Baum Dorf

Níght nahm sich ein Stück aus der Mitte und aß es recht schnell auf. Dabei packte er es an beiden Enden und riss sich große Stück ab, die er zwar zerkaute, aber in doch noch recht großen Stücken herunterschluckte. Er hieß es mehr als Willkommen, das kein Alkohol serviert wurde, denn er trank aus Prinzip kein Alkohol. Das Wasser schmeckte gut und er führte es auf das Klima der Insel zurück. Als das Essen beendet war, stand er mit Gou auf. Doch er ging nicht direkt auf ihre Unterkunft zu, sondern ging zu einem Einwohner, der Níght aufgefallen war. Denn es schien Níght so, als ob dieser Mann im Dorf eine Menger zu sagen hatte. Er wartet aus Höflichkeit bis der Einwohner seine Unterhaltung beendet hatte, denn Níght hatte das Gefühl das Gou Wert auf Höflichkeit legte. "Mein Meister darf nicht wieder auf der Bank schlafen. Das toleriere ich nicht nich eine Nacht. Ich verlange das er ein ordentliches Bett bekommt." Der Einwohner sah Níght skeptisch an und schüttelte erst den Kopf. Doch Níght ließ nicht locker. Er überlegte ob er Gewalt anwenden sollte, doch der Bürger weigerte nur ein weiches Bett, da war nichts Böses direkt dran, weshalb Níght den Gedanken auch schnell wieder verwarf. Stattdessen versuchte er es mit der nerverigen aber höflicheren Art. "Ich bitte euch. Wir bleiben auch nur noch ein paar Nächte." Der Einwohner meinte er würde es sich überlegen und so machte sich Níght schnell auf zu Gou um ihm das zu sagen.

Gou der in der Hütte auf der Bank saß, überlegte sich schon ein Training für Níght und ging verschiedene Möglichkeiten durch. Daher das er sowas noch nie wirklich mit jemand anderem gemacht hatte. Besonders wenig Ahnung hatte er wie er Níght die Hybrid Form beibringen sollte. Doch er lies sich nichts anmerken außer seiner Müdigkeit. //Das wird wieder eine schlimme Nacht// dachte sich Gou als er an die Bank als Bett denken musste auf der er saß. Er repassierte den Tag noch mal und atmete Tief ein und aus. //Ob das Training ihm etwas bringen wird?// dachte er sich besorgt. Er wollte nicht doof da stehen falls Níght das Training nicht gefällt.

Níght kam in die Hütte rein. "Meister, du wirst sicherlich gleich ein anderes Bett bekommen oder wir werden umquartiert. Ich habe gerade mit einem der Einwohner geredet und er sagte er überlegt es sich." Gerade als Níght zuende geredet hatte, kam einer der Einwohner und sagt ihnen das sie ihm folgen sollten. Níght blickte zu Gou. Was er wohl davon hielt das Níght dafür sorgte, das er woanders schafen konnte? //Hoffentlich empfand er nicht das Schlafen auf der harten Bank als Teil des Trainings. Er sagte zwar heute Morgen das er sich freuen würde woanders zu schlafen, aber es könnte sich ja wieder geändert haben.// Níght wartet erst auf die Reaktion von Gou bevor er dem Einwohner folgte. Er respektierte Gou mehr als die Einwohner, weshalb es ihm auch wichtiger war, was Gou davon hielt. Ihm war es deswegen herzlich egal, ob die Einwohner ihn für unhöflich empfanden. Falls Gou das neue Schlafquartier ablehnte, würde Níght auch, in der Hütte wo sie gerade waren, bleiben.

Gou sah zu Níght auf und sagte erstmal nichts dazu. Er grinste und stand auf. "Na dann komm mit." meinte er zu Níght. Er streckte sich noch bevor er aus der Hütte ging und freute sich sein neues Schlafgemach zu sehen. Gemütlich und halb im Schlaf schlendert er dem Einwohner hinter her mit Níght an seiner Seite. Er wollte nichts dazu sagen da er es nicht gewöhnt es das sich andere um ihn kümmern. Und mit bedanken hat Gou es nicht so sehr. Also folgte er still aber mit einem grinsen im Gesicht. Trotz Müde Gesichtsmimik konnte man das Grinsen erkennen hoffte Gou. //Zum Glück habe ich keine Höhenangst// dachte sich Gou als er zwischen zwei Holzplattformen nach unten schaute.

