglich diesen Umstand willentlich hervorzurufen, doch die Ergebnisse lassen dabei stark zu wünschen übrig - Sie erinnern mehr an skurrile Karikaturen des eigenen Äußeren, als an umgeformte Gesichtszüge.
3: Mit der nötigen Erfahrung und Praxis ist es nun möglich unter Konzentration das eigene Erscheinungsbild so anzupassen, dass man zumindest "wie ein anderer Mensch" aussieht. Die besten Resultate erreicht man dabei mit eingeprägten visuellen Vorlagen und aufmerksamer Beobachtung einer Zielperson - Eine frei nach Vorstellung durchgeführte Verwandlung stellt sich eher als unbefriedigend heraus und hat unnatürliche oder zu simpel wirkende Proportionen zur Folge, wenn auch nicht ganz so skurril wie zuvor. Stark vom eigenen Körper abweichende Staturen (Übergewicht, Körpergröße oder sonstige Merkmale wie bspw. sehr breite Schultern) setzen dabei wegen notwendigen Nachbesserungen eine Anlaufzeit voraus (30 Sekunden), während detailliertere Merkmale wie Stimmen, Körpergeruch oder Konsistenz (weiche/raue Haut oder Haare, besondere Details) eine noch unüberwindbare Hürde darstellen und nur marginal angepasst werden können. Um die eigene Erscheinung erneut anzupassen, muss man jedoch in eine animalische Form zurückwechseln.
4: Die Verwendung der mystischen Fähigkeit erfolgt nun fast schon selbstverständlich, und auch die Ergebnisse spiegeln diesen Umstand wieder. Mit visueller Vorlage und Informationen ist man nun dazu in der Lage eine fast schon nahtlose Nachahmung eines anderen Menschen zu bewerkstelligen, wobei auch die Verwandlung nach freier Vorstellung realistische Ergebnisse erzielt. Stimmen und andere detaillierte Merkmale können nun ebenfalls bewusst angepasst werden, auch wenn eine perfekte Imitation stets eine Unmöglichkeit darstellt. Komplexere Verwandlungen benötigen weiterhin eine Anlaufzeit (15 Sekunden) und auch wenn der verwandelte Körper rein gar nichts mehr mit dem eigenen Erscheinungsbild zu tun hat, so verfügt er dennoch über die selbe Aura. Kleinere Änderungen des Aussehens sind nun auch nachträglich möglich, ohne sich zurück zu verwandeln.
5: Ein meisterhafter Gestaltwandler zu sein bedeutet auch, die eigene Limitierungen hinter sich lassen zu können. Als Kyuubi ist man nun nicht mehr an das strenge Erscheinungsbild des Menschen gebunden, sondern vielmehr an den Term humanoid. Mit einem fundierten Wissen über die Beschaffenheit des menschlichen Körpers ist es nun möglich, die eigene Erscheinung nach freiem Willen und zu jeder Zeit anzupassen, zu kombinieren oder zu improvisieren, ohne dabei je seine wahre Form zeigen zu müssen. Ob man sich dabei an einer Vorlage oder Inspiration orientiert oder frei nach eigenem Gefühl verwandelt macht hinsichtlich der Qualität keinen Unterschied mehr, sofern die detailgetreue Nachahmung eines anderen Menschen keine Vorteile verspricht. Komplexere Verwandlungen resultieren im Notfall ebenfalls nur noch in einer kurzen Zeitverzögerung (fünf Sekunden) und sofern man eine vergleichbare Kontrolle (4-5) über das Haki der Vorahnung besitzt, wandelt auch die Farbe der eigenen Aura sich mit dem Erscheinungsbild.