Deck der Shining Soul

Sagami setzte sich auf irgendetwas das gerade zur Verfügung war und begann: "Ich sah Huya neulich erst, vor knapp einer halben Woche, bei der großen Hinrichtung am MHQ, ich war auch da, weil man mich unbedingt wollte, keine Ahnung warum, die Piraten waren ganz geil auf meine Fähigkeiten. Jedenfalls ist dieser Huya echt ein Teufelskerl, hat 2 Vizeadmiräle auf einmal geplättet und selbst mich konnte er blocken. Naja, so ein starker Kämpfer bin ich nun auch nicht." Sagami stand auf und sah zum Meer, "Schön nicht war, das weite Meer ist mir lieber als so ein stinkiger Hafen, eigentlich hasse ich Häfen ein bisschen. Schön wäre eine eigene Insel, ganz ohne Häfen."

2 Vizeadmiräle gleichzeitig... wiederholte Daichi während er auf seine Hand blickte. Gegen so ein Monster hatte er derweil einfach noch keine Chance. Doch Daichi würde trainieren, trainieren und stark genug werden! Daichi blickte wieder auf das Meer. Ja, es sieht schön aus gab er dann von sich. Nochmal zu Huya, wo sagtest du könnte er vielleicht sein? fragte Daichi. Würde er vielleicht schon direkt Huya finden oder eher nur eine gute Spur bekommen? Egal was von den beiden, mit Ra hatte Daichi einen sehr wertvollen Gast an Bord, hoffentlich würde Ra Daichi erzählen wo dieser Huya sein könnte. Daichi würde alles dafür geben. Daichi seufzte und strich sich wie so oft heute schon durch die Haare, sie saßen heute merkwürdig. Daichi war heute etwas merkwürdig drauf, so nachdenklich und ruhig, irgendwie auch schlapp.

"Entweder ist er noch im MHQ, auf seinem Schiff oder beim Hauptquartier der Revolutionäre, würde ich jetzt mal schätzen", sagte Sagami, diesmal sagte er wirklich die Wahrheit andere Orte konnte er sich gerade nicht vorstellen. "Ich vermute das du aktuell zu schwach für ihn bist, es wäre ein Wunder wenn du länger als 30 Sekunden gegen ihn kämpfen könntest, trainier etwas. Zum Bespiel jetzt, durch die ständige Arbeit mit den Segeln und ähnlichem hier beim Schiff, baust du ganz schön was an Muskeln auf! nur weiter so!" Nun wendete sich Sagami aber den Seekarten zu, verglich sie mit Umgebung und bisheriger Route und zeichnete die wohl klügste Route ein. "Weiter nach links!", rief Sagami zu Daichi, denn aktuell war ihr Kurs viel zu westlich, sie mussten etwas weiter noch Südosten.

Daichi tat wie geheißen und änderte den Kurs leicht. Ist mir egal ob ich derweil keine Chance gegen ihn habe, ich werde ihn finden und besiegen. gab Daichi in einen sehr ernsten Ton von sich. Es war nicht sene Art zu Ernst zu sprechen, jedoch war er bei solch einen Thema immer so. Daichi versuchte darauf zu achten den Kurs weiter so zu belassen wie er derweil ist und das forderte von ihm ganz schön viel von seiner Aufmerksamkeit weswegen er wenig drauf achten konnte was Ra macht, jedoch hatte er auch nicht die Gedanken das Ra etwas schlimmes machen würde, wieso sollte er auch? Nein, Ra kam Daichi sympathisch und nett vor.

"Naja, vielleicht kannst du Huya doch besiegen, wenn du vorher noch genug trainierst, dann wäre das gut möglich", meinte Sagami, "Sicher ist er auch noch geschwächt von der großen Schlacht, also naja, eine Möglichkeit besteht." Während der Kurs eigehalten wurde, schaute Sagami weiter aufs Meer, "Warum suchst du eigentlich diesen Huya, er ist schließlich ein Vizekaiser, und du... was bist du eigentlich von Beruf? Sicher ein Kopfgeldjäger oder eher ein Abenteurer? Denn Pirat oder Marine bist du auf jeden Fall nicht. In meinem Leben bin ich vielen Piraten begegnen, und du bist keiner. Naja, welcher Fraktion man angehört ist ja auch eigentlich egal, es kommt ja auf den Charakter an."