Níght ging mit und war etwas erleichtert das Gou das Angebot nicht ablehnte. Er blickte Gou an und sah das dieser grinste. //Das ist gut, er findet es nicht schlecht.// Níght brauchte kein wörtlichen Dank, Gous Grinsen war ihm Dank genug. Es war das erste Mal wo er jemanden einen Gefallen getan, wo er das auch wirklich tun wollte. In seiner Kindheit musste er sich dazu immer durchringen, und auch später als er herumreiste, tat er es auch nur, wenn es der Reinheit diente. Sie kamen in dem neune Quartier an und Níght merkte sofort, das es eine Verbesserung war. Gous Bett war zwar immernoch nicht das Beste, aber es war wenigstens keine Holzbank mehr. Und er erblickte auch einen teppigähnlichen Gegenstand am Boden. // Ich könnte mich in Hundegestallt dort hinlegen.// dachte er sich und blickte zu Gou um seine Reaktion zu sehen.

Gou betrat die neue Holzhütte, nachdem er sich bei dem Einwohner auch bedankt hatte. Er ging hinein legte sich in sein neues Bett und war glücklich nicht mehr auf der Holzbank schlafen zu müssen. Nachdem er sich hingelegt hatte schaute er zu Decke, aber nicht lange dann schloss er seine Augen und schlief ein. Er war nicht die Person die lange wach blieb. Der Tag hatte ihn mal wieder fertig gemacht obwohl nicht viel angestanden hatte. Er träumte schon nach kurzem Einschlafen von einer neuen reinen Welt die er leiten würde. Eine Welt in der es nichts Böses geben würde. Ein verrückt aussehendes lächeln breitete sich in seinem Gesicht aus und Gou schlief bis zum nächsten Morgen.

Níght wartet, bis Gou sich zu Ruh gelegt hatte. Dann zog er sich die Matte, oder wie man es nennen mochte, in eine Ecke und legte sich schlafen. Diese Nacht verbrachte er zu beginn nicht mit Wache halten, denn er hatte keine Anzeichen gesehen, dass es gefährliche Tier gab, die bis in das Dorf hochkämen. Auch bei den Dorfbewohnern hatte er keine Befürchtungen mehr, dass diese ihnen was im Schlaf tun würden. So konnte er diese Nacht noch schneller einschalfen und verbracht eine weitere ruhige Nacht. Doch bevor er einschlief, horchte er den Tieren zu. Nicht als Vorsichtsmaßnahme, sondern weil er es interessant fand und weil er sich bei jedem Tiergeschrei sich das Tier dazu vorstellte. Schließlich überkam ihn die große Müdigkeit und er hörte so Aufmerksam zu sein. Bald war er auch schon eingeschlafen. Er träumte einen sletsamen Traum, doch am Morgen konnte sich an nichts mehr errinnern.

Der Morgen ging über der Insel auf und die Sonne strahlte in die Baumkronen und somit auch in das Dorf. Gou wurde durch einen Lichtstrahl im Gesicht geweckt. Als er sich langsam aus seinem Bett kroch schaute er zu Night. //Ob er gut geschlafen hatte?// fragte Gou sich selbst als ihm die Idee kam Níght zu wecken. "NÍGHT !! Aufstehen GEFAHR!!" brüllte er zu Níght der in der Ecke lag. Es drohte zwar keine Gefahr doch Gou wollte sich seinen Spaß erlauben und sehen wie Níght in so einer Situation reagieren würde. Es war noch ziemlich kühl,trotz Sonne durch den Wind welcher durch die Blätter des Dschungels und die Häuser des Dorfes zog. "Wie hast du geschlafen?" fragte Gou mit einem lächeln im Gesicht als wäre nichts gewesen.

Níght hatte eine ruhige Nacht verbracht, doch er wurde von Gou schlagartig geweckt. Als er Gou brüllen hörte, das Gefahr drohte, sprang er auf die Beine. Es war reflexhaft, denn er war ein paar Sekunden zuvor noch am Schlafen. Doch dabei blieb es nicht, Nìght ging sofort in Angriffsstellung über, knurrte und schaute sich schnell nach der Gefahr um. Doch dann sah er Gous lächeln, und bemerkte, das ihn sein Meister was gefragt hatte. Er sah ihn erst verwirrt an, doch dann wurde ihm bewusst, dass sein Meister sich ein Scherz erlaubt hatte. Níght war nicht begeistert, aber er ließ sich nichts anmerken. Stattdessen überlegte er was Gou ihn gefragt haben könnte, und er antwortete auf gut Glück. "Ich habe gut geschlafen, danke der Nachfrage. War dein Bett eine Verbesserung?" Er sah aus dem Fenster und bemerkte, das es noch recht früh sein musste. Die Sonne stand noch recht tief am Himmel und die uft war kühl und frisch. Níght atmete tief durch bevor er sich dann Gou wieder zuwendet und ihn gespannt ansah. "Wann beginnen wir mit meinem Training?"

Gou grinste und meinte: "Jetzt sofort, es gibt kein Frühstück!" Knall hart und ernst sprach er es aus. Er wollte sehen wie Fit Níght ohne morgenliche Mahlzeit war. "Wir werden deine Reflexe testen, wir beginnen so lange du noch müde bist." meinte er und ging aus der Hütte. "Komm schon" rief er zu Níght der noch in der Hütte stand. Gou machte sich auf zum Netz welches nach unten fürhte und hatte ein hartes Training geplant. Nochmals wendete er sich zu Níght und meinte: "Das wird jetzt hart. Ich bin dein Gegner wenn man es so sagen kann." Gou hatte im Sinn kein Mitleid zu zeigen, gleiches erwartete er auch von Níght.

go to: Dschungel

Als Níght hörte das sein Training schon begann, war er Feuer und Flamme. Schnell eilte er Gou nach und kletterte das Netz nach unten. Doch als er hörte, das Gou sein Gegner war, wurde ihm doch etwas mulmig. Ihm ging ihr letzter 'Kampf' durch den Kopf und wie das geendet hatte. Doch er wollte nicht wieder so extrem schlecht vor Gou darstehen. Diesmal wusste er von Gous Stärke, und diesmal würde er nicht den gleichen Fehler begehen. Er grinste bei dem Gedanken, das Gou seine Relefexe testen wollte, denn obwohl er nicht sehr schnell war, hatte er durch seine tierischen Fähigkeiten einen geringen Vorteil. //Wenn er mich auf Überraschungsangriffe testen will, werde ich weniger Probleme haben, als wenn er mich mit Dauerangriffen angreift.//. Er hatte das Ende des Netzes erreicht und sprang das letzt Stück bis auf den Boden.

Gt: Dschungel

cf: Dschungel

Wieder mal oben angekommen blickte er zu der Stelle wo es die letzten Tage essen gab und hoffte das alles gedeckt war. Doch seine Hoffnung ging ins leere, die Einwohner waren noch dabei zu Kochen. Gou roch kein Fleisch und sein Blick wurde skeptisch. Sie wickelten Bananen in große Dschungel Blätter und rösteten sie in heißer Glut. Dazu gab es noch andere Dschungel Früchte wie Mangos und Chilli schotten. Alles zusammen ergab ein Mahl aus Früchten verbunden in einer netten Kreation. Die gerösteten Bananen lockten Gou doch und er wollte etwas neues probieren. Also ging Gou hin und setzte sich zu den Einwohnern, und half bei allem was er konnte. Zum Schluss war er froh das alles fertig war und gespannt auf dieses Mahl. Wie Níght das essen wohl sehen würde?