Daichi blickte starr auf das Meer, die Wellen waren weiterhin recht ruhig. Ich bin Kopfgeldjäger, doch ich suche nicht aus diesem Grund nach ihn. Er hat einen Freund von mir verletzt und das kann ich nicht einfach durchgehen lassen antwortete er dann in ernsten und ruhigen Ton. Daichis müdigkeit war verflogen und weder gähnte er, noch streckte er sich noch. Zu sehr war er auf mehrere Sachen konzentriert. Auf das Segeln, auf das Gespräch, auf den Gedanken wie es Alex wohl geht. Alex sollte sicher wieder komplett fit und kampffähig sein. Dann legte Daichi wieder den Gedanken von Alex ab und blickte zu Ra herüber, Ra war ziemlich groß. Das realisierte Daichi erst jetzt so richtig. Viel größer als Daichi war er, über 2,50 m sicherlich. Doch wie würde dieser Riese nun darauf reagieren das Daichi Huya nur aus diesen Grund jagd.

"Hm, Rache ist ein eher niedriges Motiv, aber naja, jeder hat seinen eigenen Weg zu gehen", meinte Ra Verständnis voll, "Dieser Huya ist ja auch ein echter Fiesling. Aber naja... Die Reise wird sicher noch ein zwei Tage dauern, bei den Wind Verhältnissen, wo wäre dann meine Kabin1? Sie muss nicht groß sein, oder Komfort haben, ich bin schlimmeres gewohnt." Das Meer war wirklich ziemlich ruhig, und dementsprechend ruhig war auch der Wind weshalb sie eher mäßig voran kamen. Wenigstens konnte Sagami genial mit Seekarten umgehen, das war wenigstens ein Trost, mit einem Lock-Port alleine hätte diese Reise sicher länger gedauert. Vor allem da die Insel in Wahrheit keine Insel ist...

Es ist keine Rache. Es ist ein Zeichen. Jeder, der sich an einen meiner Freunde vergreift soll sehen was passiert. Egal ob es ein Pirat oder die ganze Marine ist. Ich werde nicht zulassen das meinen Freunden etwas geschieht. Antwortete Daichi. Er wirkte fast schon wie ein Mann der viel nachdachte wenn er so um sich redete, jedoch war er dies ganz klar nicht. Er war ein Mann der Taten sprechen ließ. Du kannst in meinem Bett schlafen, wir haben hier eh nur 2. Die von Alex und meine und ich denke nicht das es gut wäre wenn ich Alexs Schlafplatz so vergebe sagte er lachend. Es ist simpel zu finden fuhr Daichi fort und erklärte Ra dann den Weg zu seiner Schlafkabine.

"Freunde sind schon wertvoll", sagte Sagami dazu, während er den Worten seines Gefährten lauschte, langsam wurde es Abend, und die Dämmerung setzte ein, sie waren ja auch schon eine ganze Weile unterwegs. Doch während er zuhörte wie Daichi den Weg zu seinem Schlafzimmer beschrieb, ließ sich Sagami ablenken von einem Riesendelphin vor ihnen im Wasser, er war dicht unter der Wasseroberfläche und nur schwer zu erkennen. "Mein junger Freund, da ist ein Riesendelphin", sagte Sagami dazu, "Bring mir ein Schwert und ich kümmere mich um ein saftiges Abendessen." Sagami wusste das sie genug Proviant hatten, doch brauchte er 1. ein Schwert und wollte 2. Daichi zeigen wie stark er war.

Daichi blickte auf als er von dem Riesendelphin hörte und knackte auch schon mit der rechten Faust, doch wollte sich Ra scheinbar drum kümmern. Wir haben leider kein Schwert an Bord, weder Alex noch ich können damit umgehen weswegen wir es unnötig finden eins mit uns zu führen. Doch vielleicht ist eins in der Vorratskammer sagte Daichi und schon brauste er nach unten zu der Vorratskammer, er wühlte sich durch den ganzen Müll der dort vorhanden war und fand nach einer kleinen Ewigkeit ein Schwert. Ein simples Schwert, nichts besonderes, vielleicht mal von einen Piraten erbeutet. Daichi rannte wieder nach oben und übergab Ra das Schwert ehe er wartete was Ra denn nun drauf hat.