Cf: Dschungel

Als Níght oben im Dorf ankam, war er mehr als geschafft. Er erhoffte sich eine schöne warme fleischige Mahlzeit vorzufinden, doch er wurde bitterst enttäuscht. Sein Blick viel auf verschiedene Früchte und er konnte sich nicht zurückhalten. "Obst?! Bin ich denn ein Vegetarier?! Wie kann ich mich denn von Obst ernähren? Da erhält man doch gar keine Energie!" Er ließ sich müde neben Gou sinken und blickte ins Feuer. //Aber das ist wohl besser als garnichts.// Er seufzte und sah den Einwohnern bei der Arbeit zu. Am liebsten wäre er an Ort und Stelle eingeschlafen, aber eine solche Blöße wollte er sich nicht geben, also riss er sich zusammen und wartet bis das Mahl fertig war. Währenddessen blickte er in den immer dunkel werdenden Himmel. Die Sonne war am Untergehen und der Himmel war leicht rötlich. Als alles fertig war, setzt sich Níght auf und blickte zu Gou, dass er ihm das Zeichen gab, dass er essen konnte. Obwohl er Gou nun sowohl als seinen Meister, als auch seinen Freund betrachtete, war es ihm wichtig Gou den nötigen Respekt entgegenzubringen und deshalb solange zu warten, bis Gou selber anfing zu essen bevor Níght selber aß.

Gou stockte bei Níght´s Worten auf und blickte zu dem essen hinüber. //Obst?// dachte sich Gou und wurde ziemlich leise. //Ich hätte das beinah gegessen..// Er war froh das Níght ihn darauf hingewiesen hatte. Er stotterte kurz und meinte dann: "Ich hab keinen Hunger." er wollte vermeiden das jemand von seiner Allergie Wind bekommt und so verließ er die Runde und ging zu seiner Hütte. Er entschuldigte sich bei den Anwesenden für sein Verhalten aber lieber so als daran zu sterben. //Was Níght jetzt wohl denkt// dachte er sich. Es befasste ihn sehr ob er jetzt an ihm zweifeln würde. Gou wollte doch so sehr dieses Gericht kosten, doch dann würde seine Allergie zum Vorschein kommen und das wollte nun wirklich nicht.

Níght sah Gou nach und war etwas überrascht von seiner Reaktion. Doch er war zugleich beeindruckt von seiner Willensstärke. //Er trainiert den ganzen Tag und doch hat er keinen Hunger. Ob ich es ihm gleich machen sollte?// doch dann knurrte Níghts Magen und er verwarf den Gedanken gleich wieder. //Wenn ich jetzt nichts esse, werde ich morgen nicht mit voller Leistung trainieren können.// dachte er ein wenig enttäuscht von sich selber. Wie es schien war das Essen nun fertig und Níght nahm sich eine der Früchte. Es schmeckte ihm zwar, aber die Mahlzeit vom vorigen Tag hatte ihm dann doch mehr gefallen. Die Bananen hatten von den Blättern einen seltsamen Beigeschmack. Langsam zerkaute Níght das Essen und versuchte den Geschmack einzuordnen. Doch selbst nachdem er den letzten Bissen heruntergeschluckt hatte, konnte er nicht sagen an was ihn der Geschmack errinnerte. Er stand auf und verabschiedete sich höflicher Weise von den Einwohnern, sie waren ihm zwar egal, aber da Gou und er noch ein oder zwei Nächte in dem Dorf verbringen würden, wollte er sie nicht verärgern. Dann machte er sich auf den Weg zu ihrer Unterkunft. Die Sonne war mitlerweile untergegangen und das Dorf wurde nur noch von wenigen Lichtquellen wie das Lagerfeuer hinter Níght erhellt. Als er die Hütte erreichte, ging er hinein und schaute zu Gou hinüber. Er entschied sich nichts zu sagen und wünschte ihm nur eine gute Nacht. Dann legte sich Níght wieder in seine Ecke.

Gou hatte in Wirklichkeit Hunger sogar recht großen, aber Obst durfte er nicht essen also beschloss er sich am nächsten Morgen ein Tier zu fangen und dies zu essen. Er hatte kein Problem rohes zu essen also legte er an diesen Plan fest. Er blickte zu Níght und dachte das es ihm geschmeckt hatte. Fragen wollte er nicht mehr also legte er sich ab und schloss die Augen. Der wind peitschte in die Bäume als die Sonne unterging und lies die Blätter in den Baumkronen rascheln. Es war für den Abend ein schönes Gefühl dem Wind zu lauschen, so empfand es zu mindestens Gou.

Zwar war er geschafft von Training und wollte gerne zur Ruhe kommen, doch konnte Níght dies nicht. Ihm gingen immer wieder Gous Belehrungen durch den Kopf und vor seinem inneren Auge spielte er das Training immer wieder ab. Er versuchte zu verstehen wo er besser gewesen sein könnte, doch er fand nur, das er an sich zu schwach war. //Aber so wie Gou spricht, muss ich wohl nicht nur an meiner Stärke arbeiten.// dachte er sich und schloss die Augen. Er versuchte einzuschlafen, aber der Wind in den Bäumen hielt ihn wach. Es hörte sich beinah so an, als ob die Bäume reden würden, so empfand Níght das Rascheln der Blätter. Am liebsten hätte er den Bäumen zugerufen, dass sie leise sein sollten, aber das war wohl nicht nur lächerlich, sondern auch noch peinlich und kindisch. Also versuchte er trotz der nächtlichen Geräusche und dem Rauschen des Windes in den Blättern einzuschlafen.

Die Nacht war lange und windig. Gou schlief zwar gut aber nicht sehr tief. Er konnte nicht in den Tiefschlaf gehen und hatte so einen "dünnen" Schlaf. Als die Stunden der Nacht vergingen und der Mond über den Himmel wanderte ergab sich auch die Sonne am Horizont zu sehen. Die dunkel Dschungel Nacht wurde vertrieben und die helle Sonne brachte auch die Vögel wieder zum zwitschern. Für Gou begann dieser Tag später als sonst. Die Sonne, sie stand schon weit oben am Himmelsrand und erstreckte sich über den blauen Himmel her. Sie strahlten die Bäume an und spiegelte die Wärme der Sonne ab. Es waren schon einige Stunden seid Sonnenaufgang vergangen als sich Gou aus seinem Bett quälte. Ziemlich schlapp sah er aus durch die fehlende Mahlzeit. Daran merkt man wie wichtig jene doch war. Er stellte sich nach wenigen Minuten des getrödelts aufrecht in die mitte der Hütte und blickte zu Níght. Ob er wach war oder nicht Gou wollte erstmal sein letztes Mahl nach holen und so beschloss er Jagen zu gehen. // Es wäre eigentlich praktisch wenn er mitkommen würde..so lernt er etwas über die Jagd// dachte er sich und änderte seine Meinung. Dieses mal weckte er Níght leise da er selbst auch etwas Ruhe am morgen brauchte. "Níght steh auf es ist schon spät." sagte er leise zu Níght der in seinen Augen schlief.

Zum ersten Mal seit dem sie im Dorf angekommen waren, hatte Níght nicht gut geschlafen. Der Wind hatte ihn wach gehalten und er fühlte sich als ob er gerade mal eine Stunde geschlafen hatte, Als Gou in ansprach öffnete er fast sofort die Augen. Er sah ihn müde an und wollte am liebsten gleich wieder die Augen schließen, aber das wäre unhöflich gewesen. Also stand er auf und streckte sich. Dabei konnte er ein Gähnen nicht unterdrücken. "Ich hoffe das die nächste Nacht wieder stiller ist." meinte er als er den Kopf leicht schüttelte um wieder ganz bei der Sache zu sein. Er bemerkte wie hell es war und blickte aus dem Fenster. "Es ist ja tatsächlich schon spät. Was hast du denn für heute geplant?" Er hoffte, dass Gou ihn nicht wieder ein Training auf dem Programm hatte, denn ihm schmerzte noch alles von dem vorigen Tag. Und da er schlecht bis garnicht geschlafen hatte, war er auch nicht ausgeruht. //Hoffentlich muss ich nicht gleich volle Leistung bringen, ansonsten wird das ein langer und anstrengender Tag.// dachte er als er auf Gous Antwort wartete. Sein Magen knurrte leise und Níght fragte sich wie spät es wohl war. //Ob wir das Frühstück verpasst haben? Wahrscheinlich haben die sowieso wieder Obst gegessen, dann hätten wir nichts großartiges verpasst.// Er blickte seinen Meister nochmal an und bemerkte, dass er auch schlapp aussah. //Er hat auch Mahlzeiten verpasst, da würde ich auch so aussehen.//

Gou hatte den Tag eigentlich schon gut verplant wodurch er auch eine Antwort auf Níghts frage hatte. "Zu nächst werde ich Jagen gehen." sagte Gou mit einem knurrendem Magen und einem kleinen verstecktem Grinsen im Gesicht. "Ich muss etwas Fleisch zwischen die Zähne bekommen also wenn du mitkommen willst, darfst du dies gerne." blindete Gou seinem Satz noch an. Er wollte zu erst etwas Jagen um zu Kräften zu kommen und dann die Insel weiter besichtigen. "Und dann werde ich die Insel mir noch weiter anschauen, da darfst du auch mit wenn du magst." Der große Baum interessierte Gou am meisten und hatte somit ein Tagesziel.

Als Níght das Wort Jagen hörte war er schon ganz bei der Sache. Jagen war eine seiner Leidenschaften. Und essen war auch immer gut, besonders wenn es Fleisch war. "ich komme sehr gerne mit. Dann kann ich auch mal zeigen wie gut ich meine Sinne beherrsche." meinte er mit einem leichten Grinsen. Doch als er es aussprach fragte er sich ob er schon wieder die Tierform annehmen konnte. //Sicherlich, wenn nicht werde ich mich zwingen.// dachte er noch bevor er weitersprech. "Ich werde dich auch dann noch weiter begleiten. Diese Insel ist sehr interessant und ich würde gerne erfahren was für Tiere gestern das Gebrüll von sich gegeben haben. Sie hörten sich größer als normale Tiere an, zumindest war das Gebrüll lauter." Er ging zur Tür und schaute nochmal zu Gou um. "Was für ein Tier hättest du denn gerne? Dann kann ich gleich wenn wir unten sind versuchen eine Fährte aufzunehmen." Níght war gut darin Gerüche aufzuspüren und diese zu folgen. //Ob es hier überhaupt die Tiere gibt die ich sonst so gejagt habe?// Die Tiere, die er bis jetzt im Dschungel gesehen hatte, waren schon seltsam gewesen. Ob man die essen konnte? //Hoffentlich gibt es hier auch ein paar normale Tiere.// dachte er sich als seine Gedanken zu dem Mahl vor zwei Tagen wanderten und er überlegte, was für Tiere das gewesen waren.

Gou überlegte aber kam zu keiner Entscheidung ob das daran lag das er die Tiere der Insel nicht kannte? "Ich weis nicht, mal sehen was wir finden und das Essen wir dann." sagte er grinsend zu Níght. Er wollte aber jetzt los damit er den großen Baum den die Einwohner hier Porum nannten noch bei Tageslicht sehen konnte. Er trat aus der Tür blickte nochmals zu Níght und trat raus auf die Plattformen die das Dorf im Himmel hielten. Die Einwohner waren schon allesamt fertig mit dem Frühstück weswegen Gou und Níght nicht mit ihnen essen konnten. Der Tag war weit vorgeschritteten und Gou machte sich mit Níght auf den Weg. Er kletterte das Netz hinunter mit wackelnden Armen und ging den Dschungel entlang Richtung Süd-Ost.