"Danke", sagte Ra nur und nahm das Schwert entgegen. Er begutachtete es kurz und prüfte wie er es am besten handhaben konnte, dann sprang er ins Meer und trennet dem Riesendelphin mit einem einzigen Schnitt den Kopf ab, schnell färbte sich das Wasser rot, als das Blut des Tieres aus dessen Körper schoss, dann griff Sagami nach dem Schwanzende des Tieres und warf es mit einem gewaltigen Wurf an Deck des Schiffes, Sagami sprang hinterher. Dies hatte nur wenige Sekunden gedauert, und Sagami kaum angestrengt. "Ich hoffe du kannst kochen!", sagte Sagami und schaute den großen Fleischklotz an der das halbe Schiff bedeckte.

Daichi staunte nicht schlecht als Ra den Riesendelphin mit einen einzigen Treffer erlegen konnte, jedoch war dies ja nichts so besonderes. Auf der Grand Line gab es viele gute Schwertkämpfer. Wenn du es mir in kleinere Teile schneidest kann ich es braten, mehr aber auch nicht sagte er lachend. Sag mal, du bist wirklich ein simpler Reisender der nach Schätzen und sowas sucht? Du wirkst zu stark für einen Abenteurer fragte er dann noch lächelnd. In gewisser Hinsicht hatte Daichi recht, es gab selten einen Reisenden der so stark war, Daichi hatte ehrlich gesagt noch nie einen getroffen weswegen es ihn auch merkwürdig vorkam. Würde Ra vielleicht jemand anderes sein als er vorgab oder war er doch der simple Abenteurer?

"Naja, ich habe halt viel Zeit zu trainieren zwischen meinen Reisen, und irgendwie muss man sich hier auf der Grand Line auch verteidigen können, bei dem was hier an Gegner rumwuselt", antwortete Ra ruhig und wendete sich mit seinem Schwert dem Delphin zu, "Das schneiden sollte auch kein Problem sein." Sagami nahm machte 12 blitzschnelle Schnittwe und teilte das Delphinstück in ca. 24 Scheiben, welche alle immer noch recht groß waren. "Ich hoffe ihr habt Platz für so viel Fleisch", lachte Sagami dazu, und dies war wirklich sehr viel Fleisch, selbst für jemanden wie Sagami, aber Sagami war ja auch ein Überlebenskünstler, welcher nicht viel Essen brauchte. "Dann werden wir essen und dann schlafen gehen, die Route die wir in der Nacht schaffen sollten ist eh gerade, solange wir nicht in einen Sturm oder so geraten sollte alles happy sein."

Daichi achtete darauf mit was für schnellen Bewegungen Ra das Fleisch teilte und schon war der große Fleischhaufen zu vielen immernoch recht großen Fleischscheiben geworden. Scheinst wirklich ziemlich stark zu sein gab Daichi lachend von sich. Er ging zu einer der Scheiben und ging mit dieser auf der Schulter los, Ab in die Küche, dort können wir essen sagte Daichi während er auch schon los zu der Küche ging. Daichi fiel auf das er gar nicht mehr getrunken hatte in letzter Zeit, keinen Tropfen mehr. Das war gut so, seine Mutter mochte es nicht das er trank und so bereitete er ihr immer nur Sorgen. Vielleicht würde Daichi es ja schaffen fern von dem Alkohol zu bleiben.

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"Ich mag Fleisch", sagte Sagami nur, bisher hatte seine Tarnung perfekt funktioniert. Sagami schaute noch einmal zum Sonnenuntergang während Daichi im Inneren des Schiffes verschwand. Schon übermorgen würden sie vermutlich endlich da sein, und dann könnte er sich endlich die Pflanzen aneignen, die Seife hatte er ja schon, danach bräuchte er dann nur noch die Pilze, dann hätte er alles zusammen, und dann würde er endlich mal wieder in Aktion treten. Schließlich hatte er noch so viel vor, aber nun musste er sich fürs erste auf das Bowin Archipel konzentrieren, dort war es gefährlich. Er steckte also das Schwert ein, welches wesentlich kleiner war als er selbst und machte sich auf seinem neuem Freund zu folgen.

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Daichi war also dabei zu trainieren. Er hatte einige Gewichte bei sich die er leicht mit beiden Händen stemmte, also ging er dazu über die Gewichte mit einer Hand zu stemmen. Die Gewichte waren sehr schwer, für normale Menschen fast schon unmöglich damit zu trainieren. Doch Daichi war dies nicht genug, er war noch zu schwach. Er trainierte die ganze Nacht lang, nach dem Training war er aber auch erledigt. Als die Sonne aufging entschied sich Daichi kurz zu pennen, nur eine halbe Stunde tat er dies auch. Er wurde dadurch geweckt das ein Vogel fast auf seinen Kopf gekackt hatte. Dummer Vogel grummelte er vor sich hin ehe er sich dann aufmachte um nach Ra zu schauen.

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Sagami kam wieder an Deck und spürte als erstes den starken Wind auf seiner Kleidung, das Schiff war wirklich gut in Fahrt, er nahm also wieder seine Seekarten und berechnete Route und Reisezeit bei diesen Wetterbedingungen neu, passte alles ein und regulierte Steuer und Segel so, dass sie möglichst gerade ankommen würden. Dann setzte er sich nieder und nahm einige Proben vom dem Blut des Riesendelphins welches immer noch auf dem ganzem Deck verteilt war, Riesendelphine hatte er noch nicht viele untersucht, diese Probe würde sicher nützlich sein, um große Delphine zu züchten, zwar wusste Sagami jetzt noch nicht wozu das gut sein sollte, aber naja.

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Daichi kam auf dem Deck an. Er merkte das Ras Worte wahr waren, der Wind war stärker. Er beobachtete Ra dabei wie er den Kurs neu richtete und dann dem Delphinfleisch...Blut abnahm? Was machst du da? fragte Daichi laut als er dabei war das Delphinfleisch zu verstauen. Dann nahm er die Hanteln von dem nächtlichen Training und verstaute auch dese, zum Schluss stellte er sich neben Ra und blickte darauf was er machte, mit hochgezogenen Augenbrauen und einen fragenden Blick schaute er auf Ra und seine Arbeit. Wozu machte er dies nur? Einem Riesendelphin, oder eher Riesendelphinfleisch, Blut abnehmen.

"Rein aus hypothetischen Gründen, man weiß nie welcher Sammler ein Vermögen dafür bezahlen würde, deshalb nehme ich meistens alle mit was von Wert sein kann", erklärte Sagami, "Selbst tote Bäume können viele tausend Berry wert sein, oder Beeren oder gar einfache Steine. Genau betrachtet hat beinahe alles einen Sammler wert, und da die meisten Sammler faul sind, übernehmen Abenteurer wie ich die Aufgabe den ganzen Kram einzusammeln, so war ich zum Beispiel nicht nur einmal Blumen sammeln für irgendwelche reichen Ärzte. Aber naja, in 25 Stunden sind wir da, und dann können wir die Pflanzen sammeln!" Sagami war schon voller Vorfreude, vielleicht könnte er sogar noch mehr Tierblut erbeuten.

Hört sich so an als würdest du damit ziemlich viel verdienen. Scheint aber dann doch irgendwie langweilig zu sein nur zu sammeln sagte Daichi etwas lachend. Daichi fiel nicht mehr ein was er machen könnte, also lehnte er sich an den Mast und machte die Augen zu, er entspannte wieder. Er wollte nicht schlafen, sondern wirklich einfach nur entspannen. Die Nacht war anstrengend, sie forderte Daichis ganze Kraft, deswegen war er jetzt auch etwas ausgelaugt. Doch das würde sich nach ein wenig faulenzen wieder legen. Doch Daichi durfte nicht zu viel faulenzen, er musste noch viel trainieren um Huya schlagen zu können. Sehr viel.

"Ganz im Gegenteil, ich komme an die verschiedensten Orte, habe mit den seltensten Gegenständen zutun und treffe die aufregendsten Tiere und Menschen", erklärte Sagami, und dies erinnerte ihn an seine Jugend als er wirklich so gelebt hat und nicht versuchte durch das töten von Menschen die Macht an sich zu reißen. Einen Augenblick war seine Stimmung getrübt doch dies ließ Sagami nicht zu, er musste seinen Plan verfolgen und nicht in Erinnerungen gammeln. "Wir sollten uns jetzt weiter auf die Reise vorbereiten, ich werde mich etwas hinlegen", meinte Sagami, schließlich hatte er nicht geschlafen, lehnte sich an die nächst beste Wand und döste kurz ein.

Daichi nickte. Vielleich doch nicht so langweilig. sagte er ruhig ehe er dann auch schon langsam immer müder und müder wurde. Es dauerte nicht lange ehe er einschlief. Er schlief tief und fest während der Seegang etwas stärker wurde und auch der Wind stärker wurde. Doch der Kurs wurde beibehalten. Daichi schlief eine ganze Weile, einige Stunden schlief er. Verständlich, immerhin hatte er die Nacht durchtrainiert. Doch das war nicht genug, Daichi musste noch mehr trainieren! Er musste stärker werden. Woran Daichi nicht dachte war es Haki zu trainieren, sein Haki hatte er fast schon vergessen. Würde er sein Haki trainieren hätte er sicher mehr Chancen gegen Huya. Würde Daichi noch auf die Idee kommen Haki zu trainieren?

Nach einiger Zeit erwachte Sagami, es dämmerte erneut und die gesuchte Insel war schon am Horizont zu sehen. "Die Insel die wir gleich betreten werden ist sehr gefährlich", sagte Sagami zu Daichi, "Ich hoffe du bist ein erfahrener Kämpfer, sonst wird es sehr schmerzhaft für dich. Ich werde mit meinem Schwert vor ran gehen und die Pflanzen zerteilen, und auf Tiere zu achten." Sagami nahm ein Fernrohr zu Hand und begutachtete die mächtige Insel von weitem. "Diese Insel ist dicht bewachsen, mit einem dichtem Urwald", erklärte Sagami, "Die Pflanzen die wir suchen, wachsen im Mittlerem Rand, also müssen wir uns schon etwas vorkämpfen. Da die Insel sich regelmäßig schließt haben wir, wenn ich mir die Sonne so angucke, noch knapp 6 Stunden."

Daichi wich langsam aus dem Schlaf auf und schmatzte erstmal. Er streckte sich und rieb sich die Augen. Dann hörte er Sagamis Worten zu und schaute auf die Insel. Hardcore Überlebenstraining also sagte er ruhig witzelnd vor sich hin. Scheint nicht so als wäre das eine Insel für schwächlinge fuhr er fort während er die Fäuste zusammenschlug. Dann kann ich ja direkt mal testen was ich so neues gelernt habe! hängte er noch heran. Immerhin hatte er neuerdings viel trainiert. Hoffentlich würden seine Anstrengungen jetzt schon früchte tragen. Denn mit jedem kleinen fortschritt im Training kommt er Huya etwas näher.

"So kann man es nennen, naja, wir werden wohl in 3 Stunden da sein und haben dann eineinhalb Stunden Zeit um an die Pflanzen zu kommen, also auf Proviant kommt es eher weniger an", meinte Sagami, "Unser Hauptziel sollte es sein nicht gefressen zu werden und auch nicht zu fressen, diese Insel ist für leckere Pflanzen bekannt welche Menschen und Tiere dazu bringen sich da vollzufressen, bis die Insel einen selbst verspeist. Du kennst doch sicher die Geschichte von dieser fleischfressenden Insel? Wenn nicht wäre es auch egal." Sagami legte das Fernrohr beiseite und nahm sein Schwert zur Hand, "Wie gesagt bereite dich vor."