go to: Gebiet Porum

Níght folgte Gou auf schnellem Tritt. Die Einstellunf das sie essen würden was sie fanden, fand er garnicht schlecht, solange Gou damit nicht auch Insekten oder Schlangen meinte. Níght war zwar offen alles zu probieren, aber davor würde er sich dann doch sträuben. Als er die Hütte verließ und Gou zum Netzt folgte, sah er sich nochmal im Dorf um. Die Einwohner waren damit beschäftigt, das Frühstück wegzuräumen. Sie trugen große Blätter, die sie wohl als art Schüsseln verwendeten hatten. Diese schienen sie wiederverwenden zu wollen, denn sie legten sie erstmal alle auf einen Haufen. Länger wollte Níght sie aber nicht mehr beobachten und blickte wieder nach vorne zu Gou. Die Einwohner beachteten die beiden so gut wie garnicht mehr und Níght fragte sich ob es daran lag, das sie sich an die Fremden gewöhnt hatten, oder ob es daran lag, das Gou und er den Einwohnern egal wurden. Aber ob er das erste oder das letztere war, das war Níght so ziemlich egal. Doch was ihn interessierte war, wie er den Tag überleben würde, denn er war müde, hungirig und angeschlagen. Doch den Gedanken schob er beiseite als er das Netzt hinunterkletterte und Gou nach Süd-Ost folgte. Darum würde er sich kümmern, wenn der Zeitpunkt gekommen war.

Gt: Gebiet Porum

come from: Dschungel


Níght schaffte es und kam oben an. Gou war stolz auf ihn was er ihm auch zeigen wollte. Nur war nicht der richtige Zeitpunkt in Sicht. Als Níght das Bewusstsein verlor handelte Gou schnell und holte die Einwohner die schon daran gewöhnt waren den beiden zu helfen, zwar halfen sie nicht so gerne aber letzten Endes war die Versorgung von Níghts Wunden notwendig. Er trug Níght in eines der Zimmer und lies ihn mit den Einwohnern alleine die ihn versorgten. Er geseelte sich ans Feuer zu zwei anderen die gerade grillten. Gou war sehr froh Fleisch zu sehen und so packte er kräftig zu und aß. Er musste ein paar Mahlzeiten nachholen. Es war kein wunder das der Kampf gegen den Affen nicht gut verlief, immerhin waren beide stark geschwächt. Gou rieb nach der ersten Fleisch Keule seine Handgelenke. Sie waren stark strapaziert durch das häufige klettern am Netz. Gou reservierte Níght zwei große Keulen Fleisch sobald er wach wäre, hätte er bestimmt großen Hunger. //Hoffentlich ist es nicht so schlimm mit seiner Wunde// dachte sich Gou und machte sich leicht sorgen.

Cf: Dschungel

Níght war eine ganze Zeit lang ohnmächtig. Als er zu sich kam, fühlte er sich schon ausgeruhter und seine Wunde hatte aufgehört zu bluten. Die Einwohner hatten ein Art Verband aus Blättern hergestellt und die Wunde zuerst mit einer seltsamen Salbe eingeschmiert. Níght setzte sich auf sah auf seine Brust hinunter. Die Salbe war getrocknet, und er konnte an den Rändern des Verbands nun eine bräunliche Kruste sehen. //Was wohl alles in der Salbe gewesen war?// fragte er sich als er das Verband leicht berührte. Ein Stich durchfuhr ihn als er dies tat und er merkte sich gleich vor, das so schnell nicht wieder zu tun. //Ich werde wohl eine Zeit lang meine Brust am meisten verteidigen müssen.// Er stand vorsichtig auf und ging zu der Tür der Hütte. Die Nacht war schon angebrochen und er konnte von seinem Platz aus sehen, dass die Einwohner sich um das Feuer versammelt hatten. Langsam schritt er darauf zu, denn er erhoffte sich vielleicht noch etwas zu essen zu bekommen. Als er am Feuer ankam, sah er sich gleich nach Gou um und entdeckte ihn auch gleich. Er ging zu ihm hin und setzte sich neben ihn. Er überlegte wie und ob er Gou ansprechen sollte, doch er wusste nicht was er sagen könnte. Dann entdeckte er die Keulen, die neben Gou lagen. "Sind die für mich?" Er war sich bewusst, dass das nicht die beste Begrüßung war, und es kam sicherlich auc hsehr unhöflich rüber, aber hungrig wollte er im Moment nicht sein. Da war ihm diese Unhöflichkeit gerade egal